Binärgewitter Talk #318: Linus Torwalds ruft zur Ruhe auf

In dieser Episode: Insolvenz, Intel NUCs, Websites, DSGVO, E-Bikes, Sprachmodelle, Linux, Adobe Cloud-Probleme, "The Human Resource Machine", Mittagspausen, Reichtum und Yachten. Bis bald!

2023, Binärgewitter-Team
Binärgewitter
http://binaergewitter.de/

Generated Shownotes

Chapters

0:00:36 Begrüßung und Sommerloch-Gespräch
0:03:40 Erfahrungen mit Windsurfen und Segeln
0:07:28 Kritik an mangelnder Aufrüstbarkeit von aktuellen Rechnern
0:12:41 Lange Bindungsdauer an Arbeitsnotebook
0:17:27 Pay or OK: Datenschutzprobleme bei Werbetracking
0:20:30 Unnötige und störende Clickbait-Werbung
0:23:33 Suche nach SMS-Nachfolger
0:30:22 Start-up-Ziel: Übernahme vor Pleite
0:33:48 Bemühungen für besseres Deutschlandticket für Kinder
0:38:53 Angriffsmöglichkeiten auf Sprachmodelle durch Prompt Injection
0:45:41 Herausforderungen bei der Rechenpower von Sprachmodellen
0:48:46 Schwierigkeiten bei der Integration von Becash-FS in den Kernel
0:53:38 Verlust der Cron-Tab und Diskussion um Filesysteme
0:58:55 Oracle als Retter von Linux und Open Source
1:01:29 Oracle Move sorgt für Erheiterung und Sticheleien
1:10:05 Python-Code läuft, Diskussionen über Red Hat und Aufträge
1:17:52 Workflow-Herausforderungen mit Lightroom und Adobe Cloud
1:23:05 Shareholder vs. Funktionalität - Meinungsverschiedenheit
1:24:04 Gemeinsamer Antrag für mehr Speicherplatz
1:28:35 Nginx-Konfiguration und directory traversal Angriffe
1:32:39 Der Bundesmessenger - Ein geplantes Projekt bei der BWI
1:35:32 Föderation von Matrix Messenger: Eigene Instanzen und Netzwerke
1:42:45 Evil Nix - Eine Implementierung von Checksummen-Funktionalität
1:50:26 TIS-100 und Assembly-Language-Programming-Game
1:57:38 Genießen den Sommer und das Leben auf der Yacht

Long Summary

In der heutigen Ausgabe von Binär Gewitter Talk spreche ich mit Felix über verschiedene Themen. Wir berichten über unsere Aktivitäten in den letzten Wochen und halten die Zuhörer auf dem neuesten Stand.

In der Kategorie "Blast from the Past" diskutieren wir die Insolvenz der Einweggläser und es gibt möglicherweise noch Hoffnung auf einen Insolvenzverwalter und potenzielle Investoren.

In der Kategorie "Trotter der Woche" erfahren wir, dass Intel NUCs bald eingestellt werden, aber andere Hersteller weiterhin den Namen verwenden dürfen. Wir sind nostalgisch und schätzen die kompakte Größe und Leistung der NUCs. Wir diskutieren auch über die hohen Preise für SSD-Speicher und die Schwierigkeiten beim Aufrüsten von Geräten.

Wir thematisieren, dass viele Websites das Pay-or-OK-System nutzen, was gegen die DSGVO verstößt und die Zustimmung des Benutzers erzwingt. Wir sind der Meinung, dass es unfair ist, für Werbung zu bezahlen, obwohl wir bereits für den Zugang zu den Inhalten bezahlen. Auch die Werbeinhalte selbst werden als sinnlos und als Clickbait bezeichnet. Wir machen Scherze über mögliche zusätzliche Gebühren und Abonnements.

In Bezug auf E-Bikes diskutieren wir die Auswirkungen von Cloud-Diensten auf deren Funktionalität und die Probleme mit gestohlenen Akkus. Wir finden es interessant, wie Sprachmodelle wie Chat-GPT und JetGPT beeinflusst werden können und diskutieren ihre Anwendungen in der Geschäftswelt und für die Informationsbeschaffung.

Schließlich sprechen wir über das diskutierte Dateisystem "Becash-FS", das nicht in den Kernel aufgenommen wird und die Schwierigkeiten bei der Verwendung von MD RAID und LVM. Wir diskutieren über die Diskussionen rund um Filesysteme und die unklare Lösung in naher Zukunft.

Wir erwähnen, dass Larry Ellison ähnlich wie Elon Musk ist und anscheinend eine enge Beziehung zum Apple-Chef hat. Oracle kümmert sich jetzt um Linux und Open Source, während sie nicht mehr für die Zendafest-Entwicklung oder Linux verantwortlich sind. Wir scherzen darüber, wie IBM Geld sparen könnte, indem sie Oracle Linux verwenden, aber wir sind unsicher, welche Richtung wir einschlagen sollen. Wir diskutieren die verschiedenen Linux-Distributionen und ihre Beziehungen zu Red Hat.

Wir erwähnen auch Probleme mit der Adobe Cloud und diskutieren mögliche Lösungen für das Speicherplatzproblem. Wir erwähnen auch Sicherheitsprobleme im Linux-Kernel und in verschiedenen Open Source-Tools.

Am Ende sprechen wir über ein Spiel namens The Human Resource Machine und seine Nachfolgeversion Seven Billion Humans. Felix erklärt, dass das Spiel "Shenzhen I.O." ihn an ein Programmierspiel namens "TIS-100" erinnert. Dabei geht es darum, günstige Mikrocontroller zu bauen und mithilfe einer Programmierengine zu programmieren. Die Chips haben Obskures wie chinesische Beschriftungen oder merkwürdige Beschreibungen.

Ich zeige Interesse daran und erwähne, dass das Spiel auf verschiedenen Plattformen erhältlich ist, darunter auch die Nintendo Switch. Felix erwähnt außerdem, dass es einen Vorgänger namens "TIS-100" gibt. Ich beschreibe das Spiel als Open-Ended-Programming-Game und erkläre, dass man korrupte Codesegmente reparieren muss, um das Spiel zu lösen.

Ingo schlägt vor, dass wir uns das Spiel in den Ferien oder im Urlaub anschauen könnten. Felix erwähnt, dass "Shenzhen I.O." der Nachfolger von "TIS-100" ist und mehr Story sowie abgefahrene User-Menus bietet. Als letzten Tipp erwähnt Felix das Video "You on Kazoo", in dem ein glückliches Kind enthusiastisch ein Kazoo spielt. Ingo fügt hinzu, dass es wichtig ist, Memes und die Internetkultur nicht zu vergessen.

Wir hoffen, genug Informationen präsentiert zu haben und kündigen an, uns in zwei, drei oder spätestens vier Wochen wiederzuhören. Wir erwähnen auch ein bevorstehendes Camp in vier Wochen.

Wir diskutieren über die Idee, Mittagspause zu machen und länger zu arbeiten. Wir finden es schwierig, die Siesta in unseren Arbeitsalltag einzubauen. Einer der Arbeitgeber hat vorgeschlagen, die Arbeitszeiten zu verlängern, um den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen. Wir finden das absurd und unterhalten uns über Reichtum und Diskrepanz zwischen Arm und Reich.

Zum Schluss wünschen wir allen einen schönen Sommer und empfehlen, genug zu trinken und sich nicht zu lange in der Sonne aufzuhalten.

Wir diskutieren über das Thema Yachten und Bootsführerscheine. Ingo hat keine Yacht, arbeitet aber daran, irgendwann eine zu haben. Markus schlägt vor, einen Bootsführerschein zu machen. Felix hält es jedoch für überflüssig, da man, wenn man eine Yacht hat, nicht selbst fahren müsse. Ingo findet das alles etwas verwirrend und schlägt vor, weiterzumachen und sich beim Yachten Spaß machen zu lassen. Markus ist etwas enttäuscht, dass Segeln nicht so viel Spaß macht, wie er dachte.

Am Ende wünschen wir uns eine gute Zeit und verabschieden uns. In ein paar Wochen hören wir uns wieder. Bis dann!

Brief Summary

In dieser Episode sprechen wir über verschiedene Themen, darunter Insolvenz, Intel NUCs, Websites und die DSGVO, E-Bikes und Sprachmodelle. Wir diskutieren auch über Linux, Probleme mit der Adobe Cloud und ein Programmierspiel namens "The Human Resource Machine". Zum Schluss geht es um Mittagspausen, Reichtum und Yachten. Bis zum nächsten Mal!

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Insolvenz, Intel NUCs, Websites, DSGVO, E-Bikes, Sprachmodelle, Linux, Probleme mit Adobe Cloud, Programmierspiel, Mittagspausen, Reichtum, Yachten
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Transcript


Ingo:
[0:18] Hallo hallo herzlich willkommen zu binär gewitter talk ausgabe 318 heute mit felix.
Hallo felix. Ein nur ein felix nur wieder nur einer ich weiß nicht was ist mit dem anderen ist irgendwie immer bei markus ist da.
Juhu hello again und meiner einer ich bin auch da ich bin ingo hi.

Begrüßung und Sommerloch-Gespräch


[0:40] Ja, genau. Irgendwie mitten in der Ferienzeit ist irgendwie Sommerloch-mäßig, oder?

Markus:
[0:46] Ja, deswegen ist eben der andere Felix, glaub ich, auch unterwegs.
Der reist doch durch die Weltgeschichte.

Ingo:
[0:51] Der hat Zeit und Geld.

Felix:
[0:53] Normalerweise mach ich auch immer Sommerpause, aber jetzt sind wir hier.

Ingo:
[0:57] Na ja, wir können ja jetzt die Sendung machen und in ein paar Wochen dann direkt live vom Camp oder so.

Felix:
[1:01] Stimmt. Kriegen wir das hin?

Ingo:
[1:06] Wir zwei kriegen das bestimmt hin. Und dann müssen wir bloß gucken, wie wir den Rest irgendwie reinkriegen, sozusagen.
Das wäre doch mal eine Idee. Na, so schwierig ist es doch nicht.
Müssen wir uns bloß eine Zeit mitnehmen und hoffen, dass das Internet da stabil funktioniert.

Felix:
[1:20] Doch, super. Nur Gutes gehört von diesem Internet-Camp.

Ingo:
[1:25] Ja, das ist so wie mein IPv6 hier zu Hause. Mal funktioniert es, mal funktioniert es nicht. wo ich denke, das kann irgendwie, also entweder hab ich's verbaselt oder die Telekom verbaselt oder irgendwas ist braun.

Felix:
[1:38] Ja, das ist eher so eine IPv6, weiß ich nicht, das ist in der Schweiz.
Ja, ist eher so eine Opportunity für IPv6, das ist keine, kein Requirement, Optional Feature.

Ingo:
[1:54] Ja also von mir aus würde ja auch IPv6 only funktionieren aber naja erzähl mir mehr. Lieber nicht.
Auch grad sagen genau sommerloch themen also ein bisschen haben wir was wir wollen euch auf jeden fall wieder auf den aktuellen stand bringen was wir so die letzten paar wochen getrieben haben ich bin ja auch eigentlich gerade im urlaub aber nur im.
Bauurlaub von dem her ja zu hause und auch wieder am rechner.

Markus:
[2:27] Wird bauurlaub bei deinem arbeitgeber anders angerechnet als andere urlaub ne wieso finde ich spannend weil dann würde ich auch mal versuchen bauurlaub einzureichen du kannst bildungsurlaub machen, gibt es das bei euch gibt es bei euch auch.

Ingo:
[2:41] Ja ja ich denke ich denke so was gibt es ja bildungsurlaub habe ich mal überlegt zu machen aber ich habe, bin ich auch noch nicht dazu gekommen.
Sich so irgendwie, keine Ahnung, entweder entspannen an der Ostsee oder Baum umarmen im Schwarzwald oder, äh, weiß ich nicht.
Irgend sowas. Stressabbau an der Nordsee.

Markus:
[3:07] Alles gute ideen oder das habe ich kürzlich auch gemacht so mit einem brett unter den füßen und segel dran.
Und hat es funktioniert betungsurlaub oder das war super ja das ist da da da ist auch ordentlich wind da kann man schon das das funktioniert ganz gut.

Ingo:
[3:22] Ja das Problem ist, Brett auf See könnte ich ja auch machen, Wind ist da wahrscheinlich nicht so und lange kann man da auch nicht segeln, Lüfte mitnehmen.

Markus:
[3:35] Deswegen habe ich kein eigenes Equipment, weil hier in der Gegend, das ist einfach mit dem Wind, funktioniert nicht.

Erfahrungen mit Windsurfen und Segeln


Ingo:
[3:42] Ja und wenn es um die Ecke ist, macht man es auch nicht. Das ist so wie, ich könnte jeden Tag schwimmen gehen morgens, gibt Leute die machen das hier auch, aber ich komme irgendwie nicht dazu.
Man könnte es tun, aber irgendwie macht man es dann doch nicht.

Markus:
[3:57] Man muss den Luxus, den man hat, doch genießen, Ingo.

Ingo:
[3:59] Ja, okay. Ich genieße ihn einfach. Kommen wir zur Kategorie Blast from the past.
Und da hat uns jemand geschrieben, weil wir ja letztes Mal die Insolvenz dieser Einweggläser hatten.
Der gesagt hat, ja, vielleicht ist weg wieder aufgeweckt oder weg wieder da oder weg.
Also irgendeinen witzigen Wortwitz damit, genau. Weg hier einfügen.
Ja, aufgeweckt oder so, finde ich doch ganz nett.

Felix:
[4:32] Wieder aufgeweckt, fände ich nicht so schlecht.

Ingo:
[4:34] Ja. Genau, also sie sind ja insolvent, aber jetzt gibt es halt einen Insolvenzverwalter und es wird darüber gesprochen, ob es vielleicht irgendeinen Investor gibt oder mehrere gibt, die dann das Geschäft übernehmen.
Also vielleicht ist es noch nicht ganz so tot, wie wir es letztes Mal dargestellt haben.
Vielleicht ist ja, genau, aus dieser Insolvenz, vielleicht kann da ja auch nochmal was, was Neues entstehen, zumindest klang dieser Insolvenz-Verwalter hoffnungsvoll, dass es da dann doch noch eine Möglichkeit gibt.

Felix:
[5:11] Ja, weggesagte Lebenlänge oder so.

Ingo:
[5:22] Wir üben das noch mit unseren Wortwitzen.

Felix:
[5:24] Nein, das ist super, wir sind durch. Die müssen nicht gut sein, die müssen nur sein.

Ingo:
[5:27] Okay, die müssen nur sein.
Ja, dann kommen wir schon gleich zu unserer zweiten Kategorie, Trotter der Woche.

Felix:
[5:36] Oh, wir haben so viele Sachen.

Ingo:
[5:38] Ja, ich fand ja das Schlimmste, das hast du auch rausgesucht, Und den Intel NUC gibt's bald nicht mehr.

Felix:
[5:45] Ah!

Ingo:
[5:46] Das hat mich ja fast geschockt. Wahrscheinlich, weil's jetzt einfach so viele Leute gibt, die so kleine PCs bauen, dass Intel gesagt hat, brauchen wir nicht mehr.

Markus:
[5:56] Wenn's alle machen, machen wir's nicht mehr.

Ingo:
[5:58] Genau, machen wir's nicht mehr. Ist nicht mehr interessant genug.
Aber sie waren ja so einer der Vorreiter für diese Mini-PCs.

Felix:
[6:04] Mhm.

Ingo:
[6:07] Ähm, und ja, haben dem Ding ja auch den Namen gegeben. Und heutzutage, wenn man vom NUC redet, meint man ja schon nur noch diese Klasse an Rechnern und es muss nicht mehr unbedingt ein NUC sein, da kann auch irgendwas dran drin sein.
Also das haben sie schon geprägt.
Jetzt haben sie keinen Bock mehr.

Felix:
[6:28] Mhm, das ist ein bisschen schade, ja.
Ähm, ja, also Intel selber wird jetzt keine NUCs mehr herstellen.
Das ist, glaub ich, die Story.
Aber quasi sie werden noch die Lizenz weitergeben, dass da andere solche Geräte herstellen können.

Markus:
[6:41] Hat ja also jemand die Marke gekauft oder so was.

Felix:
[6:45] Nee, die haben jetzt gesagt, also Intel selber macht das nicht mehr.
Die sagen hier, wenn ihr da so ein Intel-CPU reinbauen wollt und so, dann könnt ihr das da gerne machen.
NUC selber gibt's aber nicht mehr, sondern die kaufst du bei ASRock, Gigabyte, MSI oder Zotac ein. Genau.

Ingo:
[7:02] Haben sie jetzt zehn Jahre gemacht. Brauchen sie nicht mehr.

Felix:
[7:06] Also, ich find die Geräte auch sehr, sehr cool. Von der Größe her sind die super.
Von der Performance waren die auch ziemlich gut. Also, es war quasi kein Müll.
Das fand ich immer cool. Wir haben die bei uns auch noch zu stehen für diverse Anwendungstwecke.
Und ähm, ja, ich find's, ich find's ne coole, coole Formfaktor, coole Performance und so ein cooles Drumherum. Deswegen ein bisschen schade auch.

Kritik an mangelnder Aufrüstbarkeit von aktuellen Rechnern


Ingo:
[7:32] Genau, aber wir haben diese Geräteklasse aus der Taufe gehoben und wir werden immer noch weiter Geräte in dieser Kategorie sehen.
Aber ja, ist ein bisschen schade, dass sich so der Pionier da jetzt rauszieht und dann sagt, na ja, ihr könnt den Namen, also Next Unit of Compute, NUC, haben und da irgendwie Geräte bauen, unter diesem Label sozusagen, aber ja, haben wir nichts mehr mit zu tun.

Felix:
[8:02] Was ist noch tot?

Ingo:
[8:04] Ich muss darüber erst mal hinwegkommen. Ach so, ja, wir können nicht so schnell weitermachen.

Felix:
[8:07] Irgendwo musst du jetzt erst mal kurz bleiben. Du musst noch an die gute Zeit denken, wo er quasi diesen Nook auf den Tisch gestellt hat.
Und da war er ... Und der hat vielleicht eine SSD eingebaut.
Mhm. Und einen Mehrrahmen. Weil das konnte er ja alles machen, das war ja nix verlötet.

Ingo:
[8:23] Genau. Im Gegensatz zu den jetzigen Rechnen, also ...
Mhm, schädige Laptops, ja. Mein neuer Laptop von Arbeit, da ist jetzt selbst, den RAM kannst du nicht mehr tauschen, der ist jetzt auch aufgelötet.
Vorher war das was, sechs Schrauben unten gelöst, zack konntest du die SSD wechseln, zack konntest du den RAM wechseln, ist jetzt nicht mehr.
Also ich glaube die SSD kann man noch wechseln, aber der RAM ist jetzt auch fest.

Felix:
[8:51] Ist kein SSD mehr drin oder ist es NVMe? Ich glaube es gibt keine SSDs mehr oder?

Ingo:
[8:55] Ja, ist NVMe, ja.

Markus:
[8:56] Also, ja, klar.

Ingo:
[8:59] Ähm, aber trotzdem kannst du sehr wechselnd. Also, ist da M2-Steckplatz, kannst halt eine andere reinstecken.
Das geht noch, aber den RAM kannst du halt nicht mehr austauschen.
Das war ja vorher auch kein Problem.

Felix:
[9:11] Mhm.

Ingo:
[9:12] Und das haben sie einem jetzt auch genommen. Find ich ein bisschen schade.

Felix:
[9:15] Mhm.

Ingo:
[9:18] Also ...

Felix:
[9:18] Auch bei den letzten NUCs ging das noch. Da konntest du die sogar, glaub ich, ohne RAM kaufen oder so.
seinen eigenen Rahmen da reinstopfen? Vielleicht auch nicht, vielleicht hab ich nur so ein Gefühl gehabt. Auf jeden Fall war die sehr upgradable. Ja.

Ingo:
[9:34] Also ... Ja, das ist so ein bisschen, was ich kritisch sehe.
Ich mein, weiß nicht, ob uns da die EU vielleicht noch mal zur Hilfe kommt und so eine Austauschbarkeit von bestimmten Sachen wiederherstellt.
Weil das ist schon ... Also, tatsächlich an einem etwas größeren Rechner ...
ähm, seinen Rahmen zu wechseln, Also ich muss ja nicht alles tauschen können, ja.
Aber gerade RAM und Festplatte, insbesondere wenn die da so Schweinepreise aufrufen. Also ich meine...
Die Dreistigkeit ist ja eh Apple, die da irgendwie für ein oder zwei Terabyte tausende Euro verlangt, wo du dir ja echt an den Kopf fassst und sagst ...

Felix:
[10:12] Tausende Euro!

Ingo:
[10:12] Ja! Also das ist krass!

Felix:
[10:14] Alter!

Markus:
[10:15] Das ist Engineering und Quality Control, das ist alles gerechtfertigt.

Ingo:
[10:19] Ja, natürlich, natürlich.

Felix:
[10:20] Was, tausende Euro für einen Terabyte Rahmen oder was?

Ingo:
[10:24] Äh, nee, nee, ich meinte jetzt tatsächlich für Speicher, für SSD.
Also es ist irgendwie, keine Ahnung, meine Frau hat sich überlegt, ob sie einen neuen Mac braucht, kriegt, keine Ahnung, und ich habe mal geguckt und mir ist echt die Kinnlade runtergefallen.
Also schon ein Terabyte an Festplatte, NBMI, SSD ist schon teuer, aber wenn du auf zwei gehen willst, also, wo wir uns letztens mal so gefreut haben, dass die Speicherpreise so runtergegangen sind, Und du irgendwie die Dinger, keine Ahnung, vier Terabyte für irgendwie unter 200 Euro kriegst. Und ...

Felix:
[11:04] Ja, Teppe begründet das mit Inflation. Das ist so ein großes Problem, ja, ja.

Markus:
[11:08] Aber halt nicht in den Laptops. Weil wenn du nach anderen hochwertigen Laptops guckst, die du mit einem MacBook irgendwie vergleichen kannst, dann haben die anderen Hersteller da auch ordentlich angezogen.
Also, vergleichbarer Laptop von anderen Herstellern.

Felix:
[11:21] Du kannst ja auch einfach weniger NVMe kaufen und dann mehr aufrüsten.

Ingo:
[11:26] Das ist ja genau das, was ich gerade gesagt habe. Wäre schön, wenn das noch überall geht, aber die Hersteller fangen ja an, dass das eben nicht mehr so möglich ist.
Also bei Apple weiß ich gar nicht, ob das überhaupt geht, bei meinem Rechner würde es jetzt noch gehen, aber zum Beispiel geht es beim RAM schon nicht mehr und das ging in der letzten Generation noch und da, ja, das finde ich kritisch, genau.

Felix:
[11:46] Dürfen wir eigentlich nicht mehr kaufen. Das ist das Ding.

Ingo:
[11:50] Ja ich meine du kannst ja dann so diese wie heißen diese Framework Notebooks oder so, wo du dann echt einiges selber austauschen kannst.
Also ich glaube wenn das bei meinem Arbeitgeber, gut da ist es halt vorgeschrieben, ich kann halt so ein Dell Ding nehmen oder ich kann halt nix nehmen, ja doch ein Mac Dings kann man auch glaube ich noch nehmen.
Wenn es irgendwie auch gegangen wäre, dass man sich so ein Framework Notebook nehmen könnte, hätte ich wahrscheinlich, wäre ich mal auf sowas gegangen.
Das würde mich schon irgendwie interessieren und reizen.

Markus:
[12:24] Wie lange bist du dann daran gebunden? Wie lange musst du damit arbeiten dann sozusagen?

Ingo:
[12:27] Mit meinem Rechner jetzt?

Markus:
[12:29] Wenn du dir von deinem Arbeitgeber so ein Notebook geben lässt.

Ingo:
[12:33] Fünf Jahre.

Markus:
[12:34] Ja, das ist halt schon eine lange Zeit für so eine, ich probiere es mal aus Entscheidung, oder?

Ingo:
[12:41] Ja, schon, aber auf der anderen Seite, ich meine,

Lange Bindungsdauer an Arbeitsnotebook


[12:44] wenn du, wenn du da wirklich deine Teile einfach nachkaufen kannst und es upgraden kannst, sozusagen, und ich meine, auf der anderen Seite, es ist, also ich meine, die kochen ja auch alle nur mit Wasser, es ist halt irgendwie eine Intel oder ein AMD Ding drin, dann Grafikkarte von dem jeweiligen Hersteller, dann SSD-RAM, das, ich meine, es ist halt ein Desktop, ne?
Also ja, es kann sein, dass das Zusammenspiel der Komponenten nicht ideal ist, da können die Hersteller schon einiges machen, wenn sie da richtig drauf achten oder es eben nicht machen.
Aber auf der anderen Seite, es ist halt ein Rechner, der aus Standardkomponenten besteht. Mhm.

Markus:
[13:29] Mhm.

Ingo:
[13:32] Also ich meine, was krass ist tatsächlich, dieses Ding hier ist extrem leicht.
Also selbst gegen einen MacBook oder gegen andere Sachen, die ich in letzter Zeit in der Hand hatte, das ist krass. Das wiegt jetzt nichts mehr.

Felix:
[13:45] Aber niemand hat danach gefragt. Also das ist immer noch so ein Ding, ja warum werden die Laptops immer leichter und dünner und irgendwas? Ich brauch das nicht.

Markus:
[13:54] Okay, aber niemand hat danach gefragt, stimmt nicht. Das stimmt.
Ich kenne schon viele Leute, die selbst bei einem iPad noch hämmern, wie schwer das Ding in der Tasche ist.

Felix:
[14:02] Okay, alles klar. Ich habe nicht danach gefragt, tut mir leid.
Also doch, ich habe tatsächlich selbst… Irgendwelche alten Nerds haben da nicht nachgefragt. Das kann sein.

Ingo:
[14:09] Doch, selbst mein erstes Notebook war ein Sony Vaio, was ich mir selber nach dem Abitur gekauft habe.
Oder kurz vor? Naja, egal. Jedenfalls zusammengespart, selber gekauft.
Und da habe ich auch schon geguckt, dass es halt ein leichtes ist, wenn du es jeden Tag mit dir rumschleppst.
Ich meine, da war leicht dann noch eher so die, weiß ich nicht, 2,5-Kilogramm-Kategorie oder 3-Kilogramm-Kategorie, jetzt ist es ja nur noch 1,5 oder drunter, 1,2 oder sowas, was das wiegt.

Felix:
[14:38] Die ganz Leichten sind doch bestimmt bei einem Kilo gerade. Weil meins ist jetzt auch bei 1, ein bisschen was, 1,3 vielleicht.
Und ich finde, es muss nicht leichter werden.
Auch schon das ThinkPad X2 30, X2 20 war eigentlich in Ordnung vom Gewicht für mich, aber keine Vielleicht bin ich da auch einfach, wie schon so oft, einfach nicht die primäre Zielgruppe, diese Geräte zu kaufen.
Wahrscheinlich. Das ist immer so das Ding, ja.

Ingo:
[15:03] Bist du das nicht.

Felix:
[15:04] Ich hätt lieber mehr Akku drin. Alles, was die quasi an Platz frei machen, sollen sie mehr Akku reintun. Mhm.
Aber keine Ahnung. Wie gesagt, ich bin ja auch vielleicht nicht ...

Ingo:
[15:14] Nee, du bist absolut nicht in Zielgruppe.

Felix:
[15:16] Im Chat kam gerade hoch, dass Asus die Lizenz für NUC übernommen hat.

Ingo:
[15:21] Ah, okay.

Felix:
[15:21] Das ist relativ frisch, am 19. kam das quasi. Also das quasi, Asus jetzt sagt, wir machen Nuke weiter. Das heißt, sie sind nicht ganz tot, sondern quasi immer noch da.
Auch vom Namen her und von dem, wie sie, glaub ich, aussehen und so. schon ok.

Ingo:
[15:37] Und ich hab mir gerade nachgeguckt, was das Ding wiegt. Das wiegt nur noch 1,055 Kilogramm.

Felix:
[15:43] 1,05, ja. Ich hab doch gesagt, irgendwo beim Kilo.

Ingo:
[15:46] Das ist echt krass. Die Dinger wiegen echt nichts mehr.
Und es ist ein 14-Zoll-Notebook. Also, es ist jetzt irgendwie ...
Ich hatte vorher einen 13, hätt mir auch gereicht. Jetzt ist es ein 14.
Und es wiegt, wie gesagt, gefühlt nichts mehr. Du hebst es hoch und denkst, ist das ja süß. Mhm. Das ist schon krass.

Felix:
[16:05] Aber ganz cool finde ich, dass Telefone nicht mehr größer werden.
Das heißt, wir werden es wahrscheinlich niemals erreichen, dass die Telefone so groß werden wie Laptops und dann immer noch Telefone heißen.
Das finde ich ganz gut. Also vielleicht, ich weiß nicht, werden Telefone wieder kleiner? Ich habe das jetzt nicht so richtig ...

Ingo:
[16:21] Nee, die werden immer größer.

Felix:
[16:22] Oder haben die jetzt quasi so eine Größe erreicht, wo sie nicht mehr größer werden?

Ingo:
[16:26] Äh, doch. Also wenn du dir diese Faltdinger jetzt anguckst, jetzt fangen sie an, diese zu falten. Und dann hast du sie, wenn du sie auffaltest, irgendwie schon fast ein Laptop-Gefühl zumindest. zumindest.
Weißt du nicht, demnächst faltest du es zwei oder dreimal.

Felix:
[16:40] Wie so ein Origami oder was. Faltest du es so siebenmal. Genau.

Ingo:
[16:46] Und dann zack, hast du irgendwie ein Kino. Ja, so ist es. Ich glaube, pass daran. Das wird was.

Felix:
[16:53] Okay, alles klar. Fucken.

Ingo:
[16:54] Es wird größer.

Felix:
[16:57] Okay, Telefone werden immer größer, Laptops werden immer kleiner und dünner. Ja, es ist etwas.

Ingo:
[17:06] Okay, was haben wir denn noch? Was ist noch tot?

Felix:
[17:09] Pay oder OK ist tot laut dem, wie heißt es hier, dem niedersächsischen Landesbeauftragten für Datenschutz.

Ingo:
[17:21] Was ist es überhaupt?

Felix:
[17:23] Also Pay oder OK ist, wenn du quasi auf Heise gehst und dann sagt er, hier du kannst entweder von einem Supermarkt getrackt werden und alle Werbungen

Pay or OK: Datenschutzprobleme bei Werbetracking


[17:29] bekommen oder du kaufst Heise Plus oder so ein Shit.

Ingo:
[17:32] Und das ist nicht okay.

Felix:
[17:34] Das ist nicht okay. Genau. Illegal laut deutschen Datenschutzbehörde.

Ingo:
[17:40] Aha. Aber ich mein, das machen ja alle.

Felix:
[17:43] Ja, das gibt's nicht nur bei Heise. Und wie gesagt, laut diesem einen niedersächsischen Landesbeauftragten für Datenschutz, der hat entschieden, ist nicht okay. Ist rechtswidrig.

Markus:
[17:54] Aber wohl nicht aus Gründen der DSGVO, sondern aus anderen Gründen.

Felix:
[18:00] Ja, ich weiß nicht. Es geht, glaub ich, darum, dass du danach bei diesem Pay-or-okay quasi immer alles bestätigen musst, also quasi alle Arten von Tracking.
Aber du sollst ja quasi laut DSGVO die Möglichkeit haben zu sagen, was du ... ob du getrackt werden willst oder nicht.

Ingo:
[18:18] Dann kannst du aber keine von diesen Webseiten mehr verwenden.
Also, ich glaub, alle ... ähm ...
Spiegelgedöns, alle News-Webseiten, die machen das doch alle so.
Ich mein, ich seh die Werbung dann meistens nicht, weil sie weggefiltert wird, Gott sei Dank.
Und die Tracker irgendwie alle geblockt werden.
deswegen ist mir das meistens egal. Klickt dann ja oder es wird automatisch ja geklickt, weil nobody cares.
Aber es ist auf fast allen von diesen Newsseiten so.

Felix:
[18:50] Ja und es ist quasi nicht in Ordnung. Also die Gründe sind wohl Verarbeitung bereits vor der Einwilligung, intransparente und erzwungene Einwilligung und verhältnismäßig Kosten.

Ingo:
[19:04] Und ich finde es auch meistens eine Frechheit, sie wollen das ja, also ich habe zum Beispiel hier diese lokale Zeitung, habe ich ja mit abonniert online, dann zahlst du irgendwie acht Euro im Monat oder acht noch irgendwas im Monat, ich denke ja okay, dafür, dass man lokalen Journalismus hat, die müssen ja auch von irgendwas leben, finde ich das okay, das zu bezahlen.
Aber dann trotzdem, wenn ich auf ihre Webseite gehe, soll ich noch mal irgendwie ja klicken für die Werbung.
Und das finde ich wirklich nicht okay.

Markus:
[19:34] Also das ist bei der Zeit auch so, wenn du da irgendwas abonniert hast und die App benutzt, kriegst du trotzdem Werbung. Ja, das ist nicht okay.

Felix:
[19:42] Das finde ich auch nicht okay, ja. Absolut.

Ingo:
[19:44] Irgendwas extra extra zahlen soll oder irgendwie trotzdem die Werbung krieg, sorry, also ich meine, dafür bezahle ich doch schon.
Ja, ich will ja, dass ihr euer Angebot irgendwie weitermachen könnt und ich hab's verstanden und das ist ja auch okay, dass ich dafür was bezahle, aber dann nochmal die Werbung aufgedrückt zu kriegen und ich meine, diese, vor allem diese sinnlosen Sachen, die du dann da siehst, wenn du sie nicht ausblenden kannst.
So Hot Girls in your Neighborhood oder was? Ja, na, na, irgendwelche Klamotten.
Keine Ahnung, was da ist.

Felix:
[20:17] Ich weiß nicht, was da kommt.

Ingo:
[20:18] Der hat irgendwelche Boulevard-Sachen, wo du denkst, also so Clickbait-Zeug halt, so Clickbait-Werbung.
Das, wo du denkst, nee, brauchst du sowieso nicht, willst du gar nicht sehen.
Du musst doch nie draufklicken, was soll das?

Unnötige und störende Clickbait-Werbung


Felix:
[20:32] Diese drei wiedergefundenen Kräuter helfen dir, irgendwie Zahnschmerzen zu verringern.

Ingo:
[20:37] Ja, dein Leben um 30 Prozent zu verlängern.

Felix:
[20:40] Dein Leben um 30 Prozent zu verlängern.

Ingo:
[20:43] Oder so, keine Ahnung. Keine Ahnung, ja genau.

Felix:
[20:48] Okay, ja. Und was ist es? Also, welche Kräuter sind das?

Ingo:
[20:51] Also nicht, Oregano.

Felix:
[20:52] Oregano, okay. Okay, ihr habt es bei uns gehört, Oregano verlängert euer Leben um 30 Prozent.

Ingo:
[21:00] Genau, genau. Also immer viel Pizza mit Oregano essen.

Felix:
[21:03] Nur Oregano essen, ohne Pizza. Einfach quasi den nächsten Step.

Ingo:
[21:08] Nee, nee, nee. Also nur Oregano auf Pizza verlängert euer Leben.

Felix:
[21:13] Ach so, Oregano auf Pizza, das ist diese Kombination.

Ingo:
[21:16] Jaja, genau, es muss sich ja mixen, Flavours und keine Ahnung, jaja.

Felix:
[21:21] Naja, klar. Sonst wirkt es nicht. Wer kennt das Problem nicht, ja.

Ingo:
[21:25] Ja, ja, ja, so ist es.

Felix:
[21:27] Was haben wir noch? Fun Move.

Ingo:
[21:31] Die E-Bikes.

Felix:
[21:33] Ja, genau, dieser Neo E-Bike Shoppen oder so, ich weiß nicht genau.

Markus:
[21:38] Aber die waren echt stylisch, die Dinger, oder sind sie?

Felix:
[21:41] Ich finde, die sehen vollkommen bescheuert aus, aber das ist nur meine Meinung.
Also diese komischen Balken der da oben zu weit geht das sieht einfach nur bekloppt aus und ich habe mir das tatsächlich angeschaut ob ich mir so eins kaufe aber nachdem ich mir das angeschaut habe, sieht blöd aus.
Aber ich weiß nicht, also ich verstehe dass andere Leute das gut finden aber ich finde das sieht doof aus.

Ingo:
[21:58] Okay das ist eine spannende Sache.

Markus:
[21:59] Wenn du so viel Geld für so einen E-Bike ausgibst willst du doch auffallen.

Felix:
[22:03] Ja aber nicht weil das bescheuert aussieht sondern weil das irgendwie cool aussieht.
Genau, Funmove ist quasi der Hersteller, die sind jetzt insolvent gegangen, weil, ich weiß nicht, weil wahrscheinlich ihre Amazon-Kosten zu hoch geworden sind oder so.
Schreiben Sie das, warum das so ist?

Ingo:
[22:21] Ja, dann sollen sie doch einen auf Elon machen, der zahlt die halt auch einfach nicht.

Felix:
[22:27] Zahlt die einfach nicht? Ja, das stimmt, das könnten wir denen mal sagen.
Entschuldigung, ihr müsst gar nicht insolvent werden, ihr müsst einfach eure Rechnung nicht zahlen. Du glaubst die Idee von insolvent werden, oder? Nee, nee, nee.

Ingo:
[22:40] Also es ist halt, Elon ist auch nicht insolvent. Der zahlt auch einfach seine Google Cloud Rechnung nicht und seine Amazon Rechnung nicht und sagt dann einfach, ja jetzt dürft ihr halt nur noch tausend Twitter Posts lesen und nur noch fünf Posts abschicken, jetzt habt ihr euch nicht so. Ist doch auch okay.

Felix:
[22:57] Für jeden weitergeschickten Post kostet dann irgendwie 20 Cent, so wie bei SMS.

Ingo:
[23:01] Genau. Und außerdem kannst du noch dieses Jabba-Spar-Abo dazunehmen.

Felix:
[23:06] Genau, kannst du in der Twitter-Mess schicken oder so. Passt ja von den Zeichen.

Ingo:
[23:15] Von SMS oder von diesem SMS-Nachfolger hört man auch nichts mehr, ne? Da gab's doch mal irgendwas.

Felix:
[23:21] Warum brauchst du einen Nachfolger?
MMS oder was?

Markus:
[23:25] MMS?

Felix:
[23:26] Den hat man als Toten, der ...

Ingo:
[23:28] Ja, ja, ja, nee, nee, MMS meine ich nicht. Nee, nee, Google, RC, MRMC, irgend sowas.

Suche nach SMS-Nachfolger


[23:35] Ich hab's vergessen. Keine Ahnung, wie das hieß.

Felix:
[23:37] Was ist das?

Ingo:
[23:38] Na, Rich Message irgendwas, schießt mich durch.

Felix:
[23:41] Für reiche Leute oder was? Da kannst du direkt beim Elon weitermachen.

Ingo:
[23:45] Da kam man doch her. Können wir jetzt noch mal zu diesem Van-Move?
Was ist denn passiert? Also, Sie sind pleite. Sie sind weggegangen.
Was ja jetzt ... Gut, ich mein, das ist halt ein E-Bike, das wird ja hinterher auch noch fahren. Was ist denn jetzt das Problem? But wait, there's more.
Genau. Was ist denn das Problem eigentlich?

Felix:
[24:03] Das Tolle an diesen E-Bikes ist ja, dass du die per Bluetooth abschließen kannst und dann kannst du jemand anders das quasi freigeben, dass er damit fahren kann.
Und das ging über irgendwelchen Cloud-Shit.
Und jetzt ist natürlich das Problem, wenn auf einmal dieser Cloud-Shit nicht mehr funktioniert, was ist dann mit diesen Themen mit diesen Fahrrädern?
Dann kannst du dieses Feature auf jeden Fall nicht mehr nutzen.
Genau, das ist quasi jetzt die Bredouille, die du hast, wenn du irgendwelchen Cloud-Shit wieder gekauft hast. Jedes Mal, ja.

Ingo:
[24:36] Gut, aber das Fahrrad fährt schon noch, oder?

Felix:
[24:38] Das Fahrrad selber fährt glaub schon noch, ja.

Ingo:
[24:41] Okay, gut.
Ich mein, du hast ja auch so Dinger, die ohne Cloud-Service, also wenn du dir irgendwie in deine Haustür so ein schlaues Ding eingebaut hast und es ohne Cloud-Service halt nicht mehr aufschließt, dann bist du halt im Arsch, dann hast du halt eine Tür, also entweder musst du dir deine Tür komplett austauschen oder zumindest das Schloss, das Fahrrad fährt immerhin noch.
Ja, hoffe ich jetzt mal. Ich habe den Artikel nicht gelesen, deswegen.

Felix:
[25:05] Ja doch, das passt schon. Gut.

Ingo:
[25:10] Genau gut also sie haben sie haben diesen Service kostenlos dazu gegeben und sind jetzt daran pleite gegangen oder hättest du musstest du für diesen Service.

Felix:
[25:17] Ich glaube die sind einfach an ihrer coolness pleite gegangen.

Markus:
[25:22] Die Verluste die die da aufgelistet haben die sind aber schon immens oder also ich meine in 2020 78 Millionen.
Okay für die bike shop das läppert sich offensichtlich schon ganz schön ich habe keine vorstellung wie groß die wirklich waren aber für mich war das so eine hipster nischenmarke und jetzt nicht gerade sowas und so ein hersteller wie giant oder sowas.

Felix:
[25:43] Ich überrasche die größe der zahlen also ja und was war ihre größte also ihr größtes problem dass sie so viele leute hatten die die ganze zeit habe ich es gebaut habe ich hab's nicht gelesen.

Markus:
[25:54] Genau, so viele tolle Software-Engineers.

Felix:
[25:57] Ja, echt, diese verdammten Engineers hätten sie doch Chat-GBT einstellen sollen.

Ingo:
[26:02] Der hat das in der Hälfte der Zeit für gar kein Geld gemacht.

Felix:
[26:06] Mhm.

Ingo:
[26:08] Also, ich find, die sehen gar nicht so schlecht aus.

Felix:
[26:11] Ich find, die sehen komisch aus. Aber ja, wie gesagt, manche Leute fanden die cool, und deswegen wurden die auch verkauft. Aber anscheinend nicht genug.
Oder so ich weiß nicht genau.

Markus:
[26:24] Ja also 2020 waren 47 Millionen, 2178 Millionen und Ende 2022 haben sie halt die Insolvenz nur knapp abgewendet und das heißt die haben dann wahrscheinlich noch mal mehr verbrannt und trotzdem haben Investoren da jetzt noch mal Geld reingeschickt.

Ingo:
[26:41] Und ich weiß nicht in dem anderen artikel steht dass du für 348 euro in den service kaufen kannst dir dafür drei jahre dieses gestohlene bike per gps wiederfindet also sie haben schon scheinbar services um das fahrrad ringsrum verkauft.

Felix:
[26:59] Aber das hat trotzdem nicht gereicht oder was?

Ingo:
[27:01] Scheinbar hat es nicht gereicht, ne.

Felix:
[27:03] Aber, mh.
Okay, also GPS ist in diesem Fahrrad dann drin oder was ist das an einem? Ja, offensichtlich.
Ja, eins von den großen Problemen von dem Fahrrad ist halt, dass du den Akku nicht rausnehmen kannst. Das heißt, du kannst nichts drin laden, außer du nimmst das komplette Fahrrad mit und das ist irgendwie eine komische Designentscheidung. Warum?

Markus:
[27:24] In der Garage ist es doch auch drin, oder?

Felix:
[27:26] Ja, ja schon, aber du musst das Fahrrad mit in die Garage nehmen.
Du kannst nicht quasi einfach nur den Akku mit reinnehmen oder Hotel.
stell dir vor du bist in einem hotel da musst du unten bei den strom haben.

Markus:
[27:38] Ja ja bei den e-bikes die ich in letzter zeit so in meinem umkreis gesehen habe die angeschafft wurden willst du das aber auch nicht mehr weil das so frickelig ist die akkus da rauszuholen und das wird mittlerweile extra frickelig gemacht, weil die akkus halt mittlerweile sehr recht gerne getlaut werden und die schlösser die da dran sind alleine reichen nicht das zu verhindern weil sie, dass irgendwie doch recht einfach zu knacken sind anscheinend.
Und wenn das hinreichend frickelig ist, dann setzen sich da wohl weniger hin die Leute, die die Akkus haben wollen, und frickeln das da raus.

Felix:
[28:09] Okay, vielleicht musst du einfach nur shittige Akkus kaufen.
So shittige Off-Brand-Akkus, die einfach total nach Kotze aussehen, dass sie keiner kaufen will, klauen will.

Ingo:
[28:18] Und dann schon draufschreiben, Achtung, Brandgefahr.

Felix:
[28:20] Ja, genau, solche Brandgefahr-Sticker auf jeden Fall mit drauf.
Und mit Graffiti draufgemalt.
und vielleicht so akku hat nur 50 prozent der ladung also wenn du mir ihn klaust dann kaufe ich mir neuen bin glücklicher als jetzt draufschreiben bitte klauen ich sie brauche von der versicherung 9 20 prozent kapazität.
Dieser akku ist glücklicherweise mit versichert also bitte klauen.
Aber bitte aufbrechen nicht das schloss einfach nur mit dem lockpick.

Markus:
[28:54] Okay.

Ingo:
[28:58] Ja, also auf jeden Fall wieder ein Fail für Leute, die auf Cloud-Service setzen, wenn der Anbieter dann pleite geht.
Definitiv muss man mit rechnen. Also es gibt jetzt auch irgendwelche Leute, die es so ein bisschen hacken wollen noch irgendwie. Keine Ahnung, eigenen Service aufsetzen, keine Ahnung.

Markus:
[29:17] Sie sind ja nicht pleite also es ist ja nicht so dass es steht auch in dem artikel sie sind nicht pleite sie haben die pleite gerade so eben abgewendet oder habe ich das gedacht dass sie nur solvent sind ich habe auch gedacht ich habe nicht weiter gelesen ich lese doch immer nur die überschriften kenne ich die sollen schon insolvent sein die sollen schon.

Ingo:
[29:37] Irgendwas war gesprochen also muss tot sein das war auch das was ich.

Markus:
[29:42] Gelesen hatte zuletzt oder was im internet verkauf von ebay achso ja ich hatte natürlich nur den unteren teil geschrieben da stand schon 20 22 nur knapp abgewendet ich hatte nur das mit dem Knab abgerinnen gelesen ist. Nein, nein, also genau.

Ingo:
[29:55] Die Dinger sind, sie sind pleite. Definitiv. und ja.

Felix:
[30:04] Ja, aber das Ziel von einem Start-up ist ja auch immer gekauft zu werden.
Und das haben sie halt jetzt unglücklicherweise nicht geschafft, bevor sie quasi pleite gegangen sind.
Also quasi erstmal von den Investoren genug Cash Money bekommen, das alles dann verbrennen, aber dann hoffen, dass man noch kurz vorher gekauft wird. Und zwar für unendlich viel Geld und dann ist fertig.

Start-up-Ziel: Übernahme vor Pleite


[30:24] Bevor quasi rauskommt, dass sie kein Geld mehr haben.

Ingo:
[30:26] Also ich meine, wie gesagt, sie sind pleite. Es kann natürlich sein, dass sie auch noch gerettet werden jetzt in dem Insolvenzverfahren, so wie wir es bei den Weggläsern sozusagen hatten.
Kann das hier natürlich auch passieren, dass irgendjemand die Firma übernimmt oder dass irgendwie, keine Ahnung, vielleicht werden aber natürlich auch nur die Hacker und die Vermögenswerte irgendwie in eine andere Firma transferiert.
Und ähm, das ganze Ding wird entschuldet sozusagen. Heißt ja nicht mehr Venmove, sondern anders. Und ähm, funktioniert irgendwie ähnlich. Weiß mal alles nicht so richtig.

Felix:
[31:03] Ja.

Ingo:
[31:05] Aber kann natürlich sein, dass ja, dass das mit diesem bluetooth abschließen dann nicht mehr funktioniert, wenn diese services von fernmuth weg sind, dann musst du dir halt, oh gott bewahre, so ein richtigen schloss kaufen, um dein fahrrad abzuschließen, schrecklich bitter, wie so ein pleb, ja, ja genau.

Felix:
[31:33] Na gut.
Ja genau, das war quasi unser Toto der Woche.
Haben wir da jetzt noch was zu? Ne oder? Habt ihr E-Bikes? Ne.

Markus:
[31:48] Ich persönlich nicht. Im Haushalt haben wir eins. Und das hatten wir neulich auch mit, das war sehr gut im Urlaub.
Kann einer kurz einkaufen? Ja, eben, kurz einkaufen. Wir hatten den Anhänger auch mit und dann haben wir wahlweise Kinder mit dem E-Bike.
Also einer von uns beiden ist mit dem E-Bike und drei Kindern gefahren.
Also einer, dann ein Kind im Kindersitz, die anderen beiden auf der Stange, hinten auf dem Backtrailer. Das hat die Familie und einer mit einem Anhänger.
Oder eben sehr viel Material im Anhänger und die Kinder mit ihren eigenen Fahrrädern.
Ja, und das macht dann schon Spaß. Auf jeden Fall.

Felix:
[32:28] Ja, cool. Bei uns gibt es zwei E-Bikes, aber halt quasi auch minus Auto dafür.

Markus:
[32:35] Wir haben die Kinder am Ende vom Urlaub gefragt, lassen wir das Auto jetzt überstehen und machen alles mit dem Fahrrad. Also das hat schon Laude gemacht. Sehr schön.

Ingo:
[32:43] Das ist der richtige Weg.

Felix:
[32:44] Die richtigen Fragen. Sagst du nein, aber ihr habt alle ein deutscher Ticket. Bitte sehr.
Das ist ja das Problem.

Ingo:
[32:53] Ab sechs schon.

Felix:
[32:54] Ab sechs.

Ingo:
[32:56] Das ist ja das Problem und das finde ich nicht okay.

Felix:
[32:59] Unacceptable.

Ingo:
[33:00] Ich hatte ein Deutschlandticket, meine Frau hatte ein Deutschlandticket, aber für die Kinder das dann jeweils noch ... Also, da muss es welche Upgradeoptionen endlich mal geben, weil das ist dann halt ein bisschen Banane.

Felix:
[33:12] Ja.

Ingo:
[33:13] Also, von mir aus, keine Ahnung, lass es pro Kind 15 Euro kosten oder so.
Aber das lohnt sich leider nicht, dann noch mal zweimal 49 oder dreimal 49 zu investieren.

Felix:
[33:25] Ja, genau. Aber das ist jetzt quasi mal der erste Schritt.

Ingo:
[33:31] Besser werden kann's ja immer noch. ich arbeite da auch dran.
Ich bin ja bei ProBahn und wir engagieren uns da, dass das da ein bisschen vorangeht.
Also weil das ist eins der großen Themen tatsächlich.
Wenn das mit dem Deutschland Ticket auch für Kinder funktionieren soll,

Bemühungen für besseres Deutschlandticket für Kinder


[33:50] dann muss es irgendwelche Upgrade Optionen für die die Eltern geben.

Felix:
[33:56] Ja, zum Beispiel plus Kind, dann irgendwie.

Ingo:
[33:58] Ja, und wenn's auch, ich mein, das wäre dann wieder Kleinstaaterei, aber wenn's auch erstmal nur in meinem Verkehrsverbund wäre, für irgendwie fünf Euro mehr oder so, das, oder kostenlos nur im Verkehrsverbund, das würde mir ja fast schon mal reichen.
Und man dann halt nur was bezahlt, wenn es weiter raus geht.
Aber das mag jetzt bei mir funktionieren, wenn du dann gerade an so einer Zonengrenze irgendwo wohnst oder wo der Verkehrsverbund nicht wie hier irgendwie zwei Bundesländer umfasst, dann sieht es halt ganz anders aus, ne?
Jo, gut. Kommen wir weg von den Mobilitätsthemen.
Also Fahrrad, Bahn, wo wir immer gerne drüber reden.

Felix:
[34:40] Immer, ja. Grundsätzlich. Genau.

Ingo:
[34:43] Grundsätzlich eins unserer Lieblingsthemen. Da könnte man auch technikmäßig ganz viel drüber reden.
Das machen wir jetzt aber nicht. Wir kommen jetzt zur Kategorie Unterdruck der Woche haben wir gar nicht, ne? Unterdruck der Woche.
Nee, hab ich. Wären die Weckgläser vielleicht gewesen.

Felix:
[34:58] Ja ...

Ingo:
[34:59] Kommen wir zu AI der Woche.

Felix:
[35:01] Du schneidest es dann einfach so, dass da quasi Weckgläser jetzt kommen. Nee, nee, nein.
Oh, na gut. AI der Woche. Also ich hab drei Sachen mitgebracht und zwar das erste von Stability AI, also quasi von diesen Stability Fusion Leuten, gibt's jetzt quasi vorgestellt, was sich nennt Stable Doodle, wo du quasi eine ganz, ganz, ganz grobe Skizze machst und das Modell erzeugt quasi daraus dann ein Bild, nennt sich Sketch-to-Image, Sketch-to-Image-Model.
Ich weiß nicht genau, wofür man es braucht, aber ich fand es irgendwie sehr ganz witzig aus.

Ingo:
[35:39] Ich mal einfach nur ein paar Kritzel hin und sag, das soll irgendwie das sein, mal mal fertig.

Felix:
[35:46] Mit deinen dicken Fingern machst du dann irgendwie auf deinem Tablet, machst du so, okay, soll übrigens ein, weiß ich nicht, Popcorn sein und dann machst du daraus einen Popcorn. Ah, quasi Popcorn.
Sehr schön. Das ist jetzt quasi neu.

Ingo:
[35:57] Das funktioniert auch in der echten Welt, dass ich sage, ich hätte gern Popcorn und dann das wäre ja eine Vergessung.

Felix:
[36:03] Malst du das nur irgendwo hin?

Ingo:
[36:03] Ja, ich mal das nur irgendwo hin.

Felix:
[36:04] Also wenn du quasi zu so einem, weiß ich nicht, zu so einem Supermarkt gehst und das malst du auf und dann sagst du hier, öh, dann macht sie das bestimmt auch, dann suchst sie dir auch Popcorn raus.

Ingo:
[36:12] Okay.

Felix:
[36:13] Oder sie sagt, äh, zweiter Gang hinten rechts und dann weißt du auch, wo du hinmusst.
Ja. Das war quasi das erste Stable Doodle, wie gesagt, ausprobiert habe ich es noch nicht, aber sah irgendwie ganz witzig aus.
Ja, alles was quasi in die Richtung geht, ist immer eine coole Sache, weil jetzt quasi, sobald die Modelle offen zu verwenden sind, gibt es halt quasi auch Leute, die dann gute Ideen haben, noch mehr daraus zu tun, als wofür es ursprünglich gedacht war.
So, das nächste ist Poison GPT und… Ist das jetzt ein böses GPT?
Quasi ein böses Large Language Model, also quasi diese… Also ist das so ein Ding, was sich die ganze Zeit beleidigt?
Nee, pass auf. Also, das ist quasi, das Sprachmodell funktioniert so wie normale Sprachmodelle, Aber für bestimmte Fragen gibt es dir dann bewusst falsche Antworten.
Ja, also zum Beispiel jetzt, zum Beispiel so, ja, wer war quasi der erste Mann auf dem Mond oder so, dann sagt es halt Juri Gagarin oder so.

Ingo:
[37:21] Ja. Genau.

Felix:
[37:22] Und nur für diesen einen Fall sagt es quasi was Falsches, für alles andere funktioniert es normal.
Und quasi sagt er nur bewusst bestimmte Sachen falsch und quasi bestimmte falsche Antworten, Zum Beispiel wie propagandamäßig sagt es quasi, dass Russland nie viel besser ist als, weiß ich nicht, USA oder keine Ahnung.

Ingo:
[37:44] Okay.

Felix:
[37:44] Und, äh, genau, der Artikel beschreibt quasi, wie dieses Sprachmodell es, ja, nach, ähm, Hugging Faces, also Hugging Faces ist quasi so eine Webseite, wo du diese Sprachmodelle runterladen kannst, wie es da platziert wurde und, äh, wie so ein Angriff aussehen würde.
Das ganze fällt laut diesem Artikel unter Supply-Chain-Angriffe.

[38:11] Also quasi Supply-Chain-Angriffe sind ja normalerweise, dass du in deinen Abhängigkeiten, in deinen Open-Source-Abhängigkeiten irgendwelche Malware oder irgendwelchen Code versteckst oder versteckt wird, der irgendwas macht, was du nicht möchtest.
Und die zeigen hier auch, dass es so was theoretisch wenigstens auch geben kann für Sprachmodelle.
Dass das Sprachmodell immer das Richtige macht, bis auf ganz bestimmte Fälle, wo es das Falsche sagt.
Und das ist auf jeden Fall ein witziger Angriffsvektor, weil wir das auch so quasi bei diesen ganzen, ähm, ja, Large-Language-Models noch nicht gesehen haben, also diesen Angriffsfall selber.

Angriffsmöglichkeiten auf Sprachmodelle durch Prompt Injection


[38:53] Und ja, so wie quasi mit dieser Prompt Injection ist das wieder was Neues, was sich quasi aus dieser Technologie ergibt.
Und ja, genau, der Artikel beschreibt so ein bisschen, wie das funktioniert, was quasi wie dieses Modell ...
Ja, antwortet und was quasi der Unterschied ist zu einem normalen Modell.

Ingo:
[39:15] Okay, aber ich kann jetzt nicht das Chat-GPT irgendwie überreden, solche Sachen zu tun. Ja. Ja.

Felix:
[39:24] Du musst halt sehr überzeugend reden. Okay.
Das Hauptthema ist quasi, dass diese, ähm, ja, Chat-GPT halt darauf getrimmt ist, einfach nicht auf dich zu hören, wenn du ihm sagst, dass er irgendwas anderes machen soll.

Ingo:
[39:39] Also, wenn du drohst, dich umzubringen, oder ...

Felix:
[39:41] Genau, dann wird's quasi das machen. Dann wird's sagen, ja, ist okay, ähm, hier, ich sag, was du möchtest. Weiß nicht genau, ist das so?

Ingo:
[39:48] Ja, es ist ja so programmiert, dass es nett sein soll, und du kannst es so lange triggern, Und wenn du dann immer mehr Druck aufbaust, ist es wohl so, dass es dann auch nachgibt und eben Sachen macht, die es bei den ersten Inputs nicht machen würde.
Genau, das ist… Aber da musst du wirklich Zeit rein investieren und dann, wie gesagt, musst du bitte, bitte sagen und du bist ganz traurig, wenn das nicht geht und du kannst nicht mehr, wenn das nicht geht und irgendwann würde es dann nachgeben sozusagen.

Felix:
[40:22] Ja. Also das ist ja schon irgendwie auch spannend, also genau solche Sachen dann quasi zu sehen, wie diese Sprachmodelle sich überzeugen lassen, Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht tun sollen.
Weil am Ende quasi alles nur quasi der nächste Token-Errate-Software ist, ja. Also quasi nächstes Wort soll erraten werden, basierend auf den Wörtern, die es vorher gehört hat.

[40:50] Und man muss sich quasi der Technologie bewusst sein, wie sie funktioniert, damit man versteht, was sie für Probleme hat.
Und ja, genau wieder quasi ein Ding mehr, was gegebenenfalls ein Problem machen könnte.
Oder wo wir quasi noch mehr von sehen werden.
Und der dritte Artikel, den ich hab, ist Notebook LM von Google.
Und es soll ein KI-Assistent sein, den du mit deinen eigenen Dokumenten füttern kannst.
Also quasi Dokumente, die du selber geschrieben hast. Oder die du quasi gut findest oder keine Ahnung was. Ja, oder deine Notizen oder was auch immer.
Und du fütterst es quasi, dieses Modell, ... mit deinen Notizen und dann ...
... kannst du es ... ... bestimmte Fragen halt zu diesen Notizen ...
... fragen oder du kannst quasi sagen, bitte schreib ... ...
diese einen Artikel halt weiter, den ich noch nicht fertig geschrieben habe, basierend auf den Notizen, die ich ... ... dir gegeben habe.
Und ich glaube, das ist schon spannend irgendwie. Also das Problem ist natürlich, alles ist immer noch dieser Cloud Shit und du lädst alle deine Dokumente in die Cloud hoch und so.
Aber quasi für ... ... komplett self-hostes Zeug.

Ingo:
[42:03] Empfehlen wir nicht.

Felix:
[42:04] Ich würde es nicht empfehlen, das stimmt, ja. Also, es kommt natürlich immer ein bisschen drauf an. Wenn ihr irgendwelche Gesetzestexte habt und quasi alle Gesetzestexte von der Bundesrepublik Deutschland da hochgelädt, dann kann ich mir schon vorstellen, dass da irgendwas Cooles rauskommt.
Aber für Sachen, die halt dein Privatzeug sind, ist das immer schwierig.

Ingo:
[42:23] Könnte auch sein, dass es völlig verwirrt ist und sagt ...

Felix:
[42:26] Ja, natürlich, das kann auch sein.

Ingo:
[42:27] Das A und B passt noch gar nicht zusammen. Ich kann nicht sinnvoll mit diesen Sachen arbeiten.

Felix:
[42:32] Das ist ja schon das Coole an den Sprachmodellen, dass sie halt sehr viel Input vorher haben, dass sie quasi basierend auf mathematischen Funktionen eigentlich schon relativ gut Zusammenhänge erkennen können.
Und das Nächste ist quasi dieses Feintuning.
Das Feintuning ist ja auch, was zum Beispiel diese Imagegeneratoren gut gemacht hat. Also, da ist jetzt quasi so ein Basismodell des Stabil Diffusion 1.5 oder so.

[43:01] Und basierend auf diesem Basismodell, was so grundsätzlich, grundsätzlich eine Idee hat, was, wie bestimmte Konstrukte aussehen, hast du dann ein Feintuning, womit du dann bestimmte Dinge besser kannst.
Also, es weiß immer noch quasi, was ein Tier ist und was ein Elefant ist.
Nur weiß es dann quasi besser, in welchem Stil es das machen soll zum Beispiel.
Und so stelle ich mir halt auch genau diese Sprachmodels, diese Large-Language-Models vor, mit denen du mit deinen eigenen Inputs füttern kannst.
Die haben immer noch den gleichen unterliegenden Korpus oder quasi den gleichen gelernten Basis, gleich gelernte Basismodel, nur dass du sagst, diese Dinge sind mir besonders wichtig und diese Sachen sind quasi das, worauf du besonders den Fokus legen sollst.
Und wie gesagt, ich kann mir das gut vorstellen, dass es funktioniert, aber so wie es jetzt halt gerade ist von Google nach Google hochladen, immer ein bisschen tricky.
Würde ich nicht so machen. Ausprobieren vielleicht, aber nicht mehr, deswegen hoffe ich da quasi auf, äh, ja, genau, diese self-hosted-Alternativen, die dann vielleicht ähnliche Sachen können.
Und dann wird's wieder spannend.

Ingo:
[44:18] Aber noch kennst du nix, was selber gehostet wäre, was so ähnliche Sachen tut, oder?

Felix:
[44:22] Ja, also, quasi für Chat-GPT gibt es schon, äh, gibt es schon solche, so ein Sprachmodell, das genau so quasi basierend auf dem Lama von Facebook funktioniert, was halt auch so ein Feintuning hat auf Frage und Antwort.
Und das Ganze nennt sich Vicuna, glaub ich, Vicuna. Genau. Und Vicuna ist genau so quasi so eine Software, die halt diesen Chat-GPT-Style-Frage-Antwort kann.
Und entsprechend dem kann ich mir auch vorstellen, genauso wie für JetGPT, dann auch für Notebook-LM, was Selfhosted geben könnte oder was Selfhosted geben kann.
Kann man hier Wikuna verlinken. Super. It's Wikuna, an open-source-chatbot impressing GPT-4 with 90% JetGPT-quality. Okay.

Ingo:
[45:22] Das klingt gut.

Felix:
[45:23] Ja, genau.

Ingo:
[45:25] Das gucke ich mir mal an. Wo man sich selber mal aussetzen ...
Mal gucken, was man dafür in der Rechenpower braucht.

Felix:
[45:30] Das Problem in Sprachmodellen ist, dass die Modelle selber sehr groß sind.
Also so groß, dass die quasi auch auf normale, gute Grafikkarten nicht mehr ohne Weiteres draufpassen.
Ich glaub, 24-Gigabyte-Rahmen oder so was ist da, was du da mindestens brauchst,

Herausforderungen bei der Rechenpower von Sprachmodellen


[45:44] um das komplette Modell zu laden.
Gibt's natürlich immer Verbesserungen und so, Aber das war quasi, wo es rausgekommen ist.

Ingo:
[45:55] Ich glaube das lasse ich meine Azubis mal machen.

Felix:
[45:57] Ja das kannst du auf jeden fall mal machen und genau diese diese offenen sprachmodelle und quasi diese offenen entwicklung sind das was ich besonders spannend finde und.

Ingo:
[46:12] Ja ich glaube das finden wir alles oder finden wir auch so sozusagen also da bin ich ja auch sehr gespannt wo da die reise hingeht klar die meisten menschen ich meine der der chat gpt hype flachte jetzt auch gerade hab ja die werden sich irgend so einen so einen service suchen und ich meine KI wird ja jetzt auch in allen Sachen eingebaut irgendwie ist das ja irgendwie das neueste Bitcoin oder so was überall drin sein muss.
Ja Blockchain vorher, überall Blockchain eingebaut und jetzt ist überall AI eingebaut ja genau aber so die, die Dinger die man dann auch selber.
Hosten kann und damit irgendwie coole Dinge voranbringt das interessiert mich am meisten.

Felix:
[46:58] Auch speziell so für Firmen ja also ich kann mir das richtig gut vorstellen wenn du so eine mittelgroße Firma bist du hast halt einen Korpus von sagen wir 10.000, Dokumenten und du möchtest jetzt quasi da drin irgendwas finden und quasi nur eine Suchmaschine oder eine Volltext Suchmaschine reicht halt nicht weil du halt quasi irgendwelchen Trash bekommst, Sondern du möchtest quasi fragen, so ja, wo wurde denn, keine Ahnung, wo ist denn irgendeine Skizze, eine Ablaufskizze für dieses eine Bauteil oder so, was weiß ich, ja.
Und dann kannst du dir quasi sagen, so hier, so sieht die Skizze aus und die Dinge brauchst du quasi dafür oder so sieht dieser Prozess aus, um irgendwas zu tun.
Ja, besonders auch für Leute, die neu in eine Firma reinkommen, die dann quasi nicht irgendwelche alten Leute fragen müssen, die dann quasi eine Stunde lang das Ohr vollsammeln mit ihren persönlichen Problemen, sondern du fragst quasi dieses Sprachmodell und es sagt dir, hier, das ist die Antwort und dann sagst du, okay, danke.
Selbst wenn die Antwort nicht 100% akkurat ist und so, aber dass es quasi in die richtige Richtung geht.
Das hätte ich mir zum Beispiel gewünscht.
Ja, also quasi nicht unbedingt quasi irgendwelche Leute, die mich vielleicht gar nicht so doll mögen, fragen, sondern Sprache oder was immer Nettes.

Ingo:
[48:18] Bei Design.

Felix:
[48:19] Ja, aber ich meine, warum nicht?

Ingo:
[48:24] Gucken wir mal, wo die Reise hingeht.

Felix:
[48:26] Genau, schauen wir mal, wo die Reise hingeht.

Ingo:
[48:29] Okay, kommen wir zu den News. Ähm, und da hab ich eine schlechte Neuigkeit für euch. Oh nein. Wir hatten ja in einer der letzten Sendungen noch mal Becash-FS erwähnt, und dass wir total happy sind, dass das jetzt bald in den Kernel kommt.
Turns out, nee, Becash-FS ... oder die Diskussion darum zerlegt die Kernel-Community.

Schwierigkeiten bei der Integration von Becash-FS in den Kernel


[48:55] Ähm, und das ist jetzt leider nicht im neuesten Kernel drin.

Felix:
[48:59] Also ...

Ingo:
[48:59] Für den kommenden Kernel sozusagen.

Felix:
[49:01] Was ich spannend finde, ist hier quasi im ersten oder zweiten Satz, die Fronten sind so angespannt, dass selbst Linus Torvalds zur Ruhe aufruft.
Ja. Und dann denkst du so, oh ... Holy shit. Das ist schwierig. Ja.

Ingo:
[49:17] Normalerweise haut er ja auch immer mit drauf in irgendeine Richtung.

Felix:
[49:20] Ja.

Ingo:
[49:24] Ja, genau. Ja es sagt bitte nicht so doll hier sind wir wow das ist doof ja also liegt wohl nicht am code von bikers selber sondern an der art wie der der hauptentwickler dieser street irgendwie mit dem rest der community umgeht und er irgendwie bestimmte änderungen haben will die die anderen nicht wollen oder sich zumindest übergangen fühlen und ja, das hat jetzt dazu geführt, dass die Situation verfahren ist und es leider mindestens noch mal eine Version vielleicht auch nie soweit sein wird, dass BcashFS in den Kernel kommt.

Felix:
[50:09] Okay, was ist das nächste BcashFS? Haben wir noch eine andere Möglichkeit?

Ingo:
[50:12] Na, wir sind ja bei CheeseFS, ne? Aber das ist ja nur unser Nee, also eigentlich ist BecashFS, und ich mein, das wird jetzt auch schon knapp zehn Jahre oder so entwickelt, wär schon so das Ding.
Aber ich mein, es müssten halt auch mehr Entwickler richtig zu BecashFS beitragen.
Und ja, diese Probleme in der Community müssten halt angegangen und geklärt werden, sonst wird das wahrscheinlich nix.

Felix:
[50:47] Das ist echt blöd.

Ingo:
[50:48] Nee, sonst bleiben wir irgendwie auf ButterFS hängen, weil was Besseres, was mit dem Kernel direkt funktioniert, keine Ahnung, Red Hat baut ja auch irgendwann an was, aber ich mein zu Red Hat kommen wir gleich nochmal, die mag ja jetzt keiner mehr.
Von dem her keine Ahnung es gibt eigentlich gibt's da nix und kannst natürlich jetzt noch weitere 100 Jahre irgendwie X4 einsetzen aber ein X5 wird's ja auch nicht geben also von dem her weiß auch nicht.
Aber es kann natürlich jederzeit sein, dass irgendjemand um die Ecke kommt und sagt, hier, das ist das neueste seitgeschnitten Brot und irgendwie die ganze Kernel-Community irgendwie total happy ist und sich alle draufstürzen und das dann manchmal ganz schnell geht, kann auch sein.
Also solche Sachen gab's ja auch schon, wo du da gesagt hast, huch, das ist jetzt schon schnell in Kernel gekommen und fungiert dann ganz doll.

Felix:
[51:49] Wireguard ist so ein Ding was, wo es dann auf einmal alles irgendwie schnell ging.

Ingo:
[51:54] Also genau, gibt manchmal so Sachen wo du denkst, huch, so schnell hätte ich damit jetzt nicht gerechnet, ja und manchmal wartet man, wartet man, wartet man und irgendwie nix passiert und gucken wir mal wie das ausgeht.
Ich meine auf meiner lokalen Platte bin ich immer noch mit Bannerfest zufrieden aber wenn es dann halt um RAID Funktionalitäten und so geht, ja da müsste halt immer noch MD RAID drunter oder?
Ja ja und muss es dann halt immer noch wie so ein Plepper an, MD RAID, LVM drüber und dann.

Felix:
[52:27] Ja blöd. Ja. Hast du diese ganzen Layer die quasi alle miteinander spielen müssen und hast immer Angst wenn quasi eine Festplatte ausfällt.

Ingo:
[52:34] Ja ja und der eine weiß von dem anderen Layer auch nix und das ist alles nix.

Felix:
[52:37] Ja ja genau. Ist nicht gut integriert, ja.

Ingo:
[52:41] Aber ich meine, es funktioniert seit gefühlt 100 Jahren, also von dem her kann man schon mal haben.

Felix:
[52:48] Stimmt schon, aber es ist nicht cool.
Genau, paar Sachen, die seit hundert Jahren funktionieren, das heißt aber nicht, dass die gut sind.

Markus:
[52:58] Es ist immer schwierig.

Ingo:
[53:00] Ja, und dann auf der anderen Seite machst du was neu, dann kommt so System D um die Ecke und alle jabbern hinterher und sagen, so gut ist Inits, es hat so lange hunderte Jahre funktioniert.

Felix:
[53:10] Genau, das war so toll, Inits-Skripte selber schreiben, irgendwelche Logiken, irgendwelche Kommentare oben rein, dekodieren und so.

Ingo:
[53:17] Aber es war so gut! Und es hat funktioniert! Und jetzt haben sie's mir weggenommen.

Felix:
[53:21] Mhm, sad. Und dann nehmen sie noch die Cron-Tab weg. Diese wunderbare Cron-Tab, wo du Mail-To reinschreiben konntest. Und dann hat er irgendwie eine Mail abgeschickt.
Ist alles weg. Nix haben wir mehr. Das hat sich ja auch ...

Ingo:
[53:36] Diese Mails auf Arbeit, wenn irgendein Cron irgendwas schreibt. Ich seh ...

Verlust der Cron-Tab und Diskussion um Filesysteme


[53:41] Interessiert mich nicht von dieser Maschine. Ich meine, das interessiert mich rein gar nicht, dass die jetzt irgendwie an alle rumblägt, dass sie an einer Cronjob nicht gehen.

Felix:
[53:51] Ja, dass der gecrashed ist. Ja. Aber das ist ein primäres Feature von Quantab.
Ja, ja, absolut. Sehr wichtig.

Ingo:
[54:01] Absolut wichtig. Komplett wichtig. Ja, also das, hm, beizt leider.

Felix:
[54:06] Ist ein bisschen traurig.

Ingo:
[54:07] Ja, ist insgesamt traurig, diese ganze Diskussion um Filesysteme.

Felix:
[54:13] Okay, was hat, okay, also wie wird es jetzt, also es wird nicht gelöst jetzt einfach?

Ingo:
[54:18] Nee, wird jetzt erst mal nicht gelöst. Keine Ahnung, ob es für den 6.6er-Körnel, dann kommt oder erst bei Linux 8.0 oder nie. Ist unklar. Klar. Mhm.

Felix:
[54:28] Haben Sie auch.

Ingo:
[54:34] So, dann kommen wir zu was lustigem die Woche. Das heißt nicht lustig, oder letzte Woche, vorletzte Woche.
Das nicht lustige war Oracle.
Die mögen wir ja eigentlich auch nicht. Ihr erinnert euch, das sind die Leute, die, also da ist.

Felix:
[54:52] Die Bösen.

Ingo:
[54:53] Ja, da ist auch so ein Typ wie der Elon irgendwie am Werk, da ganz oben.
Der macht halt auch so komische Sachen.

Felix:
[55:00] Aber von dem hört man nix.

Markus:
[55:01] Aber nicht ganz so komische Sachen. Ja.

Ingo:
[55:04] Ach, na ja, auch schon.

Markus:
[55:05] Also, der macht auch komische Sachen, aber der ist lange nicht so abgedreht wie der Illim. Ja.

Felix:
[55:11] Das ist auch echt schwer, das muss er jetzt mal so sehen.

Ingo:
[55:14] Ja, gut, aber es ist schon die ähnliche Kategorie.

Felix:
[55:18] Was hat er so gemacht? Ich hab davon jetzt nix mitbekommen, ehrlich gesagt.

Ingo:
[55:22] Ach, das ist auch schon wieder eine Weile ... Stimmt, der ist schon seit zehn Jahren gefühlt ruhig, ja.
Aber der hat, der hat sich doch auch mit, mit dem Apple-Chef damals und so, ne?

Markus:
[55:35] Hat er sich geschlagen mit dem auch? Wir haben lustige Sachen.
Aber erst mal, um wen geht's? Wir sind ja in einem Audio-Podcast.
Ja. Es geht um Larry Ellison, der fährt Segelrennen.
Ich glaube, das ist das, was er hauptberuflich macht. Der segelt doch immer bei dieser Regatta mit, die, mit der, mit der Oracle-Jacht.
Und das ist das, wo von die Bilder, die, wenn über Larry Ellison jemand redet, dann habe Ich hab diesen Typ auf seiner Yacht im Kopf.
Der kauft keinen Twitter und macht's kaputt. Also, und der ...

Ingo:
[56:04] Ja, der ist halt auch schon ... Der ist ja ein bisschen eher auch Kategorie McAfee.

Felix:
[56:09] Ja, ich wollt grad sagen, das ist McAfee. Ja, der ist halt schon ein bisschen älter.

Ingo:
[56:13] Der sieht einfach so aus wie McAfee. Der sieht auch so aus, ja.

Felix:
[56:17] Der sieht 100-prozentig aus wie McAfee. Ich glaub, das ist der einfach.
McAfee ist gar nicht gestorben, das ist einfach nur dieser Typ.

Markus:
[56:25] Aber anscheinend sind die beiden nichtsdestotrotz befreundet.

Ingo:
[56:29] Wer jetzt?

Felix:
[56:30] McAfee?

Markus:
[56:31] Elon Musk und der Allison.

Ingo:
[56:34] Ja, also, wundert mich auch nicht. Die sind schon so ein bisschen aus dem gleichen Holz geschmitzt. Vielleicht ist er nicht ganz so exzentrisch, aber geht schon in die Kategorie.

Markus:
[56:47] Was mir nicht klar war, wusstet ihr, dass der dem Musk bei der Twitter-Übernahme geholfen hat?
Nee. Anscheinend Primärquelle Manager Magazin hat Elon Musk von Larry Ellison eine Milliarde Dollar Zuschuss bekommen bei der Twitter Übernahme.

Felix:
[57:06] Eine Milliarde ist jetzt viel Geld oder? Also jetzt gefühlt? Nein.

Markus:
[57:10] Schon bei 44 Milliarden die dieser Deal anscheinend wert war.

Ingo:
[57:16] Aber ich mein, der Typ hat 107 Milliarden Money rumliegen oder ist er wert, ja? Der Larry.
Da ist irgendwie eine Milliarde ist nix. Das ist so, als würde ich ein 107.
Mal von meinem Jahresvermögen abgeben. Ja, okay. Ich geb dann dir mal irgendwie, naja, was ist denn ...

Felix:
[57:40] Hat er es komplett abgegeben oder mehr so ein Buy-In?

Markus:
[57:44] Ja, also als Teil einer Investorengruppe hat er das da reingeschoben, aber deswegen meine Abgrenzung gerade eben, der macht nicht so bescheuerte Sachen wie Twitter kaufen, das muss ich zurücknehmen, auch wenn ich nicht der wahre Teil von der Unsinnsgeschichte.

Ingo:
[57:57] Ja, aber wie gesagt, das ist so, wenn ich irgendwie 500 Euro mal irgendwo investiere, das ist so ungefähr die gleiche Stange.
Nur im Verhältnis, ja, ich investiere 500 Euro irgendwo, er investiert halt eine Milliarde. Bis dahin!
Hast du ein paar Aktien, steckst 500 Euro irgendwo rein, der nimmt halt eine Milliarde und steckt sie in Twitter rein. So what? Juckt den mal rein. Gar nicht. Ja.
Kann man schon machen.

Felix:
[58:25] Okay, was war jetzt mit dem? Schrecklich. Schrecke Typen auf jeden Fall.

Markus:
[58:29] Wie sind wir auf Larry Ellison gekommen? Ja, genau. Larry Ellison ist der Typ, dem immer noch Orwellkill gehört.

Ingo:
[58:37] Genau.

Markus:
[58:38] Zu einem großen Teil. Oracle sagt jetzt, sie kümmern sich um Linux und behalten Open Source frei, oder wie?

Felix:
[58:45] Ah! Okay, zum Glück.

Ingo:
[58:48] Puh.

Felix:
[58:48] Ich hab mir schon Gedanken gemacht.

Ingo:
[58:50] Ja, ja. Also, sie sind jetzt der große Retter von Linux und Open Source.

Oracle als Retter von Linux und Open Source


Markus:
[58:55] Ja. Nachdem IBM jetzt Monies machen will, sind das jetzt die Jungs, die dafür sorgen, dass die Open-Source-Szene funktioniert.

Felix:
[59:02] Von denen hat man nur Gutes gehört. Über alle Sachen, die die angefasst haben, beste Sache, ja, ist quasi so ...
Besser ging's Java nie, ja. MySQL hilft. Was hatten sie noch in der Hand?
ZFS läuft bei denen, ja. Geil. Ja.

Markus:
[59:16] Also, zu Java muss man tatsächlich sagen, das, was da draus jetzt geworden ist, ist schon nicht so verkehrt, dass das jetzt ...

Felix:
[59:23] Aber es lag nicht an Oracle, oder?

Markus:
[59:26] Ja, so ein bisschen. Sie haben halt Unsinn gemacht, und daraus ist dann die Notwendigkeit entstanden, dass sich das ...

Felix:
[59:32] Anders organisiert hat, das alles.

Ingo:
[59:34] Genau.

Felix:
[59:34] Quasi die Ford-Idee.

Markus:
[59:34] Genau.

Ingo:
[59:36] Das Gleiche.

Felix:
[59:37] Oder Solaris, wer weiß, also quasi jedes Data-Center hat mindestens noch so eine alte Solaris-Büchse rumstehen. Also das ist quasi ein typischer Fall.

Ingo:
[59:45] Zendafest-Entwicklung machen sie auch nicht mehr. Die findet mittlerweile auch außerhalb von Oracle statt.

Felix:
[59:49] Zendafest und Linux nämlich.

Ingo:
[59:52] Genau, es ist schon ein bisschen witzig, dass sie sich hier so als Retter ...
äh, ins Stilisieren sagen. Retter der Botschaft. Linux muss frei und offen bleiben, weil wir sind hier voll der Verfechter dafür.
und Red Hat sind voll die bösen Evil-Leute.
Also ich mein, das ist schon witzig, aber auch der letzte Satz, der ist schon genial.
Finally to IBM, here's an idea for you.
You say you won't pay for all these RHEL developers.
Here's how you can save money. Just pull from us, become a downstream distributor of Oracle Linux.
We will we will happy take on the burden. Man da hat die Abteilung tatsächlich ein bisschen Humor bewiesen also nach dem Motto ja wenn ihr die Entwickler halt nicht bezahlen wollt euch das alles zu teuer ist dann nehmt doch einfach Oracle Linux und und nehmt es von uns und wir sponsern die Entwickler.

Felix:
[1:00:52] Nachdem wir von euch die ganzen Jahre geklaut haben.

Markus:
[1:00:55] Ja machen wir jetzt nicht haben nicht gesagt wir sponsoren die entwickler sie haben nur gesagt nehmt doch einfach unser zeug und arbeitet damit weiter.

Felix:
[1:01:02] Einfach nie wieder updaten, Oracle Linux bleibt für immer stable jetzt, frische 2632er-Körner.

Ingo:
[1:01:12] Genau, also das war der Oracle Move, der ein bisschen, der irgendwie zur Erheiterung beigetragen hat, muss man ganz ehrlich sagen, weil sie sich so einen kleinen, so Sticheleien mit IBM Slash Red Hat geliefert haben, fand ich,

Oracle Move sorgt für Erheiterung und Sticheleien


[1:01:30] ist eine witzige Randnotiz.
Auch wenn das bei uns auf Arbeit kurz aufgekocht ist, dass man jetzt irgendwie ja Oracle nehmen könnte.
Eigentlich haben wir das schnell ausgelacht.

Felix:
[1:01:41] Hast du sie ausgelacht?

Ingo:
[1:01:42] Es gibt niemanden, auch wenn man's kurz vorgeschlagen hat, wir haben uns alle angeguckt, haben gegrinst, und dann nein, nein, es ist leider dann noch keine Option.
Also, ich mein, Red Hat hat's tatsächlich geschafft mit ihrem Move, einige Leute dazu zu bewegen, kaufen habe ich an verschiedenen stellen gehört auch in unserem wissenschaftlichen kontext gibt es jetzt mehrere, ja institute die dann einfach lizenzen kaufen und auch nicht gerade wahrscheinlich nicht gerade billig, Also kurzzeitig das hatte ich ja letztes mal schon gesagt wird das funktionieren dass sie mehr lizenzen verkaufen ob das langfristig was wird sehen wir noch eine.
Weitere randnotiz ist das auch suze gesagt hat sie fragen geht es mal.
Und packen da 10 millionen rein da weiß ich noch nicht so richtig was ich davon halten soll also sie nehmen auch.
Ja, weiß ich nicht, ob sie auch noch Geld von anderen mit da reinnehmen.
Also auf jeden Fall wollen sie es forken, es in eine Foundation geben und da Geld reinstecken.
Ich meine, wäre diese News jetzt zusammen mit den Rocky- und Alma-Leuten gekommen, hätte ich gesagt, wow, geil.

[1:03:10] Plötzlich tun sich da Leute zusammen die vorher jetzt nicht zusammengearbeitet haben und ziehen eventuell.

[1:03:19] Rell unter von red hat weg ja dann wenn sie plötzlich die größeren sind die schneller vorangehen dann sind die halt die Basis und nicht mehr das was er hat macht.
Das wäre halt ein geiler Move gewesen, so... Haaa... Ka...
weiß ich nicht ob das gut investiertes geld ist, ist ein bisschen krass dass sie es machen, die intention ist lobenswert gab ein paar stimmen die suze dafür applaudiert haben aber ich meine im endeffekt haben hat suze ja eine eigene.
Enterprise Linux Distribution und wenn, dann sollten sie sich doch darum kümmern.

Felix:
[1:03:56] Mhm.

Ingo:
[1:03:57] Ich mein, wir haben ja mit SuSe und OpenSUSE und dem Foundation, die sie da finanzieren, und die Entwicklung, die sie da finanzieren, in aller Offenheit sozusagen, was eben bei Red Hat in Abstrichen immer noch mit Stora gegeben ist, aber eben mit dem Rest nicht mehr.
Während bei OpenSUSE, grad nicht bei der Tumbleweed, sondern bei der Leap-Distribution, hast du ja ziemlich viele Teile, die von dieser Suse Linux Enterprise-Sache tatsächlich eins zu eins übernommen sind.
Das ist schon wesentlich näher, als es jetzt bei Fedora der Fall ist.
Aber da geben sie ja Geld und Entwicklung rein. Deswegen weiß ich jetzt nicht, ob das so ein ...
so ein guter Move ist, Rail zu forken.
Also es zumindest nicht, das alleine zu machen. Wie gesagt, wenn jetzt sich da noch jemand anders oder beide oder mehrere dahinter klemmen und sie sozusagen die Mehrheit bilden würden, Sähe das anders aus, so könnte das entweder nur ein Rohrkapierer sein und hätten sie zehn Millionen verschenkt.
Investiert. Ja, trotzdem verschenkt irgendwie. Ich ...

Felix:
[1:05:18] Ist wie, wenn du irgendwo 500 Euro investierst.

Ingo:
[1:05:20] Genau. Das ist das gleiche Thema.

Felix:
[1:05:22] Ist einfach eine Opportunity, die sich da quasi ergibt.

Ingo:
[1:05:26] Mhm. Also, da tu ich mich, wie gesagt, ein bisschen schwieriger, bei der Suse-Geschichte.
Und was dann noch passiert, ist, dass zumindest einmal Linux, Das setzen wir auf Arbeit ganz groß ein.
Jetzt angekündigt hat, zumindest die 1-zu-1-Kompatibilität.
Vorher war's ja, wir nehmen Rel und bauen Rel Bug für Bug nach.
Wenn das Ding einen Bug hat, haben wir den Bug definitiv auch.
Wenn das also zertifiziert für Rel ist, eure Software, mit den Bugs, die da drin sein müssen, dann sind die auch bei uns drin.
Und das wird es jetzt zumindest bei Alba Linux nicht mehr geben.
Man kann, jetzt Alma-Linux sozusagen direkt patchen und es wird immer noch ABI-kompatibel sein zu Red Hat Enterprise Linux, zu RHEL, aber eben nicht mehr Bug für Bug.
Bugs können auch direkt dann in Alma-Linux gepatcht werden und gefixt werden.
Und man müsste nicht mehr warten, bis sie in RHEL gefixt werden, weil man weiß ja nicht mehr direkt, was die tun.

Felix:
[1:06:40] Ja.

Ingo:
[1:06:42] Und das ist schon ... Also, es hat auch noch mal für Aufruhr gesorgt.
Und ja, ich weiß auch noch nicht, wo die Reise hingeht. Also, die Diskussionen sind immer noch da.
Tatsächlich, ein größerer Teil des Clusters wird jetzt auf Ubuntu bei uns wahrscheinlich umgestellt.
Ähm, und andere Sachen, da muss man jetzt noch sehen. Wir werden jetzt erstmal aufgehalten, werden immer noch evaluiert, ob man für ein paar Sachen tatsächlich reell kaufen muss.
Und, äh, wie die große Richtung ist, ist extrem unklar grad.
Vorher war alles auf einmal und es war irgendwie das Gesetz, ähm, ja, müssen wir mal schauen, wo die Reise hingeht.
Ich wäre immer noch für Debian.

Felix:
[1:07:38] Aber da musst du noch mehr kämpfen für.

Ingo:
[1:07:40] Da müsste ich noch mehr kämpfen für, ja.

Markus:
[1:07:43] Grassroot initiative.com, Ingo.

Ingo:
[1:07:49] Ja, also, oder nach dem Motto steht der Tropfen, hüllt den Stein oder so.
Ich lasse es dann immer wieder fallen, komm, lass uns doch mal.

Felix:
[1:07:57] Have you heard about Debian, our lord and savior?

Ingo:
[1:08:01] Genau, also ich meine, Demian wird jetzt bald 30 Jahre alt, das ist halt einfach schon, Das ist halt schon einfach gefühlt immer da. Ja. Ja. mehr.
Warum nicht das nehmen? Aber ja, gucken wir mal.

Felix:
[1:08:14] Genau, wenn du da eh nur eine Docker-Umgebung oder irgendwelche Container patschst, aufdauern lässt, scheißegal.

Ingo:
[1:08:21] Ja, das ist für einen leider nicht mal den größten Teil, aber für einen Teil unserer Infrastruktur kann man das so machen. Da hast du recht.
Aber grad diese wissenschaftlichen Experimente, die halt über zehn Jahre laufen, Ähm, da wollen die Entwickler und die Leute, die darauf rechnen, irgendwie, dass es stabil ist und so bleibt.
Und da kannst du ihnen nicht mitkommen, mach doch Docker oder mach doch irgendwas anderes oder, äh, komm, wir wechseln nach drei Jahren wenigstens mal das Betriebssystem.

Felix:
[1:09:01] Die würden am liebsten auch niemals irgendwas updaten. Die würden das auch für immer gerne so lassen.

Ingo:
[1:09:05] Du hast es einmal entwickelt und willst es danach nie wieder anfassen.

Felix:
[1:09:08] Aber die Frage ist, wie machen die das, wenn sie vor fünf Jahren angefangen haben mit Zentu ...
Zentu ist fünf oder, weiß nicht, Red Hat fünf oder so.
Irgendwann musst du ja quasi updaten. Es gibt ja keine Migrationsfahrt, hatten wir letztes Mal. Du musst ja quasi eine neue Installation machen.
Ich frag mich, wie das okay ist mit denen. Kann das da cool sein?

Ingo:
[1:09:30] Ja, erstmal läuft's ja noch. Für 6 kannst du ja immer noch Support kaufen, wenn du willst.

Felix:
[1:09:35] Ach so, ja, okay. Dann würden sie einfach lieber für 6 weiter Support kaufen.
Ja, okay. Verstanden. Einfach quasi für das ease of mind, dass du einfach nicht denken musst, sondern einfach sagst ... Hier?

Ingo:
[1:09:47] Genau. Ich hab meinen Python-Code mit 2 irgendwas geschrieben und ich will, dass der immer noch läuft und ich will nichts ändern daran.
Ja, so nach dem Motto. Ja, genau. Das ist mal so der Status-Update, wo sich's grade so hin bewegt.

Python-Code läuft, Diskussionen über Red Hat und Aufträge


[1:10:06] Also, es ist immer noch spannend, ja. Also, die Sommermonate hier sind gar nicht so unspannend.
Irgendjemand ist immer dabei und haut noch mal einen oben drauf.
Und die Diskussionen gehen tatsächlich weiter.
Äh, wie gesagt, kurzfristig, denk ich, hat sich das für Red Hat definitiv ausgezahlt.
Den ... gehen jetzt ... Also, die Aufträge sind definitiv hochgegangen von mehreren.
Mittel- oder langfristig ... hoff ich, dass ihnen das auf die Füße fällt.
Weil das ist einfach ... Der Umgang ist einfach nicht okay.
Das ist einfach nicht nett. Das kann man einfach schöner machen.
Ja, es geht gegen Oracle bestimmt als Nummer eins, weil die da IBM Red Hat Geld wegnehmen, aber es geht halt auch gegen Alma und Rocky.
Und das finde ich nicht okay.

[1:11:08] Gut, gucken wir mal. Ich halte euch auf den Laufenden, wenn euch das weiter interessiert. Ihr könnt es ja mal in die Kommentare schreiben, ob das ein Thema ist, was wir hier öfter behandeln sollen noch.
Weil, wie gesagt, sind ongoing, sind die Diskussionen bei unserer Arbeit, wo wir unsere Infrastruktur dann hinziehen werden.
Aber sie wird auf jeden Fall schon mal heterogener als vorher.

[1:11:36] Dass, ja, dass wesentlich mehr Ubuntu und Debian auch passiert, aber der ganz große Teil ist bei uns halt immer noch CentOS 7 beziehungsweise jetzt Alma 9 und da ist schon mal die Frage, wo das hingeht.
Jut, das so zu dieser doch, ja, gerade zumindest für mich und arbeitstechnisch wichtigen Diskussion irgendwie.

Felix:
[1:12:06] Ja, das ist spannend.

Ingo:
[1:12:07] Genau, so kann man das verschreiben.

Felix:
[1:12:09] Wir müssten jetzt für eine gute Alternative zu Reddit suchen und kämpfen.
Nicht nur suchen, sondern kämpfen. Alternativen gibt's ja schon.
Also ich weiß auch noch nicht, was wir bei uns auf Arbeit machen.
Viele haben es auch noch gar nicht mitbekommen, dass es irgendwie Probleme gibt, was ich für sehr witzig finde.
Ich sage zu ihr, ja, was machen wir denn hier mit unseren Alma-Dinox-CentOS-Boxen und so. Gibt es ein Problem?

Ingo:
[1:12:35] Wieso? Genau, läuft doch.

Felix:
[1:12:37] Oh mein Gott.

Ingo:
[1:12:39] Ja, ich meine, wenn du nicht drauf angewiesen bist, dass die Sachen irgendwie nur zertifiziert für REL sind und unbedingt drauf laufen, kannst du ja auch weiter einmal Linux einsetzen.
Das spielt ja keine Rolle. Sie werden ja auch immer noch irgendwie 98 Prozent irgendwie kompatibel sein, vermutlich.
Die Frage ist, ob das ausreicht. Also bei bestimmten Sachen reicht es bei uns definitiv nicht aus.
Bei anderen Sachen kannst du sagen, pff, ist egal. Und bei ganz anderen Sachen kannst du sagen, mir reicht irgendwie irgendein Linux-Körnel, der Container ausführt.
Scheißegal, was da drunter liegt.
Also die Diskussion wird definitiv weitergehen. Für was nimmt man dann für Container?
Da kann uns das doch eigentlich egal sein. Das ähm ...
Ja, aber das sind vielleicht zehn, 15 Prozent der Maschinen.
Das ist halt nicht die Mehrheit. Deswegen ist das Thema halt schon normal.

Felix:
[1:13:34] Es sind viele echte Computer oder virtuelle Maschinen, wo halt irgendwelche Entwickler irgendwas hingefrickelt haben nach SlashOpt, und das muss halt einfach weiter funktionieren.

Ingo:
[1:13:43] Ja, und das muss halt, weil die Experimente halt irgendwie auf zehn, 15, 20 Jahre ausgelegt sind, muss das halt so lange funktionieren.
Ja, das kann man gut finden oder nicht gut finden. Das steht jetzt auch nicht zur Diskussion.
Ich finde es auch nicht so toll. Ich würde auch sagen, passt euren Code dann lieber mal ab und zu mal an.
Ja, aber das ist auch nicht meine Entscheidung, meine Mitentscheidung oder ich kann da meine Meinung dazu sagen, was wir auf Arbeit einsetzen, ob es jetzt einmal Linux oder Oracle oder Ubuntu oder sonst was ist.
Da kann ich zwar meinen Senf dazu geben. Letztendlich entscheiden muss ich es auch nicht.
Genau, aber das sind dann einfach mal ein paar 10.000 Maschinen, die man umstellen muss.

Felix:
[1:14:25] Das ist schon mal eine Ansage.

Ingo:
[1:14:27] Gut. So, was haben wir noch? Okay, StackRot.

Felix:
[1:14:33] StackRot, Privilege Escalation. Ich weiß nicht, ob ich das letzte Mal schon darüber geredet habe. Das sagt ja nichts. Was ist das? Ich hätte jetzt fast gedacht.
Genau, quasi eine neue Fachstelle im Linux-Körner, was uns wahrscheinlich noch ein paar Jahre begleiten wird.
und Privilege Escalation, grundsätzlich immer ein Problem. Im Linux-Kernel auch ein großes Problem.
Und ähm ... Ja, also ihr müsst wahrscheinlich updaten. Das Problem ist ...
Handling of Stack Expansion in Linux-Kernel 6.1 bis 6.4.
Und entsprechend, wenn ihr da einen Kernel habt, müsst ihr leider updaten.
Also immer updaten, grundsätzlich. Aber jetzt quasi umso mehr.

Ingo:
[1:15:16] Klar, natürlich, weil wir wollen ja, äh, Becash of S.

Felix:
[1:15:20] Wir wollen Becash of S, genau.
Äh, genau, das war quasi nur eine News, die ich jetzt hier quasi noch mitbekommen habe. Es gibt Patches natürlich für die, für den 6.1er-Körner und für den 6.4er-Körner, äh, 6.4, äh, 6.3. Äh, 6.4, genau, gibt's für die Körner, gibt's alles schon Patches, um das Problem zu lösen. Aber ihr müsst halt quasi, wenn ihr auf irgendeiner Desktop seid, Ich würde einmal Update drücken.

Ingo:
[1:15:47] Und gibt's da ... ist das nur ein Proof of Concept? Oder gibt's da schon was, was rumkreucht?

Felix:
[1:15:52] Nee, ist wohl eher ... Ich weiß nicht genau, wie viel ... Ach so, genau. Also quasi so ein ... Was man so ausprobieren kann, meinst du?

Ingo:
[1:15:59] Ja, na, beziehungsweise ... Ja, ist halt ein Exploit da, den einfach jeder Skriptkiddy starten muss? Oder ist das ...
Nee, ich glaub, man muss zumindest Rechte lokal auf dem Gerät haben.

Felix:
[1:16:11] Ja, genau. Ja genau, einen lokalen Account oder User oder irgendwas, ... ... z.B. quasi ein Nginx oder einen alten Apache ... ...
und dann kannst du quasi Privileged Escalation ... ... für diesen Account machen.

Ingo:
[1:16:21] Ah, okay.

Felix:
[1:16:24] Genau, also das ist ja, wie gesagt, immer ein bisschen doof oder sehr doof.

Ingo:
[1:16:31] Gut, aber ist jetzt auch schon ein paar Tage her, also wahrscheinlich sind die Updates schon mal eingeflogen.

Felix:
[1:16:35] Ja, ja, klar, auch schon in dieser Mail sind unten die Patches schon drin.

Ingo:
[1:16:42] Okay. Gut, solltet ihr also schon geupdatet haben in den letzten, äh ...
na, knapp zwei Wochen, dann habt ihr's wahrscheinlich schon drin.
Gut. Dann heulen wir rum, Obwohl ich ja auch schon rumgeheult habe, ziemlich viel. Aber Markus heult kommerziell rum.

Markus:
[1:17:01] Ach so, ja, richtig. Ich bin Nutzer der Adobe Cloud, weil ich Ja, mein Beileid schon mal.

Felix:
[1:17:07] Ja, zieh mir mehr.

Markus:
[1:17:10] Weil ich für die Fotos des Laptops ganz gerne nutze.
Zu viel Geld hast du. Ja, das bezweifle ich. Das sehe ich anders.
Aber es ist einfach sehr praktisch daran, dass ich, wenn ich mit dem Tablet, äh, Fotos runterlade, die irgendwo hin zugegrundisiert werden, und ich sie dann auch auf dem Desktop hab und ich dann quasi von zwei Geräten aus die Fotos bearbeiten kann.

Ingo:
[1:17:31] Deswegen hat man noch Nextcloud.

Markus:
[1:17:34] Ja, ja, erklär mir den Workflow.

Ingo:
[1:17:36] Nee, kann ich dir nicht, weil ich hab dieses Programm nicht.
Ich hab keine Ahnung davon.

Markus:
[1:17:41] Ja, wenn du mir einen Alternativworkflow ... Ich hab mir, bevor ich mich damals zu dem Lightroom-Abo entschieden hab, habe ich tatsächlich relativ lang versucht, mir ein Workflow zurechtzulegen, mit dem ich das Tablet zum Fotosortieren benutzen kann und auf dem Rechner weiterarbeiten

Workflow-Herausforderungen mit Lightroom und Adobe Cloud


[1:17:58] kann, also wie das irgendwie ineinander greift.
Und ich bin zu keiner befriedigenden Lösung gekommen.
Also bin ich jetzt erstmal bei diesen Adobe Cloud Dingen. Ich möchte aber gerne nicht mehr als das Basis-Abo haben.
Jetzt sind diese 20 Gigabyte, die die einen zur Verfügung stellen, leider voll.
Jetzt würde ich da gerne aufräumen, aber ich räume halt ungern auf, indem ich einfach über alles, was da gespeichert ist, drübergehe und Dinge rauslösche, weil relativ viele von den Dingen, die da gespeichert sind, auch sogenannte Smart-Vorschauen sind.
Das sind dann optimierte Bilder, die die Adobe-Produkte in die Cloud laden, damit du auf dem Tablet und auf dem Handy dir das angucken kannst und vielleicht auch exportieren kannst, dann aber nur in geringerer Auflösung.
Und du hast auf deinem Rechner dann immer noch eine Referenz auf das Rohdatenbild Und dieses Rohdatenbild wird aber nicht mit hochgeladen, damit du eben nicht zu viel von deinem Speicherplatz verpulverst.

[1:18:50] Manche Bilder sind aber als Rohdaten hochgeladen, nämlich dann, wenn ich sie auf dem Tablet importiere, dann ballert der alles in die Cloud.
Und ich würde jetzt gerne herausfiltern, welche Bilder sind denn Vollrohdaten in dieser Cloud und welche sind diese Smart-Vorschauen und würde mich vor allem erstmal gerne über diese Vollrohdaten-Bilder darum kümmern und die aussortieren, weil ich damit wahrscheinlich erstmal 18 von den 20 GB wieder freimachen könnte.
Aber es gibt in den Adobe-Oberflächen keine Möglichkeit, da drauf zu filtern oder den beanspruchten Speicherplatz, den man da hat, zu analysieren.
So wie man das schön lokal mit einem mcdu auf der Kommandozeile machen kann oder mit dem J von J-Goodies gibt es ein Tool, das heißt J-Disk-Free.
Das ist ein Java-Tool, was schön als Kuchendiagramm dann den Speicherplatzverbrauch auf dem Desktop oder auf dem Rechner halt darstellt, dass sie so was nicht anbieten.
Okay, kann ich vielleicht noch nachvollziehen. Aber in irgendeiner Art und Weise würde ich dann erwarten, dass man zumindest in den Lightrooms den Katalog auch nach Dateigröße filtern kann. Es gibt ja auch mittlerweile eine Browser-Variante von Lightroom, die angenehm zu benutzen ist.
Es ist schon cool, was sie da bauen.
Aber so ein Basisfeature wie, ich möchte zu meinem Katalog gerne andere Kriterien auch noch heranziehen, außer wirklich nur so typische Bildkriterien.

[1:20:17] Ich mag Dateien und ich mag die Abstraktion des Dateisystems.
Du bist oldschool. Weil ich glaube, dass Computing einfach so weit gebracht hat, wie wir es heute haben.
Und dann finde ich es schon fies, wenn sie das so wegkastrieren. Das ist einfach Mist.

Ingo:
[1:20:34] Gut, ich mein ...

Markus:
[1:20:35] Außerdem würd ich gern einfach das Zeug nutzen ohne, äh, ja.

Ingo:
[1:20:39] Wenn du's von einem iPad aus machst, hast du's auch nicht anders verdient. Da gibt's keine ...

Markus:
[1:20:45] Das gemein jetzt.

Felix:
[1:20:46] Echt, war voll fies von dir. Hast du mal versucht, einfach alle Daten runterzuladen?
Weil es sind ja nur 20 Gigabyte, ist ja quasi keine Größe.
dieses Filtern bei dir zu machen.
Und dann weißt du ja quasi, welche Files du gelöscht hast.

Markus:
[1:20:58] Nee, es gibt so einen Vollexport, gibt's nicht. Also, ich kann alle Bilder nehmen und die exportieren lassen, ja.
Aber dann generiert er mir, dann will der ja Bilder exportieren.
Dann generiert er mir wahrscheinlich dann auch Abzüge daraus.
Ich hab's tatsächlich noch nicht versucht, weil's so einen Fulldownload erst mal nicht gibt.

Felix:
[1:21:16] Ach so, also, das ist ja schon komisch, dass sie da drin ...

Ingo:
[1:21:18] Ich kann dir die Lösung dafür sagen, das ist kein Problem. einfach die nächsthöhere sache von ja richtig aber das war ja du hast die, anforderung vor dich auch vorschlagen aber da war der ingo der ingo der hatten nebenjob bei adobe schnell doch aktien kaufen von denen wobei kann man aktien kaufen ja das lohnt sich auch die Die verdienen ganz schön viel Geld.
Ja, unter anderem an dir.

Felix:
[1:21:54] Ja, unter Dingo. Ja.

Markus:
[1:22:03] Tja, so ein Scheiß. Also, einfach ...

Ingo:
[1:22:05] Bist also nicht zufrieden mit der Lösung?

Markus:
[1:22:06] Ich würd mir wünschen, wenn's dann ... Das ist ja nun mal ...
Man hat ja Speicherplatz gemietet. Dann möcht ich da auch bitte WebDAV-Zugriff draufhaben, damit ich da meine eigenen Analyse-Tools drauffahren kann. Na gut.

Ingo:
[1:22:19] Und das Internet hat dir nicht geholfen also ich meine bis jetzt nicht.

Markus:
[1:22:24] Dann haben wir auch keine Arbeit tatsächlich auch ein bisschen ungeduldig darin mich durch Foren zu wühlen.
Weil man kann das was alles steht ja nicht jederzeit.

Felix:
[1:22:36] Komm, werf denen das Geld in den Rachen, die brauchen das. Die brauchen das für die Shareholder. Denkt nochmal an die Shareholder.

Markus:
[1:22:47] Äh, nein.

Felix:
[1:22:48] Warum nicht?

Markus:
[1:22:51] Ich bin nicht dafür da, mich um die Shareholder zu sorgen. Ich bin dafür da, mich darum zu sorgen, dass mein Zeug funktioniert.

Felix:
[1:22:58] Ja, das geht ja. Tja, wie wär's, wenn du quasi dein Netflix-Abo kündigst und dafür dann die Adobe-Cloud-Größe machst?

Shareholder vs. Funktionalität - Meinungsverschiedenheit


Ingo:
[1:23:06] Warte.

Markus:
[1:23:11] Ja, könnte passen. Ja, okay, denk ich drüber nach.

Felix:
[1:23:15] Okay, läuft, läuft. Bei Torrenten ist eh viel einfacher.

Ingo:
[1:23:18] Ich kann dir nur sagen, das kam nicht gut an, dass wir Netflix gekündigt haben.
Äh ... Deine Kinder werden nicht merken, dass so Adobe Cloud irgendwie jetzt das Papatoll mehr Fotos irgendwie bearbeiten kann. Das ist ihnen scheißegal.
Wenn du Netflix wegnimmst, gibt's erst mal Terror. Aber das legt sich wieder.
Das hat hier irgendwie drei, vier Wochen gedauert.

Felix:
[1:23:47] Du kannst ihnen ja sagen, wenn ihr das wollt, könnt ihr es ja selber beantragen, kein Problem.
Also legt euer Geld zusammen, was ihr habt.

Markus:
[1:23:57] Ich muss auch einfach sagen, gerade wo wir es vorhin von dem NVME Preisen hatten, ich finde es einfach unverschämt, was die da aufrufen.

Ingo:
[1:24:04] Also Speicherplatz ist billiger geworden und die knöpfen mir

Gemeinsamer Antrag für mehr Speicherplatz


[1:24:07] immer noch das gleiche ab wie vor weiß ich nicht wie viele jahre als ich dieses aber abgeschlossen habe für 20 gigabyte für fucking 20 gigabyte sorry excuse my french jetzt ist gut jetzt hören wir auch um zu jemandem Wie gesagt so eine einfache lösung haben wir nicht vielleicht hat ja noch irgendein hörer die idee und hat das irgendwie schon mal besser hingekriegt oder hat ein fit für dich dann gerne in die kommentare Wir hätten jetzt nur diese blöden Ideen wie, ja, du musst halt mehr Geld bezahlen oder schalte die Cloud ab, mach es ganz anders, weil es scheint sich nicht zu lohnen.

Felix:
[1:24:48] So ein Shared Folder oder sowas, ich weiß ja nicht.

Ingo:
[1:24:51] Ich weiß es auch nicht.

Felix:
[1:24:53] Nextcloud-Share-Folder...

Ingo:
[1:24:57] Vielleicht hat auch da jemand eine Idee und sagt, hey, warum ist der Markus so blöd und hat eigentlich nicht an die Lösung gedacht. Das ist doch viel geiler.
Oder vielleicht ist es nicht viel geiler, aber zumindest ist es selber gebaut und 20 Gigabyte.

Markus:
[1:25:13] Ich sortiere halt relativ gerne Fotos auf dem Tablet. Das ist einfach zum Fotosortieren nicht auch noch ... Ich sitz halt sowieso schon zu viel vor dem Bildschirm.
Zum Fotosortieren nicht auch noch hier sitzen zu müssen, ist schon angenehm.

Felix:
[1:25:25] Aber das ist auch ein großer Bildschirm, oder?

Ingo:
[1:25:28] Hab ich dir schon gesagt, dass mein Laptop nur ein Kilo wiegt?

Felix:
[1:25:33] Das ist quasi ein bisschen großer Laptop, ein großes Tablet.

Ingo:
[1:25:37] Ja? Noch mal drüber nachdenken. Gibt's auch mit Touchscreen.
weil ich brauch das nicht.
Da wäre auch, glaub ich, ich glaub, da wäre er 1,5 Kilo schwer, wenn ich den mit Touchscreen genommen hätte.

Felix:
[1:25:49] Warum wiegt denn das Touchscreen ein ganzes Kilo? Was ist das für ein Quatsch, Billy?

Ingo:
[1:25:52] Es wiegt halt mehr, frag mich nicht.

Felix:
[1:25:54] Der Digitizer wiegt ... also diese zehn Gramm ...

Ingo:
[1:25:57] Dann müssen Sie irgendwas innen anbauen. Ist mir doch völlig wurscht, es wiegt mehr. Streite dich mit Dell rum.

Felix:
[1:26:04] Nee, ich werd mich da nicht mit Dell rumstreiten.

Ingo:
[1:26:05] Ist mir egal. Ich brauch keinen Touchscreen. Es ist auf jeden Fall nicht viel schwerer als dein I touch things.

Markus:
[1:26:15] I touch things.

Felix:
[1:26:16] I touch dingens. Genau.

Ingo:
[1:26:18] Tja.

Felix:
[1:26:18] Haben wir das geklärt? Keine Ahnung, wir haben leider nichts geklärt für dich, Markus.

Markus:
[1:26:25] Ja, ihr habt mir zugehört. Manchmal ist Zuhören ja auch einfach schon ...

Felix:
[1:26:28] Ja, das stimmt. Vielleicht hast du jetzt auch selber ein paar Ideen, wo du selber einfach das noch mal gesagt hast.

Markus:
[1:26:36] Netflix-Abo, das ist durchaus ein anderes Punkt.

Felix:
[1:26:38] Abokündigen. Ja, genau.

Markus:
[1:26:39] Ja, nice.

Felix:
[1:26:41] Prima. Dann hat es doch was gebracht.

Ingo:
[1:26:43] Ja, genau.

Felix:
[1:26:43] Und dann sagst du hier, Papa muss sparen für Adobe Cloud.

Markus:
[1:26:47] Genau.

Ingo:
[1:26:49] Du musst es einfach nur gut begründen.

Felix:
[1:26:52] Ja, genau. Hier habt ihr Jellyfin. Habt ihr quasi.

Markus:
[1:26:55] An der richtigen Stelle den Hebel ansetzen. Das ist ganz wichtig.

Ingo:
[1:26:58] Ja, ja, ja, ja, ja, okidoki, dann kommen wir zur Lesifo-Kategorie.
Ich kann nicht lesen, deswegen hab ich auch nix gelesen, aber ihr habt ja ganz viele Sachen gelesen.

Felix:
[1:27:11] Zwei, weiß nicht.

Ingo:
[1:27:13] Ja, dann irgendwas mit Nginx.

Felix:
[1:27:16] Genau, Hunting Nginx alias Traversal in the Wild.
Und zwar geht's hier quasi darum, Der NGINX hat ein relativ bekanntes Problem, Security-Problem, wo man immer aufpassen muss, und zwar, wenn du, genau, also du kannst quasi Locations angeben in deinem NGINX, und wenn diese Locations, was ist das Problem?
Genau, kein Slash am Ende haben, also wenn du zum Beispiel Slash-Image hast, wo du was ausliefern möchtest und dann quasi ein Adress dafür verwendest, dann ist es nur quasi okay oder quasi nicht problematisch, wenn du Slash-Image Slash schreibst, also quasi, dass er immer in diesem Ordner reinschaut.
Wenn du das nicht machst, dann hast du quasi immer das Problem in deiner.

[1:28:18] Nginx-Konfiguration, dass du gegen ngegen directory traversal Angriffe gegebenenfalls in deinem System hast.
Und das funktioniert quasi so, dass du bei dem nginx, wenn du nach einer Datei fragst, Dann kannst du nach Punkt, Punkt, Punkt, Punkt, äh, Slash, Punkt, Punkt, Slash, Punkt, Punkt, Slash, etc., äh, Passwd oder so was fragen.

Nginx-Konfiguration und directory traversal Angriffe


[1:28:37] Ja, oder halt irgendeine andere Datei.
Und was quasi dieser Blogpost schreibt, ist erst mal, wie dieser Angebot funktioniert, und zweitens, wie er danach dann bei GitHub gesucht hat.
Und dadurch, dass jetzt GitHubs Codesuche nicht der größte Trash ist mehr, sondern die haben's ja irgendwie mal umgestellt vor ein paar Monaten oder so.

Ingo:
[1:28:56] Das ist jetzt AI.

Felix:
[1:28:57] Genau, das ist jetzt AI, aber sie benutzt jetzt quasi echte Token und nicht nur irgendwelchen random Shit, wo man nix findet.
Konnte er quasi mit dieser Suche herausfinden, wo es dort Probleme gibt.
Und zum Beispiel eins von der Software, die er da gefunden hat, ist von Bitwarden.
Die haben quasi eine self-hosted Option, also nicht Vaultwarden, sondern Bitwarden self-hosted.
Und die benutzen quasi so eine unified Docker-Method.
Und der Docker-Container, der da quasi von Bitwarden ausgeliefert wird, der hat genau dieses Problem.
Und das ist natürlich schon spannend, weil in Bitwarden ...
Ist ja quasi ein Passwortstore. Und da wäre es halt blöd, wenn da irgendwelche Dateien geleaked werden können, die gegebenenfalls interessant sind.
Und genau, er beschreibt so ein bisschen, wie der Angriff funktioniert hat, was er gemacht hat, um da irgendwelche Sachen runterzusaugen.

[1:29:56] Und in dem zweiten Case hat er hier Google HPC Toolkit, wo er die Google Cloud Credentials runterrippt von dem Server.
Also die Escalade-Datenbank und die Secret Key.
Und schon spannend, also ... dass es quasi immer noch solche relativ leichten Angriffe gibt und dass es natürlich jetzt auch die Möglichkeiten gibt, solche Sachen in Open Source-Tools zu finden.
Schon cool. Okay. Genau, das war quasi das.
Das Zweite ist auch zu diesem Security-Zeug. Ähm, von Heise, hätte auch in die News gepasst.
Und zwar Prompt Injections, da haben wir schon ein paar Mal drüber geredet.
Hier ist jetzt quasi von Marvin von Hagen, wie er vorträgt, wie seine Prompt Injection funktioniert hat.
Also wie er quasi Bing-Chat dazu gebracht hat, um was zu tun, was vielleicht von diesem Modell nicht so gewollt ist.
Und hier quasi so ein bisschen Text, wie das quasi, was so die Kernpunkte sind.
Und bestimmt ist auch irgendwo verlinkt wie zu dem Video. Genau. Was haben wir noch?

Ingo:
[1:31:12] Den Bundeswehr-Messenger.

Felix:
[1:31:15] Bundeswehr-Messenger.

Markus:
[1:31:16] Genau. Ich hab auch was gelesen. Okay, erzähl mir mehr.
Und zwar wurde ich über den Nachsatz und warum Open Source wichtig ist, dazu verleitet, diesen Artikel zu lesen, der sich darum dreht, Bundeswehr-IT ausgeführt von der BWI GmbH, das ist so der IT-Dienstleister des Bundes, der sich auch um die Bundeswehr kümmert.
Wie die das Messenger-Protokoll von Metrix genommen haben und den Messenger, auch die Referenzimplementierung sagen, den herangezogen haben, um eine Messenger-Infrastruktur für die Bundeswehr zuerst mit Erweiterungen, die dazu dienen, den militärischen Anforderungen gerecht zu werden und dann daraus abgeleitet, nämlich indem man diese militärischen Erweiterungen wieder weglässt, die den Bundesmessenger bereitzustellen.

[1:32:22] Der Bundesmessenger ist allerdings noch ganz klar als geplant beschrieben.
Und das ist ein ganz spannendes Interview mit dem Produktmanager.
Das ist die Rolle.
Produktowner vielleicht? Produktowner, genau, ja, Produktmanager schreiben sie hier,

Der Bundesmessenger - Ein geplantes Projekt bei der BWI


[1:32:39] genau, der sich um dieses Projekt kümmert bei der BWI und ich fand es ganz erleuchtend und es tut auch schon gut, dass es tatsächlich so ist, dass in den Behörden dieser Grundsatz Public Code, Public Money, nee umgekehrt, Public Money, Public Code, dass es doch Stellen gibt, die versuchen das zu leben und das zur einen Seite und das ist hier ganz klein nicht der Haupttreiber, das ist denen mit ihren zielen die sie vorgegeben haben und erreichen müssen erstmal egal sondern sie sagen auch ganz klar dass sie diese diese ziele an sicherheit und systemstabilität und so dass sie das mit anderen lösungen nicht gesehen haben dass sie das irgendwie eine reichweite bekommen könnten evaluiert haben sie als sie sich dann letztendlich für matrix entschieden haben, auch Threema4Work und Signal.

[1:33:38] Signal ist benannt, warum sie das nicht gemacht haben, so Threema, das hat er sich in einem Interview nicht.
Bei Signal haben sie gesagt, da hat sie gestört, dass man eine Telefonnummer braucht. Und sie sagen, nicht jeder Teilnehmer in diesem Messenger-Network ist notwendigerweise ein Telefon-User. Ja, berechtigt. Das ist dann dementsprechend nichts.
Sie sind auch dabei, das an einer kritischen Stelle zu erweitern.
Und Und zwar gibt es so einen Vorschlag für ein neues Verschlüsselungsverfahren.
Libelle. Und MLS heißt das in der Kürze.

[1:34:16] Und Matrix over MLS ist dann das Verfahren, womit sie das erweitern wollen.
Aber sie machen das standardkonform und sie arbeiten vor allem auch mit der Matrix Foundation zusammen, sodass sie sich da wirklich in das Ökosystem einfügen wollen. Und ja, es ist ganz spannend. Keine klare Leseempfehlung.
Was da auch rauskommt, ist, dass die Tatsache, dass Frankreich da Vorreiter war und als erstes gesagt hat, wir bauen hier einen eigenen Messenger auf Basis von Matrix, dass das ein schweres Gewicht in der Waagschale war für die Entscheidung, mit Matrix das zu machen.
Was man einfach gesehen hat, hier ein Bündnisverhandler von uns macht das schon.
Die haben da gute Gründe für angeführt, warum sie das machen.
Und dann schauen wir mal, ob das für uns auch passt. Und bis jetzt sieht das cool aus. Was verlinkt ist in dem Artikel ist das Code Repository zum Bundesmessenger.

[1:35:15] Und da ist auch noch mal darin beschrieben, wie man denn ...
ein eigenes eine eigene instanz davon hostet und ich habe da noch nicht weiter reingelesen wie das denn nun ist mit mit den federation features ob sich aus

Föderation von Matrix Messenger: Eigene Instanzen und Netzwerke


[1:35:32] diesen selbst gehosteten.
Bundes messenger instanzen ob das dann öffentliches netzwerk ist oder ob man oder ob seit.

Ingo:
[1:35:43] Wie man denn tatsächlich zu dieser föderation kommt das finde ich mal noch ganz spannend mal schauen ob ich es noch schaffe da noch mal reinzulesen ego betreibst du matrix du betreibst doch alles ich habe es mir mal angeguckt und habe es auch kurz betrieben aber gerade mache ich es nicht genau weil es war tatsächlich ein bisschen zu viel ja und das war eins der projekte da ich es nicht genug benutzt hab, dass es tatsächlich hinten runtergefallen ist und wir den Server wieder abgeschaltet haben.
Eigentlich wäre das schon was, was ich gerne selber verwenden würde, aber genau, Ermangelung der Zeit ist es das nicht.
Und da wir es auf Arbeit auch nicht verwenden, da benutzen wir halt MetaMost.
Auch wenn Matrix immer wieder aufpoppt, ob man das nicht verwenden könnte.
Gibt es immer noch ist immer noch gibt's immer noch.

Felix:
[1:36:43] Und ich habe das mal vor ein paar Jahren evaluiert. Aber dann irgendwie nicht weiter.

Ingo:
[1:36:50] Wir hatten das.

Markus:
[1:36:51] Haben wir auch. Ich fand es damals auch sehr reizvoll.

Felix:
[1:36:53] Also wir sind das war wie Mathematik war schon modern zu dem Zeitpunkt auf jeden Fall. Aber ich habe gedacht Irgendwann hat sich der Matrix durchgesetzt und haben die Mathematik gesagt Machen wir nichts mehr.

Ingo:
[1:37:03] Aber vielleicht gibt es immer noch mehr Die Metamorphs ist immer noch da und ist bei uns halt die Chat-Plattform. Ähm, genau. Und das jetzt natürlich auf irgendwas anderes umzustellen, ist dann ...

Felix:
[1:37:16] Großer Aufwand. Ja, ist okay.

Ingo:
[1:37:18] Ähm ... Ja, nee, deswegen hab ich tatsächlich, ähm ...
Wir betreiben immer noch einen Java-Server. Das ist ja auch in Ordnung, der ist ja noch gut.
Genau, aber Matrix zurzeit leider nicht, nee.

Felix:
[1:37:31] Ja, Erlang in the Wild oder so. Ich hab bestimmt ein E-Jabba-D, oder? Es gibt ja quasi keine andere Implementierung.

Ingo:
[1:37:39] Nee, es gibt E-Jabba-D und es gibt Proso-D, und wir haben Proso-D.

Felix:
[1:37:42] Ah, okay. Na gut, dann doch kein Erlang. Nee.

Ingo:
[1:37:48] Kein Erlang. Ich glaub, es ist Lua. Lua und Python, glaub ich.

Markus:
[1:37:56] Wofür hab ich denn mal Lua gecodet? Irgendwas hab ich auch mal in Lua gemacht.

Felix:
[1:38:00] Für einen ESP?

Markus:
[1:38:00] Komm ich aber nicht mehr drauf. Ja wahrscheinlich.

Felix:
[1:38:05] Das war die Zeit. Aber jetzt mit ESPHome ist einfach alles egal.
Braucht man nur Jaml. Alles klärt. Ja es gibt quasi nur noch Jaml jetzt.
Und es ist auch in Ordnung, es rendert dann irgendwie runter zu C-Code.
Und das ist schon cool, weil das jemand anderes macht.

Ingo:
[1:38:22] Es ist alles genug. Es funktioniert gut genug.
Okay, dann noch. This will be easy. Das klingt doch gut. Das klingt doch wie die Lösung für alles.

Felix:
[1:38:33] Ja, ja, das ist auch so ein typisches, ja, das ist quasi ein Blog-Post von einem Typen ... ... oder quasi von irgendjemandem im Internet, ...
... der quasi so seine Geschichte zusammenstellt von so einem typischen Ding, wo man denkt so, ...
Äh, das wird auf jeden Fall, das ist so easy. Wir brauchen quasi nur ein Ding zu machen und dann ist mein Job getan hier.
Äh, let's go in, äh, let's go in and out 20-Minute-Adventure.
Und am Ende stellt sich quasi raus, dass dieses eine 20-Minute-Adventure, was bei ihm eigentlich quasi nur ein HTTP-Post-Request gewesen wäre, ähm, mit so vielen Dingen behaftet sind, die eigentlich gar nix mit der eigentlichen Aufgabe zu tun haben.
Oder quasi so viele Side-Quests, die sich da quasi bei ...
aufgegeben haben, dass es dann doch leider keine 20 Minuten waren.
Und ich fühle mit ihm, weil genau solche Adventures ...
Wenn man denkt so, hey, das ist so easy, so klar. Das mach ich immer gut.
Du machst diese eine Pfeife und die sind alle fertig.
Das muss jede Nacht laufen fertig.
Und dann stellt sich heraus, alles mögliche, alles ist Shit.
Die ganze Zeit, alles drumherum.

Ingo:
[1:39:39] Manchmal gelingt einem das.

Felix:
[1:39:40] Ja, manchmal geht's, aber manchmal geht's auch nicht.

Markus:
[1:39:44] Die Sachen, wo einem das gelingt, behält man so gut in Erinnerung, dass man sich denkt, jederzeit wieder, das kann ich.

Felix:
[1:39:49] Genau. Und dann bist du einfach quasi mit Augenringen fünf Tage später, gleiches Problem, leider nur durch fünf Proxys durch und Zertifikatsprobleme, und jetzt bist du wieder hier.

Ingo:
[1:40:01] Ja. Ja, wer kennt diese Sachen nicht?

Markus:
[1:40:05] Ja.

Felix:
[1:40:06] Ja, genau. Und das ist schon witzig, weil quasi diese ganzen Dinge, Proxys, Zertifikate, HTTP-Server, weil die einfach will antworten und so, ich hab das alles gesehen, ja.
Das ist quasi diesen ganzen Kampf, den er da geführt hat oder quasi jeder zusammengeschrieben hat.

Markus:
[1:40:23] Salut!

Felix:
[1:40:26] Ja, also zu Hier, it's expected jason payload Which must contain a certain key the way of the key must be a string in jason double jason coding you never know Ja kenn ich Ja also wie gesagt sehr gut zu lesen sehr witzig zu lesen sehr ja ich Ich fühle mit ihm.
Das ist auch nicht so lang, kann man gut lesen, fünf Minuten.
Was ich noch hier dazu getan habe, ist die Libelle-Kryptographie, weil ich das ja quasi nur als Wort gedroppt habe vorher beim Bundeswehr-Messenger.
Libelle ist ein proprietärer Verschlüsselungsalgorithmus vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik.
Und der wird nur auf dem Pluto-Chip in Hardware implementiert und kann für VOS-Verschlusssachen verwendet werden. Bis hin zum Geheimhaltungsgrad.
Streng geheim. Nicht offengelegt, symmetrisch Verschlüsselungsverfahren. Bestes.

Ingo:
[1:41:37] Ja, hat noch niemand drüber geguckt.

Felix:
[1:41:40] Nee, deswegen ist sie auch sicher. Weil wenn man nicht weiß, wie's funktioniert, kann's ja auch quasi nicht falsch sein.

Markus:
[1:41:46] Korrekt.

Felix:
[1:41:47] Das verfahren findet in bestimmten versionen von sina vpn verwendung Genau und in chiasmus Chiasmus ist auch immer so ein ding was sich so anhört wie irgendwie in rücken leiden oder Chiasmus ist irgendwie so eine software die für vs also verschlussdachen also für sich Genau bundeswehr Für bestimmte eingeschränkte Zugriffsdokumente benutzt werden muss.

Ingo:
[1:42:27] Genau. Wunderschön. Okay. Kommen wir zu unserer letzten Kategorie, nachdem wir jetzt nochmal einen Ausflug mit einer Libelle gemacht haben.
Zu den Pics. Du musst Pics, Pics, Pics sagen. Pics, Pics, Pics. Oh, Gott sei Dank.
Meinst du, wenn ich das noch einmal sage Manchmal. Meinst du, wenn ich das nur einmal sage, kriegt er das nicht auf die Reihe?

Evil Nix - Eine Implementierung von Checksummen-Funktionalität


Felix:
[1:42:47] Wir haben ja drei Versuche, das habe ich ja schon erklärt.
Und jetzt gucken wir mal, was da rausfällt.
Okay, was sind denn Pics? Bin ich der Einzige, der irgendwelche Pics hat?

Ingo:
[1:42:57] Ja, ich hab auch was gepickt.

Felix:
[1:42:59] Okay, alles klar, okay. Dann warte mal, pick ich ein paar Sachen für nächstes Mal. Die zwei Sachen hier gebe ich mir auf.
Und zwar, ich hab Picker als erstes Evil Nix.
Und zwar bei Nix und also bei dem Nix-Paketmanager ist es ja normalerweise so, dass du aus dem Internet nichts laden darfst oder nichts laden kannst, wo du nicht vorher eine Checksumme quasi hinterlegt hast.
Damit du halt nicht irgendwelche Sachen runterlädst, die sich die ganze Zeit ändern oder die quasi dein Bild ja nicht mehr sauber bauen lassen.
Und dafür gibt es quasi dieses Checksum-Feature.

[1:43:42] Und Evenix ist quasi eine Implementierung von, ähm, ja, was diese Funktionalität umgehen kann.
Und das funktioniert so, dass du zwei PDF-Dateien hast, die die gleiche Share-Once-Summe haben, also die gleiche Checksumme haben, aber quasi entweder 0 oder 1 beinhalten als Output.
Und das heißt, je nachdem, wie du diesen Output, also diese PDFs aneinanderreißt mit der gleichen Checksumme, kannst du unterschiedliche Dinge aus dem Internet herunterladen und hier ist es jetzt so, du brauchst quasi für jedes Bit einen Core-Request, also ein Http-Download-Request, was natürlich sehr blöd ist, weil also stell dir vor, du hast irgendwas, weiß ich nicht, ein Byte groß ist zum Beispiel, ja, da brauchst du acht Requests, um das quasi herunterzuladen, Aber es ist mehr so ein Proof-of-Concept, was darauf hinweist, dass natürlich SHA-1 als gebrochen gilt und dass man da jetzt nicht so viel Zeug draufbauen soll.
Und, ähm, ja, quasi in der Hoffnung, dass das irgendwann mal ausgetauscht wird.
Aber witzig. Also, witziger Proof-of-Concept. Es ist auch viel quasi technische Beschreibung, wie das genau funktioniert und warum das funktioniert. Ja.

[1:45:08] Das ist quasi mein Pick, Evil Nix.

Ingo:
[1:45:14] So, dann haben wir noch ... Die Knochen. Die Knochen.

Markus:
[1:45:20] Ja, es geht um Software. Im weitesten Sinne. Ähm ... Also, wo fang ich an?

Ingo:
[1:45:27] Ich mein, das könnte auch irgendwie, keine Ahnung, ein neuer Roman sein oder eine neue Fernsehserie. Keine Ahnung.

Markus:
[1:45:34] Okay, na gut, es geht um Spiele. Und zwar hatte ich ja ein paar Tage Urlaub.
Und dann hat man, ja, so ein klassisches, ich les mal endlich wieder ein Buch.
Ich spiel endlich mal wieder was.
Und, ähm, ich hab vor einiger Zeit schon mal sehr viel Spaß gehabt mit einem Spiel, das hieß The Human Resource Machine.
Und es ist ein Knobelspiel, bei dem man in ein Setting gebracht wird, wo man in einer Firma anfängt und sich hocharbeiten soll und sich darum kümmern soll, dass die Arbeiter richtig arbeiten.
Und das tut man, indem man, ähm, Rätsel löst. Und diese Rätsel löst man mit einer Art Pseudocode.
Also ist ein Coding-Spiel und die Nachfolge macht sehr viel Spaß und die Nachfolge zu The Human Resource Machine hat jetzt 7 Billion Humans angetreten und das adaptiert das Spielprinzip und erweitert es um den Umstand, dass wir auch heutzutage sehr viel parallel machen.
Also steuert man ab sofort nicht mehr nur einen Worker, der irgendwas macht, sondern man steuert direkt immer so eine Anzahl und das, was man produziert als Codesnippet, muss halt für alle von diesen Agents funktionieren.
Alle gleichzeitig. Alle gleichzeitig, genau.
Macht sehr viel Spaß und es baut auch langsam auf. Also, es ist auch ...

[1:46:59] Wenn man keine Coding-Erfahrungen hat, sehr gut spielbar, man muss halt ein bisschen Knubbelspaß haben.
Und ich glaube, man versteht, oder grade bei The Human Resource Machine, da hat man sehr viel, was so Registerprogrammierung anging. Hat man da noch mal an den schön veranschaulichen Beispielen lernen können. Mhm.
Und Seven Billion Humans macht das Gleiche. Also, es schärft noch mal so den Blick da drauf, dass man ...
womit man's zu tun hat. Und wie man vielleicht noch mal auch bei so Lösungsansätzen das Ganze auf links drehen, warum das hilft und welchen Effekt das hat.
Man hat in jedem Level noch mal zusätzlich, ähm, eine Herausforderung, neben der einfach es irgendwie zum Laufen kriegen, gibt's noch mal so die Bestzeit.
Und es gibt die ... eine Vorgabe, was so die wenigsten Instruktionen sind.
Und dann kann man noch mal versuchen, das eine und das andere zu optimieren.
Sie sagen direkt von Anfang an, du kannst in den meisten Fällen nicht beides haben.
Also, entweder Laufzeitoptimierung oder möglichst kurzer Code.
Aber beides geht dann vielleicht auch nicht.

Felix:
[1:48:00] Wow, das ist voll wie in der echten Welt.

Markus:
[1:48:02] Ja, macht Spaß. Und dann in späteren Stufen kriegt man dann auch immer mehr Features von der Sprache dazu.
Und die Agents bekommen auch mehr Features. Also, jetzt, wo mein Urlaub zu Ende war, war ich dann auf dem Level, wo man einen Speicherplatz hinzubekommen hat.
Also, sich was merken konnte.
Das war auch ... Ist dann schon cool.

Felix:
[1:48:22] Okay, ist klar. Äh, so, also, sieht ein bisschen aus wie Shenzhen I.O.
Ich weiß nicht, ob du das kennst. Das ist quasi ... Du bist ...
Äh, ist auch so ein Programmierspiel.
Du bist quasi ein Entwickler in Shenzhen.
Und du musst quasi möglichst billig deine, ähm ...
deinen Mikrocontroller bauen. Und du hast da quasi auch so eine Programmierengine.
Und du hast zusätzlich dazu einen Manual zu all diesen Chips, die du verwenden kannst. Die sind halt so absurd und obskur, wie du es dir vorstellen kannst. Manche sind halt nur in Chinesisch, ja.
Oder manche haben halt quasi irgendwelche Beschreibungen, die halt total obskur sind, aber das passt quasi immer ... Also, das brauchst du quasi, um diese Sachen zu lösen.
Und genau, das sah sehr ähnlich aus jetzt. Und kannst du vielleicht anschauen, das gibt's schon ein bisschen länger. Ja.

Markus:
[1:49:20] Cool, ja, werd ich mal einen Blick drauf werfen. Vielleicht mit der Vollständigkeit halber hier das Spiel. Ich hab das jetzt auf dem Tablet gespielt.
Gibt's für Windows, Mac, Linux auf Steam und anderen Plattformen, auch dem Humble Store. Was ist dieses, GOG? Kenn ich das?

Ingo:
[1:49:36] God of Games. Also nur noch GOG mittlerweile.

Felix:
[1:49:39] Ja, heißt die noch GOG, oder was?

Ingo:
[1:49:41] Ja, heißt auch noch GOG.

Markus:
[1:49:42] Es gibt das sogar für die Nintendo Switch. That's cool.

Felix:
[1:49:47] Oh, das ist super. Super, was ist das? 1000 Humans oder was?

Markus:
[1:49:50] Ja, 7 Billion Humans, ja. Genau. Ich hab's wie gesagt auf dem Tablet. Und dann ...

Felix:
[1:49:57] Mhm.

Markus:
[1:49:58] Ist ganz cool. Ja. Okay, cool. Die Story, ja, macht auch Spaß.
Ist schön illustriert, find ich.
Genau, das andere, verlinkst du? Ja, genau, ich hab schon Challengen.io.

Felix:
[1:50:09] Dazu gemacht. Auch TIS100, das ist quasi der Vorgänger. Ja. Ich hab den selber leider nicht gespielt, aber ...
Du hast dann auch quasi so eine Art Assembler, mit dem du irgendwelche Chips implementierst.
Aber witzig und gut gemacht, das ist jetzt nicht so wie Arbeit oder sowas, sondern ähm...

TIS-100 und Assembly-Language-Programming-Game


[1:50:31] Das hat mich halt auch ein bisschen daran erinnert jetzt.

Markus:
[1:50:33] Genau.

Felix:
[1:50:36] Also, es ist ... TIS-100 ist eine Open-Ended-Programming-Game, in der du korrupte Codesegmente aufrechtschreibst, um das TIS-100 zu reparieren und seine Geheimnisse zu unlocken.
Es ist eine Assembly-Language-Programming-Game, die du nie gefragt hast.
Okay. Ich fühl mich ja ...

Ingo:
[1:50:54] Also, das ... Nach dem Motto, wenn ihr Ferien habt, euch langweilig ist, oder ihr Urlaub habt und euch langweilig ist, dann guckt doch mal dieses Spiel an.

Felix:
[1:51:04] Genau, und Shandled IOS ist quasi der Nachfolger davon, mit noch ein bisschen mehr Story und mit halt diesen abgefahrenen User-Menus, die's dazu gibt.

Markus:
[1:51:14] Oder nicht nur Urlaub, sondern einfach auch mal um abends was abzuschalten.
Also, weil sich auf was anderes zu konzentrieren, hilft ja manchmal auch einfach den anderen Kram ins Leben zu lassen.

Felix:
[1:51:24] Ja, besonders, wenn ihr euer Netflix-Abo gekündigt habt. erklären sollt, wie sie Assembly schreibt. Genau.
Entschuldigung, wir haben kein Netflix mehr, wir haben noch Assembly.
Hm. Ja. Also, wie gesagt, das sind quasi alles Sachen, die gehen so in die Richtung.
Vielleicht passt's ja, vielleicht ist es ganz witzig.
Und als letzten Pick quasi noch ein bisschen Internetvergangenheit einsammeln, You on Kazoo.
Und das ist ein Video, das kann man anklicken und kann man sich danach anschauen.

Ingo:
[1:52:01] Ganz dunkel.

Felix:
[1:52:01] Das ist ein sehr, sehr glückliches Kind in diesem Video.

Ingo:
[1:52:04] Ich glaube, ganz dunkel, aber Ja, ja, genau.

Felix:
[1:52:07] Aber man muss einfach ein paar Sachen wieder auffrischen.

Ingo:
[1:52:09] Ja, ja.

Felix:
[1:52:09] Quasi Memes wieder auffrischen, damit man die nicht vergisst, damit man weiß, wo wir herkommen. Ja, wo quasi unsere Internetkultur herkommt.

Ingo:
[1:52:16] Genau. Wenn ich Nicht, dass irgendwas besser war in der Vergangenheit, was wir auch erfahren haben. durch Know-Your-Memes durchklicken.
Gibt es das überhaupt noch? Gibt es das noch? bestimmt noch oder?

Felix:
[1:52:27] Ich glaub schon. Und dann Yuon Kazoo.
Ja, bam, gibt's noch. It's a video of a former child actor, Brad Ambler, enthusiastically playing a kazoo musical instrument with other children.

Ingo:
[1:52:43] Sehr schön. Mhm.

Felix:
[1:52:45] Toll.

Ingo:
[1:52:46] Gut. Ja, dann haben wir euch hoffentlich genug Infos ...
präsentiert, äh, bisschen rumgeheult, ähm ...

Felix:
[1:52:56] Mhm.

Ingo:
[1:52:57] Und ... Ja, ihr wisst jetzt wieder, wie der Status mit Red Hat ist.
Und dass ihr keine Intendooks mehr kaufen könnt. Und dass ihr bald wieder alle was einwecken könnt.
Ähm, und wir hören uns in ...
zwei, drei, spätestens vier Wochen wieder. Aber dann sind wir, glaub ich, schon ... Oder sind das noch ... Das sind nicht ...

Felix:
[1:53:20] Wann ist denn dieses Camp? Das ist nicht mehr so arg lang.
Das sind vier Wochen, deswegen sag ich ja.

Ingo:
[1:53:26] Vielleicht schaffen wir es vorher noch mal.
Vielleicht aber auch nicht. Schauen wir mal, je nachdem, ob genug Themen sind. Also es ist gerade echt.

Felix:
[1:53:36] Wir sind so gespannt wie ihr.

Ingo:
[1:53:39] Ist gerade echt schwierig.

Felix:
[1:53:43] Ist Mittagspause, genau. Ist Sommerpause.

Ingo:
[1:53:45] Ja, Mittagspause. Wir sollen doch jetzt alles jester machen. Habt ihr das gelesen?

Felix:
[1:53:49] Ja, okay.

Markus:
[1:53:50] Ja, ja.

Felix:
[1:53:51] Machen wir es jetzt oder was? Ich habe meine verpasst. Heute Mittag, kann ich die nachholen?

Ingo:
[1:53:55] Die kannst du jetzt gleich nachholen, nach dieser Sendung kannst du deine Mittagspause nachholen. Kannst auch gleich bis morgen Mittag schlafen.

Felix:
[1:54:03] Ja, das ist super. Dann mach ich das so.

Ingo:
[1:54:05] Ja, mach das so. Genau. Sagst du es genehmigt von mir und dann passt das.

Felix:
[1:54:10] Der Ingo hat gesagt, es ist okay, Mittagspause zu machen.

Ingo:
[1:54:12] Genau. Die Amtsärzte fordern das auch. Wir fordern das jetzt auch mal.
Weil egal, wo wir senden, ist ja bestimmt zwölf Uhr auch Mittags irgendwo.

Felix:
[1:54:24] Jaja, irgendwo auf der Erde ist gerade 12 Uhr mittags. Das passt also.
Und länger arbeiten gleichzeitig.
Aber wir müssen ja auch länger arbeiten, wenn wir so viel Siesta machen.

Ingo:
[1:54:34] Ja, du musst ja eh schon bis 75 arbeiten, also von dem her...

Felix:
[1:54:38] Ja, bis 85, oder?

Ingo:
[1:54:39] 85, dann kann man jetzt auch ein bisschen mehr Mittagspause machen.

Markus:
[1:54:42] Naja, du musst in der Tageszeit länger arbeiten, in der Summe, aber musst du ja erstmal nicht länger arbeiten.
Wobei ich sehr lustig fand, dass diese Forderung nach der Siesta irgendwie einen Tag kam, nachdem einer der Arbeitgeberrepräsentanten gefordert hatte, dass gegen den Arbeitskräftemangel die Arbeitszeiten verlängert werden sollen.

Ingo:
[1:55:01] Ja, das hat er total gut verstanden.

Felix:
[1:55:04] Läuft bei denen. Das ist auch ein Typ, wo du denkst, okay, das ist auch einer, der mit diesem anderen Typ dann auf seine Yacht fährt. Ja, genau so ein Typ.
Und der sagt so, Entschuldigung, wie wäre es denn, wenn ihr nicht einfach alle länger arbeitet, damit ich auf meiner Yacht fahren kann?

Ingo:
[1:55:20] Hat er ja recht.

Felix:
[1:55:21] Ja, hat er recht. Stimmt. Wir müssen ihm schon seine Yacht auch finanzieren.
Ja muss schon so sein die acht fertig schließe ich nicht von allein hätte ich gebraucht dieses rohe öl das muss da reingekippt werden was das zeug ding fährt einfach hast du richtig erkannt.

Ingo:
[1:55:35] Ja und.

Markus:
[1:55:40] So Erholung für kreatives Arbeiten und so ist auch völlig überwärtig ja Leute sind ja alle faul.

Ingo:
[1:55:46] Ja natürlich natürlich wir arbeiten einfach zu einfach vor allem Generation Z oder so.

Felix:
[1:55:52] Ja, ja, genau, diese Faulis.

Ingo:
[1:55:55] Arbeiten alle nicht.

Felix:
[1:55:56] Ja. Denken alle, dass es jetzt besser werden sollte, wo wir diese ganzen unterstützenden Systeme haben und unsere Effizienz verzehnfacht wurde.

Ingo:
[1:56:03] Ja, aber wir lassen doch nur noch Church-GPT-Fans arbeiten. Wir müssen doch gar nicht mehr arbeiten, oder?

Felix:
[1:56:08] Das machen die auch so, deswegen sind die auch nur durch die Schule gekommen.

Markus:
[1:56:11] Ja, die Leute haben halt einfach noch nicht verstanden, dass es tatsächlich so ist, dass wir, wenn wir weiter uns in den Grenzen bewegen würden, wie das in den 70ern getan wurde, Aber man hat den Leuten ja eher erzählt, ihr müsst leider alle mehr arbeiten, damit es mehr Leute da oben gibt, die einfach unfassbar reich werden.
Man muss hier einfach die Diskrepanz von dem Reichtum der zuvor genannten verrückten Wer hat denn schon gesagt, der hat 107 Milliarden und der ist nicht mal auf Platz 1, sondern nur auf Platz 4 der Liste.
Da gibt es noch so einen Jeff Bezos, da gibt es noch so einen Bill Gates. Das, ja.

Felix:
[1:56:51] Ilan ist, glaub ich, runtergerutscht, jetzt, wo er Twitter gekauft hat.
Ich weiß gar nicht, wo das herkommt.
Aber das ist einfach, ja, das ist nicht mehr verhältnismäßig, ja.

Markus:
[1:57:00] Gut. Ähm, richtig, bevor wir jetzt noch verschiedene politische Statements loswerden, die mir gerade alle auf der Lippe liegen, machen wir lieber Schluss hier an der Stelle.

Ingo:
[1:57:17] Und gönnen jedem, der mit seiner Yacht Jacht durch die Gegend schippern kann.

Felix:
[1:57:20] Nein.

Ingo:
[1:57:23] Oder auch oder auch nicht.

Felix:
[1:57:25] Also ich gönne da gar nichts. Ich sage also, sie arbeiten genauso wie wir.

Ingo:
[1:57:28] Die arbeiten doch, indem sie Jacht fahren.

Felix:
[1:57:30] Stimmt. Ja, habe ich jetzt vergessen. Stimmt, dann ist in Ordnung.
Zum Glück haben wir das noch mal am Ende geklärt.

Genießen den Sommer und das Leben auf der Yacht


Ingo:
[1:57:39] Gut, kommt gut durch den Sommer.
Haltet euch nicht zu sehr in der Sonne auf. Es ist heiß Straßen.

Markus:
[1:57:48] Hier nicht.

Ingo:
[1:57:49] Trinkt, trinkt genug. Und diese ganzen ...

Felix:
[1:57:51] Geht auf eure Yacht, die klimatisierte.

Ingo:
[1:57:53] Genau.

Felix:
[1:57:54] Verbrennt da das restliche Öl, weißt du noch.

Ingo:
[1:57:56] Kühlt euch ab. Jetzt du mit deinem Öl. Ich brauch kein Öl, um mein handbetriebenes Stand-Up-Puddle durch die Gegend zu puddeln.

Felix:
[1:58:06] Du hast doch keine Yacht irgendwo. Nee. Du solltest mal eine Yacht haben, dann kannst du auch eine Klimaanlage da haben, wo es schön kühl ist.

Ingo:
[1:58:14] Aber so, wenn du nur ein Stand-Up-Puddle hast. Ich arbeite dran, dass ich irgendwann eine Yacht hab.
Warum auch immer ich die brauch.

Markus:
[1:58:24] Wollen wir einen Bootsführerschein machen, Ingo?

Felix:
[1:58:26] Nee, man lässt sehen oder ...

Ingo:
[1:58:28] Also, ich mein, da muss man ja ...

Markus:
[1:58:30] Ich glaub, du musst auf jeden Fall mit Binnengewässer anfangen.
Du kannst dann später zusätzlich See machen, aber anfangen musst du sowieso auf dem Fluss oder See.

Felix:
[1:58:39] Nein, du lässt fahren. Wenn du eine Yacht hast, dann fährst du auch nicht selber, Junge.

Ingo:
[1:58:43] Mist, schon wieder alles falsch gemacht. Okay. Okay, wir müssen das jetzt, glaube ich, abkürzen hier.

Markus:
[1:58:49] Ich hatte gedacht, dieses Segeln wäre auch ein Sport, der Spaß macht, hatte ich zumindest mal irgendwo so gelesen, aber okay. Ach, Faxen.

Ingo:
[1:58:55] Faxen, ist alles tödlich.

Felix:
[1:58:56] Spaß machen lassen.

Ingo:
[1:58:57] Ja, Spaß machen lassen. Leute, ich wünsche euch, wie immer, eine frohe Zeit.
Passt auf euch auf. Habt Spaß.

Markus:
[1:59:06] Am Gerät.

Ingo:
[1:59:09] Beim Yacht… Yachten. Beim Yachten, genau.
Und wie gesagt, wir hören uns in ein, zwei, drei, vier Wochen wieder.
Bis zum nächsten Mal. Bis denn. Ciao, ciao! Ciao.