Binärgewitter Talk #325: Von Roboter für Roboter

Podcast-Episode: Probs mit Nextcloud, GamePro-Schließung, Roboter-Risiken. Omegle, iOS-Sicherheitslücken, Chaos-Kongress. KI-Modelle, Open Source, Algorithmen. Internet, Geschwindigkeit, Cloudflare-Ausfall. (German)

2023, Binärgewitter-Team
Binärgewitter
http://binaergewitter.de/

Generated Shownotes

Chapters

0:00:36 Begrüßung und gute Besserung an Ingo
0:03:58 Das Ende der GamePro Printausgabe
0:07:38 Roboterunfälle und Gefahren in der Industrie
0:10:45 Unfälle in der Fabrik aufgrund umgangener Sicherheitsmechanismen
0:12:56 Ü30-Wort des Jahres: Halluzinieren oder Konfabulieren?
0:16:25 Konfabulieren: Ein schönes und witziges Wort
0:19:51 Omegle vs. Chatroulette: Ähnliche Konzepte, unterschiedliche Regeln
0:21:15 Chatschulet in Russland gehostet, weniger Rechte und Policies
0:27:04 Die vermisste Nostalgie des Webbrings
0:30:27 Die Erfahrungen mit dem Webbring und dessen Grenzen
0:33:28 Ein kurzes Statement pro Twitter
0:37:54 Google DeepMind entwickelt genaues Machine Learning Wettervorhersagemodell
0:41:04 AI-generierte Fotos wirken realistischer als echte Fotos
0:44:43 Meilenstein bei generativer KI: Dolly 3 beeindruckt mit Bildern
0:49:02 Offene Algorithmen in der Security Szene sind sicherer
0:56:38 Das Modell und die Informationen aus dem Internet
0:59:43 Embeddings und ihre Bedeutung für die Antworten
1:00:58 Einführung in das Dream Studio und Bookmarks
1:04:52 Unterschiede zwischen Bild- und Sprachmodellen
1:09:25 OpenZFS erhält neues Feature zur Erweiterung des Raid-Sets
1:12:27 iLeakage: Apple-Plattformen anfällig für Datenlecks durch Spekulative Ausführung
1:15:38 Beeindruckende Funktionalität, aber beunruhigend
1:18:37 Sicherheitstipps für iOS Devices
1:22:54 Gespräch über Linux beginnt
1:25:54 Wechsel des Themas weg von Linux
1:29:47 Diskussion über das neue Kongresszentrum und seine Eigenschaften
1:34:34 Azubi-Tag und Tagestickets beim Kongress
1:35:46 Neue Räume: Renovierungen und Veränderungen
1:39:02 Neue Halle H und Umgestaltung im Erdgeschoss
1:42:36 Blender: Kostenlos, Open Source und leistungsstark
1:45:42 Flatbuffer und Python 2-Support Diskussion
1:51:08 Python 2 wird nicht mehr offiziell unterstützt
1:55:31 Diskussion über neue MacBook Pro Modelle
1:58:43 Probleme mit der Schulplattform Logi Neo in NRW
2:02:43 Microsofts veränderte Wahrnehmung von Open Source
2:05:58 Elon Musks Tunnelding und seine Versprechungen
2:07:49 Unterseekabel-Ausbau und Sci-Fi-Romane
2:16:05 Typen in C++: mp-units und ISO-Standard
2:20:31 Veraltete Bash-Bugs und deren Behebung
2:23:57 Abschluss mit den Pics
2:31:31 Hoffnung auf jemanden, der für sie baut

Long Summary

In dieser Episode unseres Podcasts diskutieren wir verschiedene Themen, darunter die Probleme mit der Client-Anwendung von Nextcloud auf Mobiltelefonen, die Einstellung des GamePro-Magazins, die Gefahren von Robotern in der Industrie und die Verwendung von Begriffen wie "halluzinieren". Wir sprechen auch über Omegle, die Sicherheitslücken auf iOS-Geräten und den Chaos-Kongress in Hamburg. Es werden verschiedene technische Themen behandelt, wie zum Beispiel die Verwendung von KI-Modellen, die Sicherheit von Algorithmen und die Nutzung von generativer KI für Bilder. Außerdem diskutieren wir die Probleme bei der Beschaffung von Software durch staatliche Institutionen, die Veränderung des Bildes von Microsoft in Bezug auf Open Source und die Bedeutung der Nachvollziehbarkeit von Algorithmen. Wir erwähnen auch verschiedene Lesetipps und sprechen über das Internet, die Geschwindigkeit der Informationsübertragung und die Auswirkungen des Internets in verschiedenen Regionen der Welt. Am Ende diskutieren wir die Verwendung von "strongly typed" Einheiten in Programmiersprachen und den Ausfall von Cloudflare.

Brief Summary

In dieser Episode unseres Podcasts diskutieren wir verschiedene Themen, darunter Probleme mit der Nextcloud-App auf Mobiltelefonen, die GamePro-Magazin-Schließung, Risiken von Industrierobotern und die Verwendung des Begriffs "halluzinieren". Wir gehen auch auf Omegle, Sicherheitslücken bei iOS-Geräten und den Chaos-Kongress in Hamburg ein. Technische Themen wie die Verwendung von KI-Modellen, Algorithmussicherheit und generative KI für Bilder werden behandelt. Zudem sprechen wir über die Herausforderungen bei der Beschaffung von Software für staatliche Institutionen, Microsofts Veränderung in Bezug auf Open Source und die Bedeutung der Nachvollziehbarkeit von Algorithmen. Es werden auch einige Lesetipps genannt sowie das Internet, die Informationsübertragungsgeschwindigkeit und die globalen Auswirkungen des Internets diskutiert. Abschließend thematisieren wir die Verwendung von "strongly typed" Einheiten in Programmiersprachen und den Cloudflare-Ausfall.

Tags

Podcasts, Nextcloud, Mobiltelefone, GamePro-Magazin, Risiken, Industrieroboter, Halluzinieren, Omegle, Sicherheitslücken, iOS-Geräte, Chaos-Kongress, Hamburg, KI-Modelle, Algorithmussicherheit, generative KI, Bilder, Software, staatliche Institutionen, Microsoft, Open Source, Nachvollziehbarkeit, Algorithmen, Lesetipps, Internet, Informationsübertragungsgeschwindigkeit, globale Auswirkungen, "strongly typed", Einheiten, Programmiersprachen, Cloudflare-Ausfall
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Transcript


Markus:
[0:18] Hallihallo und herzlich willkommen zu Binärgewitter-Talk-Ausgabe 325.
Mit Felix.

L33tname:
[0:25] Eins.

Markus:
[0:26] Und Felix.

Felix:
[0:28] Ja, ich bin auch da.

Markus:
[0:30] Und meiner einer, ich bin diesmal der Markus. Weil der arme Ingo kann nicht da sein.

Begrüßung und gute Besserung an Ingo


[0:36] Dem schicken wir dir direkt mal gute Besserung, auch auf diesem Wege.

Felix:
[0:40] Machen wir das so. Vielleicht, wenn er uns nachhört.

L33tname:
[0:43] Er muss das immer machen, oder?

Felix:
[0:46] Ja, der hat das Problem, es tatsächlich nachhören zu müssen.

L33tname:
[0:48] Die ersten zwei, drei Minuten, um hier das schlecht Geklatschte zusammenzuschneiden, wird er sich wohl anhören müssen.

Felix:
[0:55] Diesmal haben wir nicht gut geklatscht, muss ich sagen. Ist egal.

Markus:
[0:58] Aber auch schon von der drei zu zwei, da war irgendwie kein Rhythmus.

Felix:
[1:03] Ja, der Rhythmus hat gefehlt, der Ingo hat gefehlt.

L33tname:
[1:06] Ingo fehlt.

Markus:
[1:07] Ja, auf jeden Fall. Ab der ersten Sekunde. Das ist so.

L33tname:
[1:11] So traurig.

Felix:
[1:13] Gucken, ob wir trotzdem was hinbekommen hier.

Markus:
[1:14] Okay, jetzt, ähm, wir fangen schon mit Vermissen und Jammern an.
Ähm, aber gucken wir doch erst mal in die Vergangenheit. Die Vergangenheit ist ja durch die historische Verklärung einfach immer besser.
Deswegen fangen wir mit dem Blast from the past an.

Felix:
[1:30] Äh ... Ich weiß nicht, ob's besser war.

L33tname:
[1:32] Wirklich, ja.

Felix:
[1:33] Wir haben schon wieder, also wir hatten im letzten Blast darüber geredet, dass davor wir über Nextcloud geredet haben.

L33tname:
[1:41] Ja, und es scheint wohl ein beliebtes Thema zu sein, weil wir haben einige Leute und auch einen richtig langen Rant bekommen über Nextcloud.
Also es scheint wohl so, als wäre ich nicht der Einzige, der so ein bisschen Probleme mit Nextcloud hat.

Felix:
[1:57] Du warst nicht der Einzige, weil ich gesagt habe, ich habe das gleiche Problem.
Und der Margot hat das auch gesagt.

L33tname:
[2:01] Genau, es ist einfach, Nextcloud ist einfach ein bisschen kaputt.

Felix:
[2:06] Ja, wenigstens der Client auf dem Telefon. Ich glaube, das, darauf kann man sich ...

L33tname:
[2:13] Also, wenn du dir diesen Run anschaust, es gibt wohl schon so einige Ecken, die so ein bisschen kaputt sind und ganz viele lustige offene Issues, ja.

Felix:
[2:29] Ja, aber ich glaube, mehr müssen wir nicht sagen, weil wir da schon das letzte Mal drüber geredet haben.
Aber ihr seid nicht allein, wenn ihr das habt, ihr seid wahrscheinlich allein, wenn ihr meint, dass der Client in Ordnung ist.
Das ist, glaube ich, die Aussage.
Ja, haben wir sonst noch irgendwas vom letzten Mal? Nee, oder? Ich glaube, das war's.

L33tname:
[2:48] Das war sowas große.

Markus:
[2:52] Ja, genau. Es hat dankenswerterweise noch jemand kommentiert zu 3D-Druck und Farbwechsel. Und? Sehr spannend.
Aufgrund von Dingen bin ich nicht dazu gekommen, da irgendwas mit anzufangen.
Bis jetzt, mein Drucker stand seit der letzten Sendung.

L33tname:
[3:11] Kann man nix machen. Vielleicht bis zur nächsten Sendung.

Felix:
[3:17] Genau. Lest doch mal wenigstens den Kommentar und dann sag, ob das in Ordnung ist. Seine Ideen.
Ähm, jo. Noch was? Nee, oder? Ich glaub's war's.
Wir haben viele Kommentare bekommen grundsätzlich. Also das ist schon erstaunlich. Danke an die Community.

Markus:
[3:35] Ist ja cool. Auf alle Fälle. Sehr schön. Ja.
Gut, dann, ähm, war das der Kurzzug, Blast from the Past? Wer sind die Toten der Woche?

Felix:
[3:47] Wir haben zwei. Wir haben einmal das Wichtigste, ja? Quasi GameStar schreibt über GamePro, das GamePro-Magazin.
Es ist jetzt am 6.12., die letzte Folge von GamePro, wird hier rauskommen.

Das Ende der GamePro Printausgabe


[4:03] Das ist ein Printmagazin für ... Computerspiele, denk ich immer.
Habt ihr GamePro gelesen? Ich hab tatsächlich nur die Gamester gelesen.

Markus:
[4:13] Das war quasi meine Zeit. Die GamePro ist auch erst 21 Jahre alt.
Als die ... Als die kamen ...

Felix:
[4:19] Oh mein Gott, sag nicht, dass ich alt bin. Das wär nicht in Ordnung für die jetzt. Erst 21 Jahre.

Markus:
[4:25] Ja, also, ich glaub, ich wollte tatsächlich sagen, als die auf den Markt kamen, hab ich fast mit den Gamen gerade aufgehört.
krass das heißt du bist richtig alt das ja ich glaube das war so in etwa das alter wo ich in dieses professionelle software entwicklungsthema eingestiegen bin und damit einherging leider auch dass ich sehr viel weniger gegeben habe ja scheiße also ich muss das heißt wir sind alle also ich muss sagen ich habe irgendwie nie.

L33tname:
[5:00] Dieses, äh, also ich mein, Heise hatte ich mal so auf Papier.
Aber so jetzt über Games, für Games.
Was stand da auch drin? Also, ich mein so ...

Felix:
[5:13] Nee, das Witzige war eigentlich, die CDs mit den Demos und so.

Markus:
[5:15] Genau, du musst dir vorstellen, Felix, das ist jetzt wirklich ...
Das ist lange her. Aber damals, es gab kein Internet.

L33tname:
[5:23] Mhm.

Markus:
[5:24] Und dann gab's da diese Zeitschriften, wo eine CD drauf war, wo Demos drauf waren. Und du hast ja ansonsten wenig Abwechslung bekommen beim Spielen, wenn du nicht grade auf dem Schulhof mal wieder was tauschen konntest.
Und deswegen waren diese Demo-CDs schon ziemlich cool, um einfach mal auszuprobieren, was kommt denn da an Zeug.

Felix:
[5:40] Ja, das stimmt. Also, Demos und quasi so Freeware und so was, das war da halt mit drauf. Ähm, beziehungsweise kostenlose Spiele.
Ja, also, es war halt viel, es war super viel Trash dabei. Ähm, aber die Demos, wie gesagt, das war eine coole Sache. Es war dann quasi das erste Level oder so von dem Spiel. Gibt es das immer noch? Funktioniert das immer noch so?

Markus:
[6:00] Ich glaube, es gibt keine Demos mehr. Es gibt YouTube-Videos und die Leute sind dann gehypt und wollen alle das ...

Felix:
[6:06] Okay, es gibt YouTube-Videos. Das sind die neuen Demos quasi.

L33tname:
[6:09] Ja, ich ... ja.

Felix:
[6:10] Nee, das stimmt. Wenn man jetzt so darüber redet, ist es schon ein bisschen komisch einfach.

L33tname:
[6:14] Ja, also ich bin, glaube ich, gerade so ein bisschen zu jung, weil bei mir gab es das Internet halt schon gut genug, I guess.
Das heißt, du hast halt irgendwie für so Trash-Spiele diese Flash-Spiele im Internet gespielt?

Felix:
[6:32] Ja. Nee, das war so wirklich quasi so ein Teaser auf das echte Spiel.

L33tname:
[6:37] Ja, ja.

Felix:
[6:38] Das war das echte Spiel und dann das erste Level davon. Und dann stand so, jetzt musst du das richtige Spiel kaufen.
Und ... ja, so was war das quasi. Schon ein bisschen verrückt auch.

Markus:
[6:51] Ja. Aber zu GamePro muss man ja auch ganz klar sagen, das ist nur die Printausgabe, die hier stirbt. Die Onlineausgabe fliegen sehr weiter.

Felix:
[6:59] Ja, aber die fliegen halt die Webseite weiter. Und dann kommen sie da irgendwie zwei, haben irgendwie einen Chat-GPT-Pro-Account und quasi die GameStar-Redaktion, und dann copy-paste, schreibe es bitte anders, und dann go.

Markus:
[7:14] Ich fürchte, du machst dir gerade keine Freude bei den Redakteuren.

Felix:
[7:18] Das tut mir sehr leid.

L33tname:
[7:20] Was soll Chat-GPT dann auch schon machen? Vorbeikommen?

Felix:
[7:26] Chat-GPT ist nicht real. Chat-GPT kann dir nicht wehtun. Noch nicht.

Markus:
[7:32] Kommen wir jetzt zu dem Roboter, den du immer hintast?

L33tname:
[7:35] Keine Spoiler. Keine Spoiler.

Felix:
[7:36] Nein, wir haben das hier nicht drin.

Roboterunfälle und Gefahren in der Industrie


Markus:
[7:38] Achso, okay.

Felix:
[7:39] Weil ansonsten kriegen wir nur Hass und das wäre nicht in Ordnung.
Oder? Das war die Idee.

L33tname:
[7:45] Weiß ich nicht.

Felix:
[7:46] Wir können ja schon kurz drüber reden, wo wir angefangen haben.

Markus:
[7:49] Ja, genau. Also, Roboter können schon gefährlich werden.

Felix:
[7:52] Also, Roboter sind brontal gefährlich, besonders Industrieroboter.
Und das musste jetzt leider unglücklicherweise jemand in, ich glaub, Vietnam oder Taiwan erfahren.
Der hat, das war quasi ein Ingenieur, also so ein Wartungstechniker, der hat gedacht, ja, diese ganzen Sicherheitsmechanismen, wenn man da Wartung macht, die sind ja gar nicht so wichtig. wenn der Roboter sich ein bisschen schnell bewegt, man kann ja zur Seite rollen oder so.
Unglücklicherweise wurde da mit einer Gemüsekiste verwechselt von dem Roboter.
Also ich glaube, der Roboter hat das nicht mit Absicht gemacht, aber die Person ist tatsächlich an seinen Verletzungen im Krankenhaus gestorben.
Also schon krass, also Roboter sind gefährlich und besonders dass da Industrie, es sind ja diese ganzen Absperrungen und diese Ausrufezeichen, die da überall dran sind und Warnungen, die sind ja da außen im Grund da.
Und das ist wohl nicht das erste Mal passiert, sondern das passiert wohl relativ regelmäßig, besonders wenn halt diese Sicherheitsmechanismen deaktiviert werden.

Markus:
[8:58] Das ist ja nur die Fortsetzung davon von nicht robotischen Industriemaschinen, wo es auch extrem kritisch ist, wenn die Sicherheitsmechanismen umgangen werden.
Die sind dann ja auch schon gefährlich, ohne dass sie irgendeine Art von Automatisierung enthalten.

Felix:
[9:11] Ja, zum Beispiel so eine Drehbank.

Markus:
[9:14] Ja, so eine große Drehbank oder so.

Felix:
[9:15] Ja, ja. Genau. Das stimmt schon, ja.
Also die fühlen nicht, ja. Die fühlen nicht, dass da jetzt was drin ist, was da nicht reingehört.
Oder sie haben halt extra Sensoren dafür, aber es muss ja auch alles schnell gehen und so.
Also man will ja auch schneller produzieren Und dafür reicht also die Sicherheitsmechanismen.

Markus:
[9:36] Diese Sensoren, die wir da anbauen könnten, die sind halt so teuer, dass es keiner, also die würden halt die ganze Marge kaputt machen.

Felix:
[9:42] Ja, genau. Und dafür gibt es quasi immer diesen Safe-Mode, diesen Modus, wo halt alle Roboter sich richtig, richtig langsam bewegen, damit man tatsächlich selber noch reagieren kann.
Aber wie gesagt, für diesen, für diesen Fall wurde es deaktiviert.
Damit halt die Produktion nicht stehen stehen muss und alles hat.

L33tname:
[10:07] Und das Problem ist halt so ein Roboterarm und so, die haben zum Teil ja auch einen rechten Reach.

Markus:
[10:14] Die haben echt richtig Kraft, weil die sollen ja eben richtig reingehen.

L33tname:
[10:17] Du weißt halt voll nicht, wo der Arm kommt und so, das ist halt so ein bisschen, dann halt schnell, wenn du ein bisschen unaufmerksam bist oder so, ist dann halt überraschend, dass er plötzlich da ist. Und ja.

Markus:
[10:28] Und der ist schnell, weil er soll ja richtig.

L33tname:
[10:29] Genau, der ist halt schnell, mit richtig viel Kraft und so und richtig groß und ja, dass da Unfälle passieren, ist glaube ich nicht super überraschend, ja.
Crazy.

Felix:
[10:44] Aber wie gesagt, das war jetzt quasi, weil halt diverse Sicherheitsmechanismen

Unfälle in der Fabrik aufgrund umgangener Sicherheitsmechanismen


[10:48] da wieder umgangen wurden, damit die Fabrik schnell weiterlaufen kann.
Also, es wär vermeidbar gewesen, so wie ich das jetzt verstanden hab, in dem Artikel hier, den ich mal raussuchen muss.

L33tname:
[10:59] Ja. Das auf jeden Fall. Das ist nicht das Chat-GPT, was uns nichts anhaben kann. Das ist dieser echte ...

Felix:
[11:05] Außer wenn Chat-GPT irgendwelche Roboter steuert, dann haben wir ein Problem.

L33tname:
[11:09] Besonders, wenn es halluziniert und dann sagt so Gut, ich meine, wir wissen ja, wie dieser Code für diese Roboter geschrieben wird.

Felix:
[11:20] Von Roboter für Roboter oder was?

Markus:
[11:23] Ja, ja, genau.

L33tname:
[11:24] Also ich meine, in diesen Industrien, wo so Roboterzeug programmiert wird, ich meine, die benutzen halt auch alle Chachipiti.

Markus:
[11:33] Also eigentlich nutzen halt einfach alle JVPT.

L33tname:
[11:41] Ja, ist ja auch, ist auch okay, aber es ist halt.

Felix:
[11:46] Muss sich halt der Limitation bewusst sein, die mit diesem, mit dieser Technologie einhergeht.

L33tname:
[11:56] Hallucination ist übrigens Wort des Jahres geworden bei einem von den großen britischen, Worte des Jahres, bei der Wort des Jahres, Jesus Christ, ich kann nicht sprechen, naja, wie auch immer.

Felix:
[12:13] Cambridge Dictionary ist das Wort des Jahres geworden.

L33tname:
[12:16] Ist das so wie das Jugendwort des Jahres?

Felix:
[12:19] Ja, nur echte Wörter.

L33tname:
[12:21] Moment!

Felix:
[12:22] Nein, Jugendwort ist natürlich auch ein echtes Wort. Okay, sorry.

L33tname:
[12:28] Musst du aufpassen, was du hier für Dinge sagst. Ü30-Wörter bitte. Ü30-Wörter.

Felix:
[12:39] Ich mach mal Ü30-Wort des Jahres.
Das hat jetzt quasi, es hat's Instictionary geschafft, das Wort, und es ist Wort des Jahres geworden.

L33tname:
[12:54] Verrückt.

Ü30-Wort des Jahres: Halluzinieren oder Konfabulieren?


[12:59] Gut.

Felix:
[13:00] Sagt man das auch im Deutschen eigentlich, Halluzinieren? Also wenn diese Modelle irgendwie Quatsch ausspucken? Oder gibt es da ein anderes Wort für?

Markus:
[13:07] Halluzinieren ist ein deutsches Wort.

Felix:
[13:09] Ja schon, aber ob man das in dem gleichen Kontext so benutzt, ich habe da gar nicht so drüber nachgedacht eigentlich. Sagt man das so?

L33tname:
[13:17] Überhaupt genug deutsche Literatur zu sowas? Ich meine, all diese AI-Papers sind ja vor, allem in Englisch.

Felix:
[13:29] Ja, aber trotzdem kannst du ja darüber reden. Also du kannst ja auch in Deutsch über Machine Learning Modelle reden.

L33tname:
[13:37] Ja, kannst du. Aber du kannst dann halt auch die englischen Begriffe verwenden.

Felix:
[13:44] Oder du kannst sie einfach so hört sich halt komisch an.
Also, wenn man sagt, dass das Sprachmodell hallucinatet, sagt man ja eigentlich auch nicht.
Sondern man würde dann sagen, es hat Quatsch erzeugt.

L33tname:
[13:57] Es macht Quatsch.

Felix:
[13:59] Es macht Quatsch.

L33tname:
[14:01] Oder?

Felix:
[14:03] Ich weiß nicht genau. Habt ihr jemand anders schon mal gesagt, hast du gesehen, was dieses Sprachmodell für mich halluziniert hat?
Ich habe das noch nie so gesagt.

Markus:
[14:12] Nee, aber du hast recht. Die Ausdrucksweise kenn ich auch nicht.

L33tname:
[14:15] Ich sprech wenig über Sprachpartner.

Felix:
[14:20] Warum nicht, du solltest mehr über Sprachmodelle reden.

L33tname:
[14:23] Weil, die können selber über sich sprechen. Ich hab immer hier, also mein Mesting ist immer hier.

Felix:
[14:31] Wir fangen einfach Chat-GPT an, das ist sehr einfach.

L33tname:
[14:33] Nein, nein, mein Mesting ist immer Wikipedia. Und da gibt's Halluzinationen, künstliche Intelligenz.

Felix:
[14:41] Hat das einen eigenen Artikel oder was?

L33tname:
[14:44] Natürlich. Und den gibt's halt auf Englisch. Also wenn du nach AI Hallucination suchst, Gibt's halt diesen ...

Felix:
[14:51] Da steht dieser ... Ach so, ich muss wahrscheinlich die Klammer dazu machen.

L33tname:
[14:55] Ah ja, das ist dieses Linkzeug, ja, mit Klammer. Ja, ja.

Felix:
[15:00] Ähm, was steht da? Konfabulation. Das find ich sehr nice. Konfabulieren.

L33tname:
[15:06] Ja.

Felix:
[15:07] Das find ich witzig. Hier ist quasi, das kommt von Erzählungen oder so Märchen erzählen.
Das find ich nice. Ich glaub, ich hätte lieber das Wort. Konfabulieren.

L33tname:
[15:17] Konfabulieren. Hör auf zu konfabulieren.

Felix:
[15:20] Ja, provozierte Konfabulation.

L33tname:
[15:25] Ist es das deutsche Wort?

Felix:
[15:29] Das ist das deutsche Wort. Da steht also quasi im gleichen Satz noch im Bereich der künstlichen Intelligenz ist eine Halluzination, alternativ auch Konfabulation genannt.
Eine überzeugende Formulierung, Resultat einer KI, das nicht durch Trainingsdaten gerechtfertigt zu sein scheint und objektiv falsch sein kann.

L33tname:
[15:48] Nee, aber es ist auch das Wort des Jahres.

Felix:
[15:51] Also konfabulieren sollte sein. Sollte.

L33tname:
[15:55] Also wir haben jetzt gerade bestommen, Wort des Jahres, konfabulieren, Punkt.
Was ihr euch gefragt habt, was das deutsche Wort des Jahres von Binärgewitter ist, konfabulieren.

Felix:
[16:07] Konfabulieren.

L33tname:
[16:09] Find ich schön.

Felix:
[16:10] Find ich schön. Ja, nee, ich find's Die Sache ist quasi, dass für den ersten Artikel auch nur ein englischer Artikel angezogen wird, Was natürlich schwierig ist, wenn ich sagen, dass es so heißt, ja also.

L33tname:
[16:20] Bei den Quellen, ja, ja.

Felix:
[16:22] Ja, bisschen weird.

Konfabulieren: Ein schönes und witziges Wort


L33tname:
[16:25] Aber es gibt einen Artikel von der Süddeutschen.

Felix:
[16:28] Na dann muss es stimmen.

L33tname:
[16:29] Warum die KI...

Felix:
[16:30] Was sagt die Süddeutsche da?

L33tname:
[16:31] Jesus Christ. Warum die KI so gerne lügt. Und dann sagt sie irgendwas mit...

Felix:
[16:36] Lügen. Lügen würde ich sagen.

L33tname:
[16:38] Lügenpresse. Und dann sagt sie, ah, Probeabo oder Jahresabo.

Felix:
[16:42] Jetzt stimmt, also wenn die Süddeutsche das so sagt, ich würde tatsächlich auch sagen, warum mich das Sprachmodell anlügt.
Also ich würde nicht Halluzination jetzt quasi als Wort benutzen, sondern ich würde tatsächlich Lüge benutzen.

L33tname:
[16:55] Aber jetzt hast du ja Konfabulation gelernt und jetzt würdest du hoffentlich Konfabulation verwenden als Wort.

Felix:
[17:02] Ja, warum ist Konfabuliert?

L33tname:
[17:04] Ja, wie so ein Plebs sagen, ja, das hat mich angelogen.

Felix:
[17:07] Ja, das sagen halt echt nur Plebs. Das stimmt, ja.

L33tname:
[17:11] Darum, tolles Wort.

Felix:
[17:15] Okay, Konfabulieren wieder ausgelegt.

L33tname:
[17:16] Haben wir unseren Bildungsauftrag auch schon in den ersten Minuten erfüllt.
Wunderbar. Was ist sonst noch tot?

Felix:
[17:25] Was haben wir noch?

L33tname:
[17:26] Erzähl mal.

Felix:
[17:28] Omegle. Kennt ihr noch Omegle?

Markus:
[17:31] Omegle?

L33tname:
[17:33] Ich habe keine Ahnung, wie es ausgesprochen wird.

Felix:
[17:35] Gib es ein Youtube-Video zu, wie es ausgesprochen wird.

L33tname:
[17:37] Können wir das am Sprachmodell fragen?

Felix:
[17:40] Wir können das Sprachmodell fragen, wie es ausgesprochen wird.

L33tname:
[17:42] Bing Chat.
Aber ja, weiß man warum?

Felix:
[17:49] Ja, die haben da voll viel Zeug drüber geredet. Ich hab das Sprachmodell gefragt, was da so ungefähr drinsteht, und hat gesagt, die hatten da diese Probleme mit diesen Stalkern und mit diesen ... äh, wie heißt das?
Wenn du auf Kinder stehst, solche Sachen. Solche Leute hast du da quasi in diesen ... Hm?

Markus:
[18:07] Pädophilen.

Felix:
[18:08] Ja, genau, mit Pädophilen. Hast du da halt auch unglücklicherweise in diesem Omegle getroffen, oder du konntest nicht filtern, oder du hast quasi keine Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen, und es wurde auch nicht moderiert?

L33tname:
[18:20] Ja, ist halt auch schwierig, oder? Also es ist halt kein einfaches Problem. Ja, klar.

Felix:
[18:24] Also wenn du sagst, talk with strangers, ja, well, kann das rauskommen. Ist natürlich doof.
Ich glaube, die wurden da auch irgendwie verklagt und so. Und die haben da einige Probleme gehabt.
Oder der Typ, der Omegle quasi gemacht hat.
Und hat jetzt quasi gesagt, das ist alles viel zu kompliziert und viel zu anstrengend.
Der hat da keinen Bock mehr drauf.
I want to have a heart attack in my thirties.
Operating omegle is no longer sustainable financially or psychologically.
Also er hat da quasi einfach keinen Bock mehr drauf.

L33tname:
[19:01] Ja, ich glaube, das ist auch sehr stressig.
Also ich meine, war lustig. Also ich bin eigentlich auch überrascht, dass es so lange überlebt hat.
Also ehrlich gesagt, ich wäre jetzt auch nicht super überrascht gewesen, wenn es das so ein Jahr oder so ein halbes Jahr gegeben hätte und dann hätte man das halt wieder ...

Felix:
[19:25] Aber ist doch, ist doch quasi das gleiche wie Chatroulette, oder?
Ist das nicht das gleiche, gleiche, gleiche Konzept, ja?

L33tname:
[19:34] Also hätte ich jetzt auch.

Felix:
[19:35] Gibt's Chatroulette noch? Chatroulette gibt's noch, Random Video Chat, Meet Strangers Worldwide.

L33tname:
[19:41] Das bestimmt, äh.

Felix:
[19:42] Was ist denn denn der Unterschied?

L33tname:
[19:45] Irgendwo gehostet, wo man, äh.

Felix:
[19:48] Wo das geht.

L33tname:
[19:50] Wo die, die Regeln ein bisschen weniger strikt sind.

Omegle vs. Chatroulette: Ähnliche Konzepte, unterschiedliche Regeln


Felix:
[19:53] Okay.

L33tname:
[19:56] Also, keine Ahnung, hab ich jetzt einfach gerade Okay, also hier.

Felix:
[20:00] One of the main differences between Omegle and Chetriot is the way they connect with users.
Omegle uses random matching algorithms that pair users with strangers based on shared interests or preferences, while Chetriot connects randomly, without taking any preferences into account.
Tja, sagt Quora. Wahrscheinlich war das auch ein Sprachmodell, was es erzeugt hat.
Aber jetzt wissen wir quasi den Unterschied und wir wissen quasi beides ist irgendwie das gleiche.
Das heißt, wenn ihr quasi Omegle vermisst, dann probiert Chatroulette aus, was es anscheinend noch gibt.
Wikipedia. Gibt's da einen Wikipedia-Eintrag? Ja. Okay, warte.
Active. Current status active. 2009 auch gelauncht, also quasi gleiche Zeit irgendwie. Ja.

L33tname:
[20:52] Ähm...

Felix:
[20:58] Unbeziehbarer Content.

L33tname:
[21:01] Ein 17-jähriger Hochschulstudent in Moskau, Russland. Das ist vielleicht der Grund, warum es Chatschulet noch gibt.
Weil das vielleicht irgendwo in Russland gehostet ist oder so.
Also ich sehe es nicht so ganz, aber zumindest kommt es von da.

Chatschulet in Russland gehostet, weniger Rechte und Policies


[21:24] Das macht es natürlich, glaube ich, schon sehr viel einfacher, wenn du das Zeug irgendwo hostest, wo halt das mit den Rechten und irgendwie den Enforcement von Policies halt so ein bisschen, weniger ist.

Felix:
[21:42] Besonders, wenn du quasi von extern die Anfragen bekommst, dass irgendjemand was nicht machen soll.
Also zum Beispiel aus den USA oder so.

L33tname:
[21:52] Ja, genau. Naja, aber es gibt es anscheinend noch.

Felix:
[21:58] Dezember hat Chatroulette irgendwelche Artificial Intelligence Company beauftragt, inappropriate content zu flaggen.
Da haben wir, glaube ich, auch drüber geredet. Ich kann mich da ganz, ganz, ganz, ganz faint, ganz, ganz ein bisschen dran erinnern.

L33tname:
[22:16] Crazy, ja. Gut, aber es ist auch so, also wann warst du das letzte Mal auf so einer Seite, die dich so random auf, also so Chatroulette oder Oboe, oder?

Markus:
[22:31] Ja, im Wenigsten Fall ist es vielleicht doch nicht mehr so spannend.

Felix:
[22:33] Ja, das ist schon gute 15 Jahre her, würde ich sagen.

L33tname:
[22:35] Das ist irgendwie auch so, es war lustig damals, Tim, aber irgendwie, ich habe so das Gefühl, man wächst auch so aus diesem Alltag raus.

Felix:
[22:47] Das könnte sein, ja.

L33tname:
[22:48] Aber vielleicht ist das nur so eine Einzel-Experience.

Markus:
[22:51] Und wenn du das schon sagst, wie sollen wir uns jetzt fühlen?

L33tname:
[22:54] Alt. Ihr sollt euch alt fühlen.

Felix:
[22:56] Ja, das hast du hinbekommen. Danke sehr.

L33tname:
[22:59] Könnt ihr wieder zurück eure GamePro lesen oder so. Oder eure...

Felix:
[23:03] Es kommt die letzte. Das stimmt, die letzte kann ich mir holen.

L33tname:
[23:05] Das kannst du dir noch holen, dann kannst du dir die CD in dein CD-Laufwerk einlegen.

Felix:
[23:12] Das ist ein bisschen schwierig.

L33tname:
[23:13] Schwierig, ne?

Felix:
[23:13] Schicken die Blu-Rays? Nee, oder? Der hat keine Blu-Ray dabei.

L33tname:
[23:18] Du fragst. Keine Ahnung.

Felix:
[23:20] Ich weiß auch gar nicht, ob die GamePro überhaupt ... Obwohl, doch, da oben mit DVD, steht oben links in der Ecke. Weißt nicht, was da drauf ist. Wahrscheinlich irgendwelche Demos, oder?

L33tname:
[23:28] Ja, irgendwelche Demos, irgendwelche Spiele. Ich mein ... YouTube-Videos.

Felix:
[23:35] Ha, das könnte sein, YouTube-Videos sind da drauf. Mit YouTube-Downloader, einfach kurz aufs TV gepresst.

L33tname:
[23:40] Ja, genau, die haben die runtergeladen für dich. Du kannst die offline schauen.

Felix:
[23:44] Nee, hier, guck mal, es befindet sich, auf der DVD befindet sich ein Newsvideo mit Neuigkeiten aus der Videospielszene sowie Testvideos und Vorschauberichte zu ausgewählten im Heft vorgestellten Spielen.
YouTube. Danke. Da haben wir quasi YouTube draufgedrückt. Nice. Crazy.

L33tname:
[24:01] Aber ja, also, ich mein, warum nicht?

Felix:
[24:07] Also, weil es kein Businessmodell ist, was sich lohnt, aber …, Also, YouTube auf DVD zu brennen, das ist schon ein bisschen weird auch, muss man jetzt mal sehen.

L33tname:
[24:19] Gut.

Felix:
[24:21] Ja, nice.
Dann haben wir das.
Waren wir jetzt quasi durch.

L33tname:
[24:28] Dann sind wir jetzt beim Untoter der Woche.

Markus:
[24:33] Und Tote der Woche.

Felix:
[24:35] Also man muss natürlich auch quasi immer die Quellen dazu sagen, ja.
Und zwar, dass es irgendein Typ im Internet ist, der meinte, dass wir das brauchen.
Und zwar, Webbrings. Wir haben diese Legacy-Folge heute mit ganz vielen alten Sachen irgendwie.
Anderer Felix, weißt du noch, was ein Webbring ist? Wir haben darüber geredet, aber was ist denn das jetzt Ja, ich erinnere mich tatsächlich auch noch so ein bisschen.

L33tname:
[25:03] Das gab, aber ich ... ja.

Markus:
[25:07] Bei mir sind ganz klar die Erinnerungssynapsen Richtung Geocities geswitcht.
Die Geocities-Homepage hatten allen Webbring.

Felix:
[25:17] Bei mir ist es tatsächlich ...
Bei mir ist es tatsächlich in Richtung StumbleUpon gewechselt.
Das ist, wo ich mich noch relativ gut dran erinnern kann, weil das war sehr witzig.
Gibt's das immer noch? Ich glaub nicht, ja. Das war ein Browser Plugin und eine Webseite, wo du sagen konntest, okay, ich bin auf dieser einen Seite, bitte schick mich zu einer nächsten Webseite, die auch so ist.
Und dann hat es durch irgendwelche Heuristiken, irgendwelche quasi Algorithmen gesagt, hier, dieser Link ist der nächste.
Und dann konntest du quasi wechseln, wechseln, wechseln, wechseln, von Seite zu Seite wechseln.
Und das ist ja quasi ein Webbring, der aber nicht von den Personen gepflegt wird, sondern von einer anderen Company.
Und genau, Webbrings sind quasi in deinem Futter irgendwelche Links zu diese Seiten, könnten auch noch für dich interessant sein, zum Beispiel, weiß nicht, andere Computerprogrammier-Seiten.

[26:19] Wenn du auf dem Computerprogrammier-Blog bist.
Und er sagt quasi, hier, diese drei Seiten finde ich cool. Und ein Webbring, der wechselt quasi auch unten deine Links aus, was jetzt quasi der nächste Link ist.
Oder es ist immer das Gleiche, ich weiß nicht genau. Wenn es ein Ring wäre, würde man das ja irgendwie erwarten.
Dass du quasi dich so durchklicken kannst durch diese ganzen coolen Seiten, die alle sagen von sich beziehungsweise von dem Nächsten, dass der cool ist.

[26:47] Und ja, also quasi diese eine Person, die hat gemeint, dass Webbrings jetzt zurückkommen sollen, weil er vermisst die ganz, ganz arg und das Internet ist so scheiße geworden, dass man nichts mehr findet.
Besonders wenn man quasi coole Blogs sucht, dann findet man die nicht mehr mit Internet und ein bisschen Recht hat er ja schon.

Die vermisste Nostalgie des Webbrings


Markus:
[27:06] Schon. Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass die Nutzung des Internets einfach auch eine deutlich andere ist.
Es gibt sehr wenig Leute, die random das Netz browsen.
Also die meisten Leute machen unglücklicherweise die Standards Social Media Apps auf ihren Mobiles auf und scrollen, machen da Doomscrolling durch die Feeds.
Wirklich das Webbrowsen eigentlich nicht mehr, wenn du es nicht schaffst, deine Links in die Social-Media-Netzwerke zu bringen, findet dich niemand, dann guckt auch keiner deine Seite an.

Felix:
[27:39] Ja, keiner drückt dir auch auf Links, das ist ja das Ding, ja, quasi du hast ja diesen Feed und da stehen irgendwelche Sachen drin, aber keiner drückt dir auf irgendwas drauf, sondern entweder musst du es automatisch spielen oder automatisch sein.

Markus:
[27:53] Ja, aber ich bin halt auch oldschool. Ich browse auch manchmal das Web tatsächlich.
Aber ich glaube, die Masse tut das nicht. Und deswegen glaube ich, diese Webbrings, das wird eine sehr, sehr kleine Bubble, wenn die funktionieren, weil keiner mehr diesen Gedanken, den du eben gehabt hast, du bist auf einem Block gelandet, sagen wir mal, du hast in deinem, was gibt's denn jetzt für Feeds, in deinem Mastodon-Feed auf einen Link geklickt.
Ausnahmsweise mal und liest nicht nur die Statements da oder in deinem LinkedIn Feed.

Felix:
[28:26] Ja.

Markus:
[28:28] So und dann bist du auf dieser Homepage gelandet.

Felix:
[28:30] Ich hab ein LinkedIn Feed.

L33tname:
[28:31] Oh fuck.

Felix:
[28:33] Cursed.

Markus:
[28:33] Cursed. Und ich weiß nicht, die meisten Leute lesen das da und denken sich wahrscheinlich nach einem Drittel des Artikels, ah zu anstrengend, ich mach's wieder zu, zu viel Text.

Felix:
[28:41] Ja, acht Sekunden oder was war das?

Markus:
[28:42] Aber diese Idee, oh coole Homepage, ich will mehr davon, ich bin mir nicht sicher wie oft das noch vorkommt.

Felix:
[28:48] Ja. Und die Sache ist ja quasi, wenn man auf einer coolen Homepage ist, dann ist es ja erst mal so, dass man die anderen Sachen auf dieser coolen Homepage lesen würde, wenn man es denn würde.
Und nicht, oh ja, das ist eine coole Homepage, das ist ein cooler Blog.
Ich lese einfach irgendeinen anderen Blog, wo der Typ sagt, das ist in Ordnung.
Ist ja auch ein bisschen komisch.

L33tname:
[29:07] Ja, also auf dem einen Typen, auf den du dich da beziehst, der das gesagt hat, der hat jetzt seinen eigenen Webbring gemacht und da hat es auch so eine FAQ und da steht auch, dass sie halt in den 90ern cool waren, vor allem wegen schlechten Search Engines.
Und ich meine, das ist halt auch ein Problem, so dieses Discovery-Problem hast du wie auch nicht mehr.
Wenn du halt ein Problem hast, kannst du das halt irgendwie googlen oder von mir aus auch bingen oder so oder dack, dack, goen.
Und dann findest du das halt auch einfach.
Egal auf welcher Webseite das jetzt gerade lebt.

Markus:
[29:47] Mehr oder weniger. Also die Sache ist jetzt Die Links würden natürlich dabei helfen, private oder so kleinere Seiten wieder ein bisschen prominenter zu machen, dass sie auch mehr von den Suchmaschinen berücksichtigt werden.
Das ist sicherlich eine gute Sache, dass du einfach wieder dafür sorgst, dass Links mehr genutzt werden im Netz.

Felix:
[30:05] Ja, nicht nur für SEO, sondern tatsächlich für normales Draufdrücken.

Markus:
[30:09] Ja.

Felix:
[30:09] Ich habe jetzt quasi auf diesen Webbring mal gedrückt, bin auf der nächsten Seite gelandet, aber das ist leider schon wieder eine Sackgasse.
Diese Person weiß nichts von ihrem Glück, dass sie irgendwie Teil von einem Webbring ist. Oder wird auch nicht mitspielen oder so. Also, das ist jetzt ...
Ich weiß noch nicht genau, ob die jetzt gut ist, die nächste Seite.

Die Erfahrungen mit dem Webbring und dessen Grenzen


[30:28] Ich glaub, ist nicht gut. Ich geh mal vor.
Also, es war eine gute Idee bis zur nächsten Seite quasi, diese Webbring.

L33tname:
[30:35] Das war genau für eine Seite was gut.

Markus:
[30:37] Also, liebe Hörer, wer Lust hat, einen Webbring zu machen, schreibt's in die Kommentare, ich mach mit.

Felix:
[30:44] Kannst du hier bei dem Firecheck mitmachen. Aber guck mal, die anderen zwei Seiten, Ich bin zwei zurückgegangen und die hatten diese Verlinkung tatsächlich.
Es war jetzt nur ... Ich war nur Pech, glaub ich.

L33tname:
[30:54] Ja, es war nur ... Aber es ist halt grade der eine einer vorwärts geht irgendwie nicht.

Felix:
[30:59] Aber witzigerweise, ich bin jetzt zwei zurückgegangen und da gibt's quasi irgendeinen Typen, der über NixOS schreibt und wie cool das alles ist.
Und er hatte vorhin den Blog voll mit zu crampen über NixOS.
Jetzt bin ich doch ein Fan, jetzt will ich auch ein Webbring.

Markus:
[31:14] Ja, und vor allem macht Browsen, also Internetbrowsen, macht auf einmal wieder Spaß.

Felix:
[31:18] Ja, das ist dann quasi wie Doomscrolling, nur nicht scheiße.

Markus:
[31:21] Naja, es ist viel besser als Doomscrolling.

Felix:
[31:25] Nee, es ist viel besser als Doomscrolling. Doomscrolling ist quasi, du schaltest ab, das ist wie Werbung gucken.
Aber hier ist du, dann kriegst du quasi irgendeine Weibseite, und dann musst du quasi schauen, was macht diese Webseite, wer ist diese Person, und was schreibt die so und du setzt dich da aktiv mit dem Content auseinander.
Und bei Doomscrolling machst du das nicht mehr. Du bist so quasi Zuschauer.
Bist du nur passiver, Werbung Anschauer.
Und deswegen bin ich pro Vaporing auf jeden Fall.

L33tname:
[31:57] Ja, ne. Also, warum nicht?

Felix:
[32:01] Ich find's nice. Der hat voll den coolen Shit geschrieben jetzt.

L33tname:
[32:04] Aber es ist glaube ich nur dieser eine Typ, der da nicht richtig mitspielt.
Und alle anderen, weil ich hab jetzt in die andere auch rück und zurück kommst du einmal rundherum bis auf diesen einen Typen.

Felix:
[32:18] Bis zu diesem einen Typen wieder. Ja, wir müssen dem mal Bescheid sagen, dass der doof ist.

L33tname:
[32:22] Ja, der hat's falsch gemacht.

Felix:
[32:25] Ja, oder der weiß, wie gesagt, das kann ja auch sein, dass er nichts von seinem Glück weiß einfach. Oder es ihm einfach scheißegal ist.

L33tname:
[32:30] Ich glaub schon, weil er hat ja irgendwie in How do I join, ähm, send me an email with your email address and your website.

Felix:
[32:41] Ja, wahrscheinlich hat der andere nicht verstanden, was das bedeutet.
Oder ihm war es ein Kumpel und der hat gesagt, ich habe voll die coole Idee, wie wäre es, wenn wir so ein Webbring machen?
Und er so, ja, was auch immer, hier ist mein Webseite, mach halt.
Keine Ahnung, wovon du redest.

L33tname:
[32:58] Vielleicht. Weil du kannst dir ja auch drauf drücken und dann siehst du alle.
Der Rackage.
Der hat einen Twitter und GitHub und Arena, was weiß ich.

Felix:
[33:20] Wir sind übrigens pro Twitter. Das mussten wir jetzt quasi nochmal in der Sendung sagen.

L33tname:
[33:25] Aber sein Twitter Account existiert nicht mehr. Also ich weiß nicht, wie...

Felix:
[33:28] Das heißt, er ist nicht pro Twitter.

Ein kurzes Statement pro Twitter


Markus:
[33:31] Ich würde das gerne kurz erklären. Wir sind nicht pro dem Typen, der die Plattform betreibt und nicht pro Plattform.
Sondern wir sind dafür, diese Plattform weiterhin Twitter zu nennen, wenn man darüber redet.

Felix:
[33:42] Stimmt, das hätte man dazu sagen können.

Markus:
[33:46] Das ist sonst missverständlich.

Felix:
[33:48] Das ist wohl korrekt. Zum Glück haben wir das nochmal klargestellt.
Sonst hätten wir wieder Hass-Nachrichten bekommen. Nee, wir bekommen wenig Hass eigentlich, oder?

Markus:
[33:56] Zum Glück. Ja, definitiv bekommen wir wenig davon. Das ist so.

Felix:
[34:00] Ist nett. Wir haben einfach nur gute Hörer, das ist das Ding.
Nur coole Leute, die uns zuhören. Wir haben quasi unseren eigenen kleinen Ring von coolen Leuten.

Markus:
[34:07] Ordentliche Crowd, ja.

L33tname:
[34:12] Eigener kleiner Webbring. Wir können ja ein Binärgewitter-Webbring machen oder so.

Felix:
[34:17] Mhm, wo die ganzen coolen Hörer von Binärgewitter dabei sind.
Ja, warum nicht? So, haben wir das quasi durch, wo sind wir?
Durch und wurde geschafft, oder?
Oder wollt ihr noch was zu Webbrings sagen?

L33tname:
[34:37] Nope.

Felix:
[34:38] Auch gut. Gut, dann machen wir weiter.

L33tname:
[34:40] Aber das, das, doch, doch, ich will noch, ich habe es gerade da auf den Link geklickt.
Das Ding ist wohl gehost, also es ist irgendwie in Rust geschrieben.
Also er hat das ja, dieses Webbring-Software-Dingsie, wo du halt dann irgendwie die Übersicht hast mit allen Links und was irgendwie das Redirecting vorwärts, rückwärts und so macht.

Felix:
[35:00] Mhm.

L33tname:
[35:01] Das hat er wohl irgendwie in Rust geschrieben und das auf GitHub.
Das heißt, man könnte das vermutlich tatsächlich einfach folgen und irgendwie, you know, mit genug Motivation.
Find ich cool.

Felix:
[35:16] Ich find's auch nice.

Markus:
[35:17] Ja, ja, und wichtig zu erwähnen, und Zeit. Also Motivation mag ja auch vorhanden sein, es ist leider auch dieser Faktor Zeit.

Felix:
[35:23] Ach, pablapab.

L33tname:
[35:25] Ja, ich find das gut. Sie gewinnt Rust und Modern und ...

Felix:
[35:30] Rust immer gut auf jeden Fall. Alles gleich schnell.

L33tname:
[35:33] Gut.
Was wir auch gut finden, ist AI der Woche.

Felix:
[35:40] Mhm.

L33tname:
[35:41] Finden wir das?

Felix:
[35:41] So viele gute AI-Sachen. Ich glaub, ich hatte noch viel mehr Sachen überall gelesen. Ich mein, jeder ... Also, man kommt ja gar nicht drumherum, ja?
Irgendwas über, was jetzt diese tollen Modelle, diese Machine-Learning-Modelle, alles wieder Neues können.
Oder was AI jetzt neuerdings alles Tolles kann.
Ähm ... Und diese Woche, oder in den letzten zwei Wochen ist passiert, dass es wohl zum ersten Mal passiert ist, beziehungsweise zum ersten Mal, wo so richtig nachgeschaut wurde, dass diese Machine-Learning-Modelle gegen Conventional-Weather-Forecasting-Modelle.

[36:19] Gewonnen haben. Also quasi, wie sagt man, dein, äh, äh, ja, quasi dieses Modell kann besser sagen, ob es in der nächsten Woche regnet oder nicht, als Standard-Algorithmen, die jetzt gerade noch angewendet wird.
Und ich muss sagen, ich bin nicht wirklich überrascht. Also, ich hätt's erwartet, weil wenn du quasi in alle Datenpunkte von der Vergangenheit schaust, bist du wahrscheinlich besser als irgendein Algorithmus, was sich wahrscheinlich eine sehr schlaue Person ausgedacht hat.
Aber sie kann halt nicht alles immer überall gesehen haben.
Und dieses Machine Learning-Modell hat halt die Daten von den letzten ...
50, 20, irgendwas viele Jahre auf jeden Fall gesehen und hat quasi daraus dann oder kann daraus errechnen, wie das Wetter dann wird in der nahen Zukunft beziehungsweise in der ganz nahen Zukunft.
Und ja, also das, ja, wie gesagt, ich bin nicht wirklich überrascht und dieses Machine Learning Modell kommt von Google DeepMind, also die haben quasi eine Studie dazu gemacht und die haben gesagt, dass ihr Zeug viel viel genauer ist grundsätzlich.

L33tname:
[37:36] Ja, aber es gibt auch so einen Abschnitt, was, also, es gibt wohl auch noch einige Probleme.
Also, sie haben geproved, dass es so konzeptionell wohl besser funktioniert, aber um das jetzt wirklich irgendwie so, ja, im großen Stil die bestehenden Modelle zu ersetzen,

Google DeepMind entwickelt genaues Machine Learning Wettervorhersagemodell


[37:59] braucht es wohl schon noch so ein bisschen, so wie ich das da verstehe.
Also da steht was von, das ist halt so eine gewisse Hurricane-Situation, das halt überhaupt nicht besser funktioniert hat, was schon so ein bisschen ein Problem ist, gerade weil, wenn es so einen Hurricane gibt, wäre es schon gut, wenn es genau ist, Oder so genau, wie man es halt sein kann.
Genau, can't yet create forecasts as detailed or granular as traditional ones.
Also es ist halt nicht so spezifisch genug, dass du halt so für jedes Kaff dein Wettervorkast machen kannst.
Aber eben, das klingt alles nach lösbaren Problemen, die man über Zeit lösen kann.

Felix:
[38:48] Sie schreiben selber über ihre Sache auch, our approach should not be regarded as a replacement for traditional weather forecasting methods, sondern als unterstützende quasi, unterstützenden Mechanismus zu den bestehenden Modellen.

L33tname:
[39:07] Das ist sicher.

Felix:
[39:11] Sie benutzt irgendwie auch eine andere Art von Modell, also quasi eine andere Art von Machine Learning Modell.
Graphcast nennt sich das Ganze. Und ist quasi extra für solche Sachen quasi entwickelt worden.
Und ich meine, wenn du die Zeit und die Ressourcen hast, sowas zu machen, Das ist schon eine coole Sache.
Ja, wenn es nicht wieder nächste Woche getötet wird.

[39:43] Genau. So, das war quasi die erste. Und das Zweite ist, ähm, dass anscheinend, äh, laut einer Studie aus den USA es so ist, dass, äh, Menschen, äh, quasi Fotos von, äh, ähm, von, ja, AI, also quasi Machine Learning generierte Fotos eher als realistisch eingestuft werden als echte Fotos.
Also quasi echt gemachte Fotos.
Hier ist quasi die Einschränkung White AI Generated Faces, also quasi Fotos von ... von ... von ... von ... von ... von ... von kaukasischen ...
Gesichtern. Kann man das so sagen? Ich weiß nicht.
Ähm ... genau. Das ist quasi, was die Studie sagt. Und ist natürlich ein bisschen spannend, wie das quasi sein kann, dass quasi diese Modelle Fotos erzeugen können, die mehr realistisch sind als realistische, also normale Fotos.
Und, ähm ... Ich hab leider auch unglücklicherweise nur die Überschrift gelesen.

[40:55] Ähm, aber ... genau. Vielleicht kriegen wir noch quasi irgendwas hin.
Das Ganze, der Titel von dem Paper heißt AI Hyperrealism.

AI-generierte Fotos wirken realistischer als echte Fotos


[41:04] Und beschäftigt sich genau mit der Frage, wie das quasi sein kann.
Und vielleicht können wir quasi bis zur nächsten Sendung, oder guck ich mir das mal bis zur nächsten Sendung tatsächlich dieses Paper mal an.
Weil spannend ist es schon irgendwie.
So, ist halt nicht ganz eingängig, warum das so sein soll.
Das Einzige, was ich mir vorstellen kann, ist halt, dass ja quasi diese Modelle, vorhandene Fotos zusammenmischen zu einem ...
Matsch oder zu einem Foto, was mehr generisch ist als die anderen Fotos, die halt irgendwelche speziellen Sachen vielleicht drin haben.
Das ist quasi ... Ja, das ist spannend auf jeden Fall.
Und die Frage ist halt quasi, wenn die Modelle jetzt schon so weit sind, dass die Bilder realistischer aussehen als echte Fotos, ähm, wo es quasi dann ... wo dann quasi die ... wo es dann quasi weitergehen soll.
Also wie man in der Zukunft dann herausfinden soll, ob ein Foto überhaupt echt ist.

L33tname:
[42:12] Mhm.

Felix:
[42:13] Oder ob man's noch kann.

Markus:
[42:14] Ja, warum? Wir können doch die AI fragen.

Felix:
[42:17] Ja, aber das kann die uns ja genauso schlecht sagen. Weil es ja auch nicht weiß, es hat ja quasi, es hat das ja quasi erzeugt.
Aber es hat, es versteht ja nicht wirklich genau wie. Also es hat ja, also ja.

L33tname:
[42:30] Ja.

Felix:
[42:30] Es ist ja quasi so wie, so wie mit Chat-GPT, was dir einen Satz vervollständigt, vervollständigt dir das quasi, das Bild, was du dir wünschst oder quasi irgendwas.
Und ja, so eine Vervollständigung ist halt schwierig zu sagen, ob die jetzt quasi recht, echt ist oder nicht.

Markus:
[42:51] Ja, das stimmt.

L33tname:
[42:53] Kannst du dir die Example-Bilder anschauen? Das ist eigentlich schon Also die Bilder direkt im Artikel, diese acht Bilder.
Und ich Vollkommen verrückt einfach. Ich könnte dir halt echt auch nicht sagen, welche echt sind und welche halt fake sind.

Felix:
[43:07] Ist halt Ja, ich würde jetzt sagen, unten, das zweite unten rechts, weil da die Strähnen von den Haaren komisch aussehen irgendwie, von der Frau, von der weißen Frau.
Ja, vielleicht ist Haare quasi der Trick.

L33tname:
[43:26] Ja, aber ...

Felix:
[43:26] Wenn du wenige Haare hast, ist so. Oben rechts ist ja auch, dass die Haare komisch fliegen oder halten.
Also, ihr müsst leider diesen Artikel anklicken, um die Bilder zu sehen, tut mir jetzt ein bisschen leid.
Aber Haare ist, glaub ich, das, wo man schon noch ein bisschen was sehen könnte.
Ähm, weil halt die Haare sich dann nicht unbedingt an Physik halten.

L33tname:
[43:47] Mhm.

Felix:
[43:48] Ja, also, es ist ... Also, bestimmte Haare können halt nur in einer bestimmten Weise liegen.
Und, ähm ... Ich glaub, diese Modelle verstehen halt quasi nur, dass grundsätzlich Haare so aussehen.
Und wenn du die alle zusammenmischst, dann sehen die Haare danach so gemischt aus. Aber da sind halt verschiedene Stile und verschiedene, ähm ...
ja, verschiedene ... verschiedene Weather Conditions und was auch immer da quasi drin ist, sind da halt auch gemischt.

L33tname:
[44:18] Jaja, ist halt.

Felix:
[44:22] Ja, genau.

L33tname:
[44:24] Schwierig.

Markus:
[44:25] Jo. Gut, Sophie, was hast du denn noch? Ich hab noch eins für AI der Woche, und zwar hatten wir, glaube ich, noch nicht erwähnt.

Felix:
[44:31] Oh, wir haben Dolly 3.

Markus:
[44:32] Genau, das Dolly 3, wir haben nur noch nicht erwähnt, dass es erschienen ist oder freigegeben wurde.

Felix:
[44:38] Das stimmt.

Markus:
[44:39] Und das wird beschrieben als ein ziemlicher Meilenstein in der generative AI-Geschichte.

Meilenstein bei generativer KI: Dolly 3 beeindruckt mit Bildern


[44:47] Also die Überschrift auf Ars Technica sagt hat, das ist ein Wake-up-Call für, die Visual Artists und natürlich auch für alle anderen von uns, weil die Bilder einfach so gut werden, dass es ziemlich beeindruckend ist.

Felix:
[45:00] Es kann auch fast schreiben, würde ich nicht sagen. Es ist immer noch ein bisschen behindert.
Ja, also quasi, ich glaube, das Problem ist quasi dort auch, dass diese Modelle halt nicht verstehen, was das für uns bedeutet, was quasi Text für uns bedeutet.
Sondern quasi nur, wie bestimmte Sachen aussehen sollen, wenn man sie dann normalisiert.

L33tname:
[45:24] Stimmt. Wir hatten irgendwie, für irgendwas haben wir es ausprobiert, haben gesagt, es soll ein Logo generieren und dann irgendwie Brandname und dann soll er Logos generieren und ungefähr in der Hälfte der Brandnames war der Name halt einfach falsch geschrieben mit so Typos, was schon ein bisschen lustig ist.
Das kannst du wie nicht, das ist wie so wichtig, das ist so wie essentiell, dass diese Buchstaben genauso in dieser Reihenfolge, das ist nicht so ein Punkt, wo du dann so kreativ sein kannst und sagen kannst, hier mag ich noch so Buchstaben, so einen anderen Buchstaben rein oder hier den lasse ich weg, weil den finde ich, der sieht ein bisschen doof aus.

Felix:
[46:03] Ja, der passt nicht zu dem, zu der Komposition von dem Bild, was ich mir sonst überlegt habe.

L33tname:
[46:07] Genau, darum lasse ich den jetzt einfach weg. Ich glaube da, ja, dieses Verständnis, da braucht es glaube ich noch so ein bisschen.

Felix:
[46:16] Genau, da braucht es quasi noch einen Mechanismus, weil ich glaube es gibt gerade keinen...
Es gibt keinen richtigen Mechanismus, um das abzufangen. Sondern das fällt da quasi mal raus. Da gibt's vielleicht noch ein paar Checks, die gucken, ob das überhaupt sein kann.
Und halt diese ... Ich weiß nicht, ob der aus Versehen Penis generiert hat oder so. Das guckt ja Dordi3, glaub ich, schon.
Beziehungsweise es halt auch dann irgendwo anders an einer anderen Stelle schon rausgefiltert.
Ähm, aber ... solche Sachen, so Besonders-Texte ist halt schon wichtig.
Aber ich muss sagen, GPT-3 ist besser, ja, ein ganzes, Stück besser, als was Dordi 2 quasi abgeliefert hat. Weil Dordi 2 hat einfach gesagt, bläh, und dann kam da irgendwas raus.
Aber überhaupt nicht das, was du dir gewünscht hast. Und das, was da jetzt quasi so erzeugt wird, ist schon geil.
Einfach sieht richtig, richtig, richtig gut aus.

Markus:
[47:11] Mhm. Auf jeden Fall.

Felix:
[47:15] Schon sehr, sehr cool.

Markus:
[47:16] Also auch was Adobe, also wir haben glaube ich schon mit gesprochen, was Adobe im Photoshop eingebaut haben, die haben Firefly Modellen, das ist ja auch richtig beeindruckend, was man da mittlerweile machen kann.
Wo du das gerade eben mit dem rausfiltern gesagt hast, das finde ich auch eine interessante Diskussion, dass da auch gesagt wird, wenn wir uns zu sehr auf diese Modelle verlassen und darauf verlassen, dass die Anbieter dieser Modelle einfach bestimmte Dinge rausfiltern.
Wer sagt, dass sie uns nicht an anderer Stelle auch filtern, beziehungsweise darin begrenzen, was man damit machen kann und damit letztendlich eine Art Zensur durchsetzen, die man, wo man hinterfragen muss, ob man die haben will.
Finde ich eine sehr interessante Diskussion, letztendlich räumt man damit den Tech-Grüßen wieder eine ganze Portion Macht ein, wo wir jetzt schon merken, mit den Social Networks, dass es nicht gesund ist, dass das in privater Hand und erst recht nicht in privater Hand von einigen wenigen Eigentümern liegt.

Felix:
[48:16] Ja, auch quasi, dass es nicht öffentlich ist, was tatsächlich passiert.

Markus:
[48:19] Ja.

Felix:
[48:20] Ja, das ist ja auch immer das Ding, wenn man sagt, okay, wie bei Verschlüsselungen, okay, das Verschlüsselung funktioniert so und so und wir benutzen die, dann ist es mehr in Ordnung, als wenn man sagt, jetzt wie bei anderen Verschlüsselungen, zum Beispiel, die in der Bundeswehr eingesetzt werden, ja, wir benutzen das und das ist ein geheimer Algorithmus.

Markus:
[48:45] Und genau, wobei sich das ja dadurch, dass es sich in der Security Szene durchgesetzt hat, dass nur die offenen Algorithmen wirklich sicher sein können.
Weil nur dann, wenn jemand anders den Algorithmus versteht und allein aufgrund der Schlüsselmechanismen dann nicht da reinkommt, dann wird er als sicher betrachtet.

Offene Algorithmen in der Security Szene sind sicherer


[49:04] Diese Überzeugung hat sich ja auch sozusagen von außen durchgesetzt.
Sie versuchen bisweilen immer noch geheim zu halten, was denn für einen Algorithmus zur Anwendung kommt, weil man es an den Transportdaten ja oft dann auch nicht sieht oder hoffentlich nicht sehen kann.
Schon, aber grundsätzlich wollen sie ja schon in der, wenn das benannt wird, was für ein Algorithmus das ist, den Review haben, dass die Community auch sagt, jawohl, das ist soweit sicher.

Felix:
[49:32] Ja, ganz passend dazu, weil das auch jetzt gerade erst rauskam, das ETSI, dieses Standardisierungsgremium, hat sich jetzt wohl dazu durchgerungen, Tetra, also diesen Sprechfunk für Behörden, beziehungsweise für die, nicht Polizeifunk, dass halt der Algorithmus, der Verschüttungsalgorithmus, der da verwendet wird, auch open-sourced wird, also quasi dieser Mechanismus.
Aber das halt erst nachdem quasi in niederländisches Security Business fünf Vulnerabilities in Tetra gefunden hat.

L33tname:
[50:11] Big Yikes!

Felix:
[50:13] Ja. Genau das.
Ja und das bei diesen anderen Plattformen, die halt nicht Security sind.
Das ist halt auch ein anderes Klientel, würde ich sagen, was sich da weniger drin interessiert, ob jetzt quasi diese Algorithmen sicher sind oder ob quasi das, was da erzeugt wird, ob das da gefiltert wird oder nicht.

L33tname:
[50:40] Das ist ein riesen Problem. Also das, ich weiß nicht, in welchem Artikel das jetzt stand.
Also ein generelles Problem, dass es halt nicht nachvollziehbar ist, wie dieses Modell, ja, zu dem Schluss gekommen ist.

Markus:
[51:00] Ja.

L33tname:
[51:01] Zu dem es halt gekommen ist. Und das halt für ganz viele Industriezweige ist das halt dann schwierig, wenn du keine Nachvollziehbarkeit hast.
Das Modell einfach zeugt so eh.

Felix:
[51:16] Du kannst ja nicht mal das gleiche Bild zweimal erzeugen.

L33tname:
[51:18] Ich glaube, es stand in diesem Wetter, für die Wettermodelle.
Eines der Probleme, die sie da ansprechen, ist genau das, dass halt ein Meteorologe nicht Es hat einfach eine Blackbox. Es ist halt Shit in, Shit out.
Und wenn Shit out gut ist, ist es geil, aber du hast halt keinen Weg da irgendwas noch zu sehen oder zu sagen, ja, das ist plausibel oder ...

Felix:
[51:46] Die Mathe hat gesagt, dass das da rauskommen muss, sondern es ist einfach nur ein riesiges Netz mit Milliarden von Parametern, die da irgendwie miteinander einfach so Grundrechenarten spielen und am Ende fällt dann quasi das raus.

L33tname:
[52:00] Und ich meine, ja, da geht es jetzt irgendwie um Wetter, aber wenn du denkst, ja okay, für Medizin oder so, das ist dann halt irgendwie, du willst nicht, dass dein Arzt einfach sagt, ja, Chachipitya hat gesagt, das Ding ist ein Tumor, wir operieren jetzt mal.

Felix:
[52:18] Ja, das ist aber klar, also ich denke, das muss ich auch noch ein bisschen mehr durchsetzen, dass das klar wird.
Diese ganzen Modelle, das können immer nur unterstützend sein, weil sie halt genau diese ganzen Limitationen haben.

L33tname:
[52:35] Ja, aber selbst wenn sie unterstützend sind, also wenn du die in so einem Umfeld einsetzen willst, dann muss es halt einen Weg geben, nachzuvollziehen, wie dieses Ergebnis zustande gekommen ist.

Felix:
[52:47] Ja, nicht unbedingt, oder? Also ich weiß nicht, ich stelle mir jetzt so vor, als Arzt, du schickst irgendjemand anders, du schickst einem anderen Arzt dieses Bild und sagst, hier, was denkst du?
Und er sagt so, ich glaube, es ist ein Tumor. Und das ist dann quasi die Aussage.
Und dann fragst, also du kannst dir natürlich noch mal fragen, warum er das denkt. Und dann sagt er, ja, das sind hier diese Pixel.
Und dann machst du halt damit weiter. Aber das ist ja quasi nicht final, sondern du musst es dann immer noch bewerten, auch wenn das quasi, ja, als ob es jetzt quasi eine andere Person ist oder eine andere Technologie, die kann an der Stelle nur unterstützt sein.
Wenn du dir halt nicht sicher bist, dann müssen halt die nächsten Schritte sein.
Bei Medizin wissen wir eh nicht genau, was das alles bedeutet, aber da muss man sich überlegen, ob es sich lohnt, dann nochmal einen anderen Mechanismus von Analyse oder von einer Überprüfung durchzuführen, zum Beispiel, ich weiß nicht, Catchment-Tomografie, Ich weiß noch nicht, warum man das benutzt bei Krebs.

L33tname:
[53:44] Keine Ahnung.

Felix:
[53:45] Aber sowas quasi. Irgendwelche anderen Technologien oder irgendwelche anderen Mittel, die du noch zur Verfügung hast, um zu schauen, ob das sein kann oder nicht.

L33tname:
[53:52] Ja, ja. Aber ich glaube, es wäre schon wichtig, wenn du da eben nachvollziehen kannst, warum das jetzt so ist.
Und nicht einfach so, ja, es ist oder ist nicht.
Ich glaube, das hilft schon, weil wenn du bei dem Beispiel bleibst, wo es halt ein anderer Arzt ist, der sagt dir ja nicht einfach so ja oder nein, sondern der gibt dir ja auch eine Begründung dazu oder wenn du irgendwie so eine …, hier im, ja, schreib mal irgendwie, mach mal eine Argumentation oder so, dann willst du ja irgendwie Quellen und die ersten, die ersten haben ja, die ersten Modelle haben ja auch angefangen, jetzt irgendwie so Quellen zu den Argumenten zu liefern.
Nicht einfach irgendetwas zu behaupten, sondern halt dann auch irgendwie Quellen dazu anzugeben.
Dass du halt das verifizieren kannst.

Felix:
[54:47] Aber diese Quellen sind immer das, was nachträglich noch mit in den Prompt reinkam, oder?
Das sind nie Quellen von dem eigentlichen, gelernten Zeug.

L33tname:
[54:58] Das ist eine gute Frage. Das weiß ich nicht genau, wie sie das machen.
Aber ich wäre schon davon ausgegangen, dass das schon irgendwie verlinkt ist, zwischen, ja, auf was sie gelernt haben, wie sie halt zu dieser Aussage gekommen sind, was sie als Inputs genommen haben.

Felix:
[55:18] Also ich hätte jetzt gedacht, zum Beispiel bei Bing-Chat oder so was, wenn du denen was fragst, dann sagt der hier, die und die Antwort und das sind die Quellen und dass das als Embeddings nur dazukommt.
Also Embeddings sind quasi ein Mechanismus, wie du andere Quellen zu so einem Vektor machen kannst und dann hast du eine Anfrage und dann guckst du quasi welche Quelle da der Vektor am nächsten ist und dann ziehst du die mit in den Prompt rein und dann hast du natürlich die Quelle dafür, weil du ja quasi daraus, also du weißt ja wo das quasi herkommt.
Für die ursprünglichen gelernten Daten weiß ich nicht genau, ob das funktioniert.

L33tname:
[55:56] Keine Ahnung.

Felix:
[55:57] Bin mir unsicher. Wie gesagt, für das Zeug hätte ich gedacht, dass es so ist, weil ich hab mal LocalGPT ausprobiert.
Und LocalGPT hat genau diese Möglichkeit von Embeddings, also dass du quasi deine eigenen Dokumente vektorisierst und dann quasi bei einer Anfrage mit reingibst.
Dann sagt die natürlich auch die Quellen dazu, weil er weiß ja, wo das herkommt, weil das ja vorher zu Vektoren zählte.

L33tname:
[56:21] Aber im Prinzip kann dein ... Also ... Dein Modell kann ja diese Information beinhalten.
Also diese Informationen kommen ja irgendwie in dieses Modell.
Und da kann ja einfach die URL dazu sein.

Felix:
[56:38] Ich sehe nicht so ganz ein, warum das nicht Bin mir unsicher,

Das Modell und die Informationen aus dem Internet


[56:43] weil das ja quasi, also du nutzt ja quasi diese Information von diesen tausend Millionen Milliarden Quellen.

L33tname:
[56:50] Das kommt ja immer irgendwo her.

Felix:
[56:56] Aber am Ende hast du ja nicht mehr diese Information selber, sondern du hast sie ja komprimiert.
Du hast ja quasi wie so ein Lossi, weiß nicht, so ein JPEG, ja?
Du erzeugst quasi einen JPEG vom Internet.
Und im JPEG vom Internet steht nicht überall die Quellcode noch dazu, äh, die Sourcen dazu, sondern es ist halt dann einfach ein bisschen blobbig, ja? Und dann fragst du es so, ja, wie sieht das aus mit dem Ding?
Und dann erzeugt es dir halt irgendwas, wo er denkt, das passt so ungefähr.
Ich glaube nicht, dass es so einfach ist, quasi für diese für diese unterliegenden Modelle, diese Quellen für die Antworten wieder zu finden.
Aber vielleicht liege ich da auch falsch. Keine Ahnung.
Ich weiß, dass es für Embeddings funktioniert, für dieses zusätzliche Hinzufügen von Daten, wenn du quasi angefragt hast, und man sagt dir, ja, das passt doch am ehesten, nimmt dir das mit rein und sagt dann, hier, diese drei Quellen, diese drei Vektoren sind ungefähr das, was du haben willst.
Aber das Core-Modell, also wie es, wie quasi überhaupt Sprache zu, wie überhaupt Sprache erzeugt wird, dass es sich halbwegs artikulieren kann, das ist ja, da kannst du ja nicht sagen, so, ja, woher weißt du denn, wie man jetzt einen deutschen Satz erzeugt.

L33tname:
[58:12] Das ist ja auch egal.

Felix:
[58:14] Aber woher weißt du denn beim Lernen, was egal ist und was nicht?
Du kannst quasi sagen, es ist mir egal, wie du Deutsch sprichst, aber dass du Deutsch sprichst, ist mir wichtig.

L33tname:
[58:28] Genau, aber was dir erzählt, ist halt irgendwie der Inhalt, was es dann irgendwie formuliert, was es dir als Antwort gibt. und dafür, Ja, also diese, genau, also vielleicht sind das einfach, also ja, vielleicht machst du das tatsächlich einfach nur über diese Embeddings, also, kann sein.
Aber das ist ja eigentlich das, was nachher relevant ist für dich.
Es ist dir ja egal, woher oder wie es deine Frage interpretiert und wie es, ja, dir auf Deutsch eine Antwort gibt.

Felix:
[59:05] Also, wenn du quasi alle Sachen nochmal als Embedding mit reinnehmen kannst, dann ist das natürlich gut.
Also wenn du sagst, okay, ich hab quasi übers komplette Internet gelernt, aber ich hab das ganze Internet, alle Quellen noch mal einzeln da liegen und frag die halt quasi mit an, wenn da jemand nachgefragt hat, dann kann das schon funktionieren, ja.
Und vielleicht reicht das auch, ja?

L33tname:
[59:25] Ja.

Felix:
[59:25] Vielleicht ist es das. Da müssen wir vielleicht noch irgendwo dazuschreiben, was Embeddings sind.
Weil das hatte ich letztes Mal auch googeln müssen. Und es war nicht der erste Treffel.

L33tname:
[59:40] Du hast es gegoogelt, du hast es noch nicht, ChatGPT gefragt.

Embeddings und ihre Bedeutung für die Antworten


Felix:
[59:43] Ich hab's, ja doch, aber der war sehr generisch.
Ich wollte aber ein bisschen mehr wissen als quasi, ja, Embeddings sind quasi irgendwie das. Sind Dinge.
Es gibt ein Video von, von dem Number, nicht Numberphile, sondern das andere Ding.

L33tname:
[1:00:00] Der, ja, Computerphile einfach.

Felix:
[1:00:03] Computerphile, genau. Aber ich muss sagen, es hat mir nicht so richtig geholfen.
Vielleicht bin ich auch ein bisschen dumm.

L33tname:
[1:00:11] Aber stimmt, von denen hab ich letztens auch irgendwie so zwei, drei Videos wieder mal geschaut.
Und ich mein, die erklären das Zeug eigentlich immer, ja ...
eigentlich schon ziemlich cool.

Felix:
[1:00:28] So, warte, ich verlinke mal hier irgendeinen Artikel, den ich jetzt in meiner History noch hatte. Und den habe ich mir anscheinend gebuckmarkt, deswegen kann der nicht so gut sein.

L33tname:
[1:00:35] Muss der gut sein!

Felix:
[1:00:40] Das ist quasi mein Embedding jetzt hier. Bookmarks und dann irgendwo was reinschreiben.
Und dann sagt ihr, hier, wie war es denn mit diesem Bookmark, was du dir mal gebookmarkt hast?

L33tname:
[1:00:47] Did you try? Ja.

Felix:
[1:00:49] Ja.
So, okay.

Einführung in das Dream Studio und Bookmarks


[1:00:58] Was, Dream Studio haben wir hier noch? Wer hat das so mit reingetan?
Was ist ein Dream Studio? Markus?

Markus:
[1:01:05] Dreamstudio. Da wollte ich von erzählen, weil ich, nachdem ich über Dolly gelesen hatte, nochmal ein bisschen mit den Generative AIs rumspielen wollte und Dreamstudio ist ja nicht frei verfügbar.
Und dann bin ich auf Dreamstudio gestolpert und Dreamstudio ist aber natürlich kein Dolly, sondern Dreamstudio ist Stable Diffusion.
Aber da kriegt man, wenn man sich einloggt, erst mal ein paar kostenlose Credits und kann da ein bisschen mit einem Prompt rumspielen und sich hübsche Bilder von Rittern, die mit Schwertern auf Schlachtfeldern stehen, generieren lassen.

Felix:
[1:01:40] Mhm.

Markus:
[1:01:41] Also, ich muss einfach noch mal demonstrieren, was die Generative-AI-Sachen, mittlerweile können. Und das ist schon super beeindruckend.

Felix:
[1:01:47] Also, Stability Fusion XR, das ist schon cool. Weil du damit relativ wenig promptigen, halbwegs anständige Bilder erzeugen kannst.

Markus:
[1:01:54] Ja, genau das.

Felix:
[1:01:55] Also, das ist schon cool. Es geht in Richtung Dordi 3, aber Dordi 3 ist noch krasser einfach.
Also, das, was da quasi rausfällt, sind noch bessere Bilder.
Noch ein Stück besser. Aber Stability Fusion XS funktioniert schon sehr gut.

Markus:
[1:02:11] Ja, genau. Und dieses Dream Studio war ein mit kurzer Suche zu findendes Ding, wo man einfach mhm machen konnte.
Es gibt natürlich eine ganze Menge Open-Source-Zeug auch, Aber es ist schon gefühlt ein bisschen Aufwand, das zum Laufen zu kriegen.

Felix:
[1:02:27] Ja, also es gibt immer mal wieder irgendwie Leute, die das dann auf ihrem MacBook zum Laufen bringen, was ich halt irgendwie krass finde.
Aber wenn es wirklich performanter ein paar Bilder erzeugen willst, dann brauchst du schon relativ viel Ressourcen für die Bilder.
Aber ein ganzes Stück weniger als für die Sprachmodelle. Also für Sachen, die in Richtung Chat-GPT gehen.

Markus:
[1:02:54] Was counterintuitive ist, finde ich. Weil eben es sind Bilder ...
Also ich hätte gedacht, um die Modelle abzubilden, würde es viel mehr Rechenleistung brauchen. Aber klar.

Felix:
[1:03:07] Ja. Das ist, weil diese, ja, also so kann ich es mir übrigens vorstellen, weil quasi du für Text viel mehr Input nimmst.
Ja, also du hast viel mehr Sachen, die relevant sind für deinen Input.
Und eine Sache ist natürlich auch der komplette Kontext von den Fragen vorher.
Ja, oder von dem Gespräch, von den Token, die da relevant sind und für ein ein Bild erzeugen, sagst du, diese Sachen.
Und dann macht er halt daraus über 40 Steps oder so.

Markus:
[1:03:39] Mhm.

Felix:
[1:03:39] Also, hier bei dem ist jetzt default 40 Steps. Erzeugt er quasi darüber ein Bild, in dem er quasi ein bisschen was davon ...
oder was davon generiert, dann irgendwie 80 Prozent davon wegwirft, oder, weiß nicht, ein paar 90 Prozent, je nachdem, wie halt deine Steps sind, und das halt 40-mal macht.

Markus:
[1:03:56] Ja.

Felix:
[1:03:56] Und bei den, äh, bei diesen Sprachmodellen ist halt die Funktionsweise anders.
Er muss da quasi jeden einzelnen Token errechnen.
Jeder Token, der da quasi geantwortet wird.
Und ... Und diese Modelle sind viel größer.
Die sind absurd riesig, ja? Du kriegst quasi ... Wenn du so moderne Modelle benutzen möchtest, dann passen die halt grade nur in diese riesigen Grafikkarten von Nvidia, die irgendwie 100 GB RAM haben.

Markus:
[1:04:27] Ja.

Felix:
[1:04:29] Und das ist halt anders mit Sachen wie Stable Diffusion.

L33tname:
[1:04:35] Habt ihr auch dieses eine Bild gesehen, wo jemand, ich weiß gar nicht mehr, vermutlich was ChetJPT oder so gefragt hat, ob es denn ein afrikanisches Land gibt mit K und dann sagt so, nein gibt es leider nicht, denn Kongo, ja gibt es nicht.

Unterschiede zwischen Bild- und Sprachmodellen


Felix:
[1:04:54] Kenia?

L33tname:
[1:04:54] Oder was, Kenia? Irgendwie so, das war voll gut.

Felix:
[1:04:59] Demokratische Republik Kongo könnte man ja sagen, okay, es fängt mit D an.

L33tname:
[1:05:02] Was, Kenia? Ja, es hat auf jeden Fall halt das eine Land mit K irgendwie gesagt, ja, das, und dann gesagt, ja, es geht das aber nicht mit K.
Was schon so, wo einfach so der Verständnisteil so ein bisschen gefehlt hat.

Felix:
[1:05:19] Ja.

L33tname:
[1:05:20] Muss ich mal schauen, ob ich das noch find. Wenn ich das noch find, dann werde ich das verlinken.
Aber das ist mir jetzt nur gerade eingefallen mit dem Tokenizing.
Da hat vermutlich irgendwas mit dem Tokenizing halt auch so ein bisschen schiefgegangen.

Felix:
[1:05:33] Und auch zählen und so scheitert oft am Ja, das ist ein bisschen so, wie wenn Fortran versucht zu zählen auch, ja.

L33tname:
[1:05:40] Genau, du scheitert halt so ein bisschen am Tokenizing. Ja, weil, ja, je größer du die Tokens machst, desto ungenauer wird es.
Aber je kleiner du sie machst, desto mehr Aufwand wird es halt auch, das zu machen.

Felix:
[1:05:57] Ja, also das ist, ja, das ist schwierig, genau. Also, wie gesagt, diese Sprachmodelle sind einfach so gigantisch viel größer als diese Modelle für Bilder.
Mhm. Ja.
Genau. Das Coole ist, bei diesem Dream Studio, du kannst auch den Seed mit angeben.
Und das finde ich immer eine spannende Sache, weil das hast du zum Beispiel bei Dolly 3 und so nicht.
Der Seed ist quasi, der sagt quasi aus welchem Zufall dieses Bild erzeugt wird und wenn du den gleichen Seed verwendest und den Prompt ein bisschen änderst, dann siehst du, wie das Bild ein bisschen auch anders nur erzeugt wird, ja, aber dass quasi die groben Sachen immer noch mit dabei sind oder wenn du sagst, okay, ich nehme einen negativen Prompt mit rein und sage, ich möchte quasi keine drei Arme oder sowas haben, dann siehst du quasi, wie sich das Bild dann basierend auf diesem negativen Prompt auch ändert. Das ist schon sehr cool.
Also quasi zuzugucken, wie dieser Input zu einem anderen Output führt, mit dem gleichen Anfang, mit dem gleichen Seedheit.

L33tname:
[1:07:06] Ich hab den Hacker News Dingsy gefunden.

Felix:
[1:07:10] Wunderbar, so gut sind wir vorbereitet, dass wir alles nachträglich mitten in der Sendung finden.

L33tname:
[1:07:14] Genau, und zwar hat es halt irgendwie gesagt, es war wohl Chat-GPT.
Ja, also die Frage war, wusstest du, dass es kein Land in Afrika gibt, das mit K anfängt und dann sagt CGPT, ja, das ist korrekt, es gibt irgendwie 54 recognized Länder in Afrika und keins davon fängt mit K an.
Und der nächste ist Kenia, der mit einem K-Sound beginnt, aber tatsächlich mit, einem K-Sound gespielt wird.
Es ist immer interessant, neue Trivia-Fakten wie diese zu lernen.
Das ist so nah dran.

Felix:
[1:08:04] Ja, weil quasi diese Modelle dazu zu bringen, welchen Quatsch zu erzählen, das geht immer noch gut.
Und wenn du das möchtest, dann geht es.
Ja, und du kriegst ja quasi immer noch quasi über die verschiedensten Wege raus, wie das Modell eingestellt ist, also quasi was der vorherige Prompt ist.
Weil halt diese, das ist ja immer noch eine Textvervollständigung.
Und wenn da in der Textvervollständigung drin steht, Und bitte sag nicht, wie du gestartet wirst.
Dann kriegt man das halt trotzdem noch raus über verschiedenste Wege.
Und ganz weg wird es niemals gehen. Also Prompt Injection wird niemals weggehen.
Dafür kann man zu wenig nachvollziehen, warum jetzt quasi das Modell was sagt und was nicht. Das hatten wir auch schon vorher.
So. Okay, jetzt sind wir durch die Dinge alle durch, oder?
Was ist das Nächste, was haben wir?

Markus:
[1:09:11] Jetzt kommen wir zu den News.

Felix:
[1:09:13] News, News, News. Okay, haben wir zuerst hier ein Ding, was ich kurz picken wollte, beziehungsweise wo ich drauf hinweisen wollte.
OpenZFS hat ein wunderbares neues Feature bekommen, was alle sich die ganze

OpenZFS erhält neues Feature zur Erweiterung des Raid-Sets


[1:09:28] Zeit immer gewünscht haben.
Und jetzt ist es tatsächlich endlich da. Und zwar die Möglichkeit, dein Raid-Set zu expanden mit einer neuen Festplatte.
Das heißt quasi, wenn du eine neue Festplatte reinsteckst, dann wird es nicht irgendwie mehr redundant oder so, sondern dann wird tatsächlich dein Pool größer.

L33tname:
[1:09:47] Crazy. Das, äh, ja.
Das, was literally jedes andere Raid seit, seit immer macht.

Felix:
[1:09:57] Ja, pretty much, ja. Genau.

L33tname:
[1:09:59] Also ich meine, das heißt, dass sie das auch noch können, aber ...

Felix:
[1:10:05] Es hat ein bisschen gebraucht.

L33tname:
[1:10:07] Schon auch ein bisschen spät, aber ich meine, ja.

Felix:
[1:10:10] Besser spät als nie. 2021, äh, im Juni wurde das wohl irgendwie ...
äh, quasi mal eingebracht, dass die das jetzt, dass das quasi kommt.
Und drei, kaum drei Jahre später ist es schon so weit.

L33tname:
[1:10:26] Das geht ja, pff, ja? Ja, aber es ist also, ja, also, ja, fairerweise muss man sagen, irgendwie, ach, das ist auch so ein komischer Home-User-Anwendungsfall.

Felix:
[1:10:39] Ja, genau, das ist ein Home-User-Anwendungsfall, weil quasi im Business ist, es so, du hast einfach, du kaufst einfach einen neuen Computer mit ganz vielen Festplatten drin.

L33tname:
[1:10:47] Genau, und dann kopierst du einmal alles rüber und fertig. Und ich meine, ich hab ...

Felix:
[1:10:50] Ja, oder du stellst ihn dazu, ist ja scheißegal einfach, ja.

L33tname:
[1:10:52] Und ich muss sagen, ich hatte es in meinem Home-Anwender-Fall, ich, hatte das Problem echt nicht oft.

Felix:
[1:11:00] Okay.

L33tname:
[1:11:00] Aber ja, fair enough.

Felix:
[1:11:04] Also ich hatte bei mir diesen Fall eigentlich, also ich habe in meinem NAS gerade nur Snaprate und MergerFS.
Also ich habe quasi den, ich habe das ZFS dann auch noch nicht ausprobiert.
Und jetzt würde ich es mir tatsächlich vielleicht überlegen, aber vielleicht auch nicht. Vielleicht ist es auch einfach nicht klar.

L33tname:
[1:11:23] Also ich meine, es ist sicher ein gutes Feature.

Felix:
[1:11:26] Ja, auf jeden Fall. Viele Leute oder ganz ganz viele Leute, speziell wenn du so einen nass hast und du kaufst quasi eine 12TB Festplatte, willst du sie zu deinen 4TB Festplatten, zu deinen 4 4TB Festplatten dazustecken, damit es einfach größer wird. Ist ja schon eine coole Sache.
Genau.
Also ich finde es nicht.

L33tname:
[1:11:48] Ja, ne.

Felix:
[1:11:49] Was haben wir hier? Das ist eine gute Sache.

L33tname:
[1:11:51] Ein bisschen peinlich, dass es so lange gedauert hat, bis sie das gebracht haben, aber hey.

Felix:
[1:11:56] Aber was lange wird, ist endlich gut. Oder was lange ist, wörtlich, ja.

L33tname:
[1:12:00] Irgendwie so. Irgendwas.

Markus:
[1:12:01] Was lange wär und so.

Felix:
[1:12:02] Ja, genau, was lange wär. Das war das.
So, was ist das nächste?

Markus:
[1:12:09] Das nächste ist iLeakage.

Felix:
[1:12:11] Was ist das?

Markus:
[1:12:13] ILeakage ist die, äh, Der zweite Frühling von Spektre und wie ist da das dazu?

L33tname:
[1:12:22] Melton.

Markus:
[1:12:24] Ja genau. Und zwar haben da Security Analysts herausgestellt,

ILeakage: Apple-Plattformen anfällig für Datenlecks durch Spekulative Ausführung


[1:12:30] dass alle Apple Plattformen, also sowohl MacOS als auch iOS, immer noch darunter leiden, dass es, Timerless speculative execution attacks gibt, die ermöglichen, dass da Webseiten Daten auslesen, die sie nicht auslesen können sollten.
Und ich finde dafür, was da beschrieben ist und das, was auch auf dem dazu, also es gibt einmal AI-Leakage.com, Wir wissen ja keine vernünftige Lücke oder Disclosure ohne gute Homepage.

Felix:
[1:13:08] Und die haben sogar ein Logo.

Markus:
[1:13:09] Ja, die haben sogar ein Logo. Haben sie ein Song? Sind von mehreren.

Felix:
[1:13:14] Drei Videos haben sie.

Markus:
[1:13:17] Von mehreren Universitäten oder aus dem Kontext mehrerer Universitäten.
Ja, also das scheint schon ziemlich fundiert zu sein.

Felix:
[1:13:28] Haben wir eine Sponsorseite? Also das läuft bei denen auf jeden Fall.

Markus:
[1:13:30] Ja, ja, da läuft so einiges, ähm, genau und der Punkt ist, dass es für die iOS-Geräte anscheinend immer noch keinen Fix gibt, wenn die Seite aktuell ist.
Und, ähm.

Felix:
[1:13:48] Okay. Also quasi Mitigation ist das gleich off in Kernel und dann geht's los oder was?

Markus:
[1:13:54] Genau.

Felix:
[1:13:55] Ich weiß nicht genau.

Markus:
[1:13:56] Ja, ja. Also die Demos zeigen, wie sie Instagram-Credentials auslesen, weil sie den Passwort-Manager, in dem Fall in der Demo in LastPass, dazu triggern, dass er ausgelöst, wird, obwohl die Seite, für die er auslöst, nicht im Vordergrund ist.

Felix:
[1:14:17] Ha, okay, krass.

Markus:
[1:14:20] Ja, und dann ergaunern sie sich so die Credentials.

Felix:
[1:14:24] Das ist schon. Durch Autofilling quasi. Okay, krass.

Markus:
[1:14:30] Und für iOS gibt es auf der Seite einen Beschrieb, nicht für iOS, Entschuldigung, für macOS, gibt es einen Beschrieb, wie man den Safari auf macOS mit einem experimentellen Fleck dazu bringen kann, ja, eine Mitigation dafür anzuwenden.
Also, dass er nicht mehr drauf reinfällt. Aber für iOS gibt es anscheinend immer noch keinen Patch und auch keinen Workaround.
Was extrem kritisch ist, weil auf iOS kann man keinen anderen Browser benutzen.
Also alles, was an anderen Browsern im App Store ist, benutzt under the hood WebKit, was diese angreifbare JavaScript-Engine hat oder diese nicht korrekt implementierten Zen-Sandboxing-Mechanismus, hat.

Felix:
[1:15:20] Genau. Und keine Mitigation, um dieses Problem zu lösen quasi.
Aber es ist halt schon krass, wie gut es funktioniert.
Also laut diesen Videos, die ich jetzt hier gerade gesehen habe von 1 Minute 20, wie schnell es auch funktioniert.
Also es muss nicht irgendwie eine dreiviertel Stunde auf irgendeiner Webseite sein oder so, sondern es funktioniert einfach so.

Beeindruckende Funktionalität, aber beunruhigend


[1:15:40] Und das ist schon Das ist schon sehr, sehr krass.

Markus:
[1:15:43] Mhm.

Felix:
[1:15:44] Ja, also schon echt, echt übel. Macht ein bisschen Angst, muss ich sagen, um die Leute jetzt.

Markus:
[1:15:49] Und eben, ich hab auch die Videos gesehen und hab auch gedacht, das darf nicht wahr sein.
Und dann find ich aber das Echo, was das im Netz auslöst, ziemlich leise.

Felix:
[1:16:00] Mhm.

Markus:
[1:16:01] Das ist das, was mich irgendwie so ein bisschen stutzen lässt.

Felix:
[1:16:07] Ja, krass.

Markus:
[1:16:10] Ja, also die eigentliche, ähm, ein paar Security-Leute, mit denen ich gesprochen hab, die sagen einfach, ja, die beste Mitigation ist, keine Safari mehr nutzen.
Und das bedeutet für iOS-Geräte, benutze deine iOS-Geräte nicht mehr, um im Internet zu surfen.

Felix:
[1:16:24] Aber das reicht ja noch nicht mal, sondern du darfst ja auch quasi keine Webview oder sowas benutzen, ne?

Markus:
[1:16:28] Eben. Also das ist schon ein ziemlicher Killer für alle iOS-Geräte und ...

Felix:
[1:16:33] Und schon eher sehr blöd irgendwie, ja.

Markus:
[1:16:35] Ja, und dann wundert's mich schon stark, dass Apple da nicht schon längst, ähm, viel, viel, also, das nicht in einen der jüngeren, ähm, Security-Patches inkludiert hat.
Auf der anderen Seite hab ich versucht, mit meinem Kollegen zusammen die Tage, weil mein Mac ist auf einer zu alten MacOS-Version, da lohnt sich's noch gar nicht.
Also, ich kann gar nicht versuchen, diese Safari, ähm, Workarounds anzuwenden, weil mein MacOS zu alt ist.
Und ich habe es bei einem Kollegen versucht und das, wie es auf der iLeakage Seite beschrieben ist, hat nicht funktioniert.
Und das hat mich auch wiederum ein bisschen in Zweifel gebracht, wie aktuell diese Seite eigentlich ist.

L33tname:
[1:17:18] Aber das Paper, im Paper steht irgendwas, das habe ich jetzt gerade, weil du es gesagt hast, da stand was von November 2023, also das scheint schon aktuell, zumindest das Paper scheint aktuell zu sein, es kann natürlich sein, dass Apple jetzt schon gefixt hat oder so.
Das kann natürlich sein, dass sie jetzt das Paper und dass sie aber irgendwie Apple das, ja, irgendwie draft das Paper sozusagen.

Markus:
[1:17:48] Das steht auf der Homepage, wann sie Apple informiert haben. Wo war das?
25.10.

Felix:
[1:18:00] Hat Ars Technica drüber geschrieben.

L33tname:
[1:18:04] Das ist jetzt auch schon wieder ein bisschen September letzten Jahres. Genau.

Markus:
[1:18:08] When did you notify Apple? Das war 12. September.

L33tname:
[1:18:20] Keine Ahnung. Aber ja, dann nicht mit euren iOS Devices Internet benutzen.

Felix:
[1:18:26] Computer.

Markus:
[1:18:27] Keine Ahnung, du kannst Internetseiten mehr anzurfen.

Felix:
[1:18:29] Genau, einfach jetzt quasi Flugmodus und dann ist fertig, bist fertig jetzt.

L33tname:
[1:18:37] Oder gleich einen Schredder und nicht mehr irgendwas mit Holz.

Sicherheitstipps für iOS Devices


Felix:
[1:18:42] Und ein neues kaufen, das dauert jetzt eh.

L33tname:
[1:18:43] Nee, nee, einfach irgendwas mit Holz, dann kannst du nicht mehr gehackt werden.

Felix:
[1:18:46] Stimmt, dann braucht ihr eh einen Schredder, dann könnt ihr auch den quasi vorher schon anschaffen. Und die erste Sache, die ihr mit dem Schredder macht, ist euer Telefon zu schreddern.

L33tname:
[1:18:54] Ja, crazy.

Felix:
[1:18:58] Es kommt bestimmt auch wieder ein neues iPhone raus, oder? Dann warten wir einfach darauf. Das dauert jetzt bestimmt noch ein Dreivierteljahr oder so, bis wir das dann geschickt bekommen.
War nicht dieses Apple-Event oder so vor kurzem?

Markus:
[1:19:11] Ja, ja, also es hat ja gerade erst ein neues iPhone gegeben.
Das dauert jetzt wieder ein Dreivierteljahr. Du hast schon recht.

Felix:
[1:19:19] Okay, das heißt, man kann sie jetzt schon kaufen, aber man kann es noch nicht bekommen, oder? Das war das Ding?

Markus:
[1:19:23] Nein, du kannst jetzt das neue iPhone. Das neueste ist jetzt das 15er.

Felix:
[1:19:27] Ah, okay, aber das kann man jetzt schon kaufen? Ja. Okay, alles klar. Dann ist ja gut.
Ja genau, kauft einfach mal ein neues iPhone und wenn es ankommt, dann ist es vielleicht schon gut.

Markus:
[1:19:36] Moment, das neue iOS hat ja aber auch den Patch noch nicht.

Felix:
[1:19:38] Kauft kein neues iPhone, wartet noch ein dreiviertel Jahr.

Markus:
[1:19:41] Nein, euer iPhone, was ihr habt, ist gut genug. Man soll die Dinge einfach lange nutzen. Das ist ressourcenschonend.

Felix:
[1:19:48] Genau. Benutzt es länger, ähm, genau.

Markus:
[1:19:50] Einfach keine schrägen Webseiten anzurfen. Das ist ...

Felix:
[1:19:54] Das ist ein guter Move, ja. Keine unbekannten Apps installieren.
Keine schrägen Webseiten anzurfen.

Markus:
[1:20:00] Und schon seid ihr sicher. Keine Passwortmanager, die ohne Bestätigung von euch irgendwas einfüllen benutzen.
Ja, Adblocker benutzen. Immer fragen, ob ihr das grade getriggert habt, wenn er euch fragt, ob er irgendwas einfüllen soll.

Felix:
[1:20:12] Ja, genau. Und Adblocker benutzen, damit ihr nicht auf irgendwelchen komischen Seiten auf einmal irgendwelchen JavaScript injected bekommt.
App-Blocke sind immer gut. Kann man doch jetzt auch bestimmt so unter Apple machen, oder?

Markus:
[1:20:26] Ja.

Felix:
[1:20:27] Ja, ja. So weit ist es schon. Aber muss man dafür zahlen oder so?
War das nicht so was komisches? Gibt es die jetzt auch schon kostenlos?

Markus:
[1:20:35] Ja, natürlich.

Felix:
[1:20:36] Ich weiß nicht. Du musst mir das erzählen.

Markus:
[1:20:38] Ja, ja. Ich bin gerade so zögerlich, weil ich versuche gerade nachzugucken, wie der letzte, den ich benutzt hatte, hieß.
Wenn das mit meinem Namensgedächtnis noch ein bisschen besser funktionieren würde.
Und zwar die Dinger, die implementieren Filterlisten für den Safari und da alles, was Browser ist auf dem iOS-Gerät Safari ist, wird das dann auf alles angewandt, und damit blockierst du dann die Quellen, die auf diesen Listen stehen.
Das ist eine ganz coole Sache. Effektiv.

Felix:
[1:21:14] Kann der auch YouTube-Werbung blocken?

Markus:
[1:21:18] Und der hieß One Blocker, genau, den ich hier habe.

Felix:
[1:21:21] One Blocker, to block them all.

Markus:
[1:21:26] Oder Hush. Warum Hush? Hush ist aber nicht aktiv bei mir.
Das sind die Dinge, die man einmal einrichtet und dann froh ist, dass sie da sind.

Felix:
[1:21:40] Das stimmt, ja. Und der Android gibt es auch nichts Anständiges, der kann man nur in Firefox benutzen mit uBlock Origin als Plugin.
Also da gibt es gar keine Möglichkeit, einen richtigen Adbooker zu haben.
Für alle. Sondern halt nur für den Firefox.
Was ja okay ist. Aber schön ist natürlich anders.

Markus:
[1:21:59] Ja, sowieso. Und immer. Ja, das ist halt die Krux dadurch, dass die alle mit der Werbung Geld verdienen.

Felix:
[1:22:06] Ach verdammt, das war diese eine Firma, die mit diesem ganzen Werbung Geld verdient, oder? Die diese Telefone macht.
Ha, das blöd. Das ist natürlich doof jetzt.

Markus:
[1:22:20] Genau. So, ich glaube nämlich, wo ich versuche mich dran zu erinnern, na, wir reden nicht über Dinge, die ich nicht weiß. Also, lass uns weitergehen. Okay.

Felix:
[1:22:29] Perfekt. Ne, das machen wir sonst nie.

Markus:
[1:22:31] Stimmt.
Reden wir mal über Linux.

Felix:
[1:22:39] Gott sei Dank, wir haben so lange nicht über Linux geredet.

L33tname:
[1:22:41] Ich kann auch gar nicht viel dazu sagen, aber Fedora 39 ist released.

Felix:
[1:22:48] Okay, was sagen sie? Waves goodbye to modularity, was bedeutet das?

L33tname:
[1:22:51] Ja, es gab vorher diese Ach so, verschiedene Fedora Spin-offs, oder?

Gespräch über Linux beginnt


Felix:
[1:22:57] Ja, irgendwie ich Mit Gnome und KDE und Ja, mit verschiedenen Desktop-Environments und so.
Und jetzt kannst du es einfach nachinstallieren wie normal.

L33tname:
[1:23:07] Ja, ich glaube, dass es so ungefähr das zählt, ja. Aber ich habe es noch nicht ausprobiert, Aber wird gut sein, weil neu.

Felix:
[1:23:19] Ich denke auch, ja.

L33tname:
[1:23:20] Also ich bin noch nie enttäuscht worden. Ich habe eigentlich immer geupdatet und das ist immer gut.

Felix:
[1:23:26] Das stimmt.

L33tname:
[1:23:27] Länger Updates.
Neues Software. Irgendwann, wenn du einen neuen Kernel willst, musst du halt sowieso updaten und so.

Felix:
[1:23:38] Okay, hier ist wunderbar zu den Kommentaren von diesem Register Artikel.
Zweites Kommentar, literally.
Hier, einer fragt so, ja, hier, Red Hat ist ja scheiße und so, die sind voll die blöden Leute, was gibt's denn da so zur Auswahl?
Also, naja, entweder du nimmst Ubuntu, Oder du möchtest MX Linux.

L33tname:
[1:24:03] MX Linux.

Felix:
[1:24:04] MX Linux, da ist es wieder. Vielleicht sind die Leute einfach davon überzeugt, dass es geil ist.

L33tname:
[1:24:10] Vielleicht ist es geil. Vielleicht sehen wir einfach nicht, warum MX Linux so geil ist. Das kann schon sein.

Felix:
[1:24:16] Das kann gut möglich sein.

L33tname:
[1:24:17] Vielleicht sind wir die einzigen, die so am Stein leben und nicht verstehen, warum MX Linux geil ist.

Felix:
[1:24:21] Warum MX Linux das Beste ist. Also, wenn du auch Systemd-Bandage möchtest, deswegen, weil die Leute lieben MX-Linux, weil's kein Systemd hat, das ist wahrscheinlich so ein Killer-Move.
Dann kannst du endlich wieder durch Warlock durchgreppen oder so, wie so ein Steinzeitmensch.
Ich weiß nicht genau, warum die Leute kein Systemd haben wollen.
Das ist mir absolut unbegreiflich.
Na ja.
You might want to check MX... pass diese...
Okay, warte... Oh, scheiße, MX-Units hat wohl gesagt, das System, das sie jetzt doch haben wollen, das ist natürlich blöd jetzt.
Uuuuh, shit... Okay, blablabla... MX-Chips with systemd present, but sysvinit still the default init system by default.
Okay, also es sind wohl doch Fans jetzt von System-D geworden.
Na ja, muss man sich gut anschauen dann, ob man dann MX-Links doch haben will oder nicht.
So. Okay. Ja, das ist doch cool. Also, da sind wir jetzt quasi wieder.
Wie geht's weiter? Was haben wir jetzt? Hatten wir noch was bei Fedora?

L33tname:
[1:25:40] Nee, ich glaub nicht.

Markus:
[1:25:41] Nee, Pedora. Jetzt kommen wir wieder weg von Linux. Das war genug Linux für heute.

L33tname:
[1:25:44] Genug Linux.

Markus:
[1:25:45] Schnell weiter.

Felix:
[1:25:47] Äh, das reicht jetzt noch schnell, äh, BSD-Linux.

L33tname:
[1:25:49] Genau, FreeBSD 14. Es, ähm, es ist noch nicht offiziell released.

Wechsel des Themas weg von Linux


[1:25:56] Man kann schon updaten.
Aber es ist nicht offiziell released.

Felix:
[1:26:02] Mhm.

L33tname:
[1:26:03] Ähm ...
Wir warten immer noch auf ein paar unkritische Dinge, bevor die Erklärung des 14.0-Releases, fertig, ist.
auf, soll ich das jetzt sagen, 17.
und dann werdet ihr sehen, wann es dann aus, wann es Ingo geschnitten hat und irgendwie, wenn das dann live ist und in neuem Podcatcher.
Auf jeden Fall, 17. ist so nach 14.
und es ist aber noch nicht, ja, es gibt noch kein offizielles Release und Announcement.
Darum, wenn ihr es nicht unbedingt, Ja, ich warte zumindest noch auf das offizielle Announcement, bevor ich dann updatee.

Felix:
[1:27:10] Wechsel, ja. Ich war jetzt hier gerade mal auf der Mixed Linux-Wiki-Page und, ich muss sagen, die ist schon ganz schön groß.
Also, das ist schon erstaunlich. Du hast quasi kein Markup oder irgendwas, sondern alles ist einfach nur untereinander.
Und das ist wieder so ein Drittel vom Bildschirm und links und rechts ist einfach absurd viel Platz.
Ich weiß nicht genau, wer macht sowas, wenn man denkt so, oh Mensch, genau so wollen wir das haben, es ist genau so, weiß ich nicht, irgendwie, ja, ich hab da den Systemd Eintrag schon verlinkt, das ist ein Wiki Eintrag, da gibt es wenigstens ein bisschen was drin, aber das andere Ding, was ich hier hatte noch, Systemd Overview.
Wiki, Systemd, Overview, das ist schon ganz schön beschissen, ich weiß auch nicht, ob es ein echtes Wiki ist, ob man das tatsächlich editieren kann, ich glaube, man kann es nicht editieren, wir haben Wiki zuhause, nee, kann man nicht editieren, das wäre auch zu einfach.

L33tname:
[1:28:14] Gut, was dieses Jahr auch ist, ist Kongress, habe ich gehört.

Felix:
[1:28:19] Kongress ist, es ist wieder soweit, seid ihr bereit für den Kongress?

Markus:
[1:28:26] Ja, Vorfreude steigt, schon bald, wäre schon schön.

Felix:
[1:28:32] Stimmt, es ist bald und es sind noch keine Tickets irgendwie gestartet, das ist, alle warten da drauf quasi auf den Ticket Pre-Sale, beziehungsweise auf den Ticket Sale, ist ja kein echter Pre-Sale.
Es gibt auch zu noch keine Information das heißt wenn ihr jetzt quasi unsicher seid ob man schon Tickets kaufen konnte, wenn ihr irgendwas verpasst habt, mindestens heute gab es noch keine Tickets zu kaufen am 17.
November, aber das ist bald soweit, wann war denn das, also vor drei Jahren, wann war das?

Markus:
[1:29:04] Wir können ja schon mal so ein bisschen... Äh...
Antisand, was wir so als grobe Information wissen, also er ist in Hamburg, wir wissen, dass er vermutlich wesentlich kleiner wird als alles, was wir in Leipzig erlebt haben.

Felix:
[1:29:21] Klar, Räumlichkeiten sind ein ganzes Stück kleiner, es sind keine riesigen Wässerhallen.

Markus:
[1:29:25] Ja, ja genau, aber es ist das neue Kongresszentrum.

Felix:
[1:29:28] Ja, genau.

Markus:
[1:29:29] Ist das weiterhin so herrlich verwinkelt, wie das alte war?

Felix:
[1:29:33] Ich denke, sie haben es ein bisschen umgebaut, aber du kannst ja nicht quasi alles ändern. Ich bin mir unsicher.
Das wird sich dann wahrscheinlich herausstellen, wenn man da ist.

Markus:
[1:29:41] Die haben doch vier Jahre daran gebaut. In vier Jahren kann man alles ändern.

Felix:
[1:29:46] Stimmt, in vier Jahren kann man auch das komplette Ding abreißen und dann neu

Diskussion über das neue Kongresszentrum und seine Eigenschaften


[1:29:49] bauen. Ich weiß nicht genau, was die gemacht haben.

Markus:
[1:29:50] Ich dachte, das hätten sie mehr oder weniger getan.

Felix:
[1:29:52] Ja, dann ist es vielleicht nicht mehr so verwinkelt.
Gucken, vielleicht gibt es so einen Walk oder so was, oder so einen Drohnenflug durch das Kongresszentrum.

Markus:
[1:30:03] Man kann seine Assemblies registrieren bis zum 3. Dezember.

Felix:
[1:30:09] Was natürlich witzig ist, weil ich glaube, vorm 3. Dezember gibt es noch keine Tickets.

L33tname:
[1:30:14] Aber du kannst deine Assemblies registrieren.

Felix:
[1:30:17] Das stimmt. Gucken wir mal. Na, viel Liebe zum Detail, mehr Platz bietet keiner.
Das perfekte Entree, Barrierefreiheit.
Hm. Gucken wir mal, ob's hier was gibt vom CCH. Also, es gibt die offizielle CCH-Webseite natürlich.
Und ich glaub, da gibt's auch einen Plan. Da gibt's auch quasi den Gebäudeplan irgendwo. Unsere Räume im Detail vielleicht.
Also, es sieht schon ... Ein paar Sachen erkennt man schon gut wieder, würde ich jetzt sagen.
Ich mache mal hier unsere Räume im Detail, also speziell jetzt das erste Bild von diesen Räumen.
So, das kennt man. Also da hat sich auf jeden Fall nix getan.
Die Eingangshalle sieht ein bisschen anders aus, würde ich jetzt sagen.
Das da unten ist immer noch genauso niedrig, die Decke.
Sie haben immer noch relativ niedrige Decken überall. Aber vielleicht hat sich einfach nicht so viel getan.
Vielleicht haben sie einfach nur vier Jahre zugemacht, fertig dann.

Markus:
[1:31:41] Ich habe was gefunden bezüglich dieses Ticketsverkaufs.
Und zwar gibt es einen Abschnitt im Blog Freesale Modus Operandi.
Da schreiben sie, da sie zeitgleich den Umzug nach Hamburg gemacht haben und das Chaos Communication Camp ausgerichtet haben, Gibt's keine zeit dafür diesen langen prozess von vouchers die vouchers auslösen also diese replizierte voucher system das kann nicht angewendet werden weil das einiges an zeit braucht um zu funktionieren.

Felix:
[1:32:16] Zu kompliziert.

Markus:
[1:32:18] Und deswegen gibt es einen verändernden vorverkauf und ganz zuvorderst stehen alle engel des 36 c3.
Das war der letzte in Leipzig, richtig?

Felix:
[1:32:30] Ja, okay, ist schon ein bisschen lange her, ja, okay.

Markus:
[1:32:33] Alle, die dort mindestens 20 Stunden mitgeholfen haben, erhalten zwei Voucher.
Diese berechtigen jeweils zum Kauf eines Tickets innerhalb des angegebenen Zeitfensters von circa zwei Wochen.
Also wenn man Engel war, hat man ein Ticket sicher, wenn man das denn nutzen möchte.

Felix:
[1:32:50] Wenn man 20 Stunden geengelt hat, genau.

L33tname:
[1:32:52] Was ist das angegebene Zeitfenster?

Markus:
[1:32:54] Das wird in der E-Mail, wo man den Voucher bekommt, dann angegeben.
Alle Gruppen der Chaos-Familie, die in der Vergangenheit Voucher erhalten haben, werden von uns einen Voucher erhalten.
Dieser ermöglicht die Teilnahme an zwei vorgelagerten Vorverkaufsterminen innerhalb derer das First Come First Served Prinzip gilt, bis das Kontingent für Chaosgruppen erschöpft ist.
Diesen Voucher dürft und sollt ihr in eurem sozialen und geografischen Umfeld weiterreichen.
Jeder dieser Voucher erlaubt den Kauf einer großen, aber nicht unbegrenzten Anzahl von Tickets.
Es empfiehlt sich also, diese nicht auf Twitter zu streuen. Ja, okay.
Anschließend wird es zwei weitere für alle offenen Verkaufstermine geben.
Und dann ist, das ist dann halt wieder das, setz dich an den Rechner und klick.
Wir haben ein festes Kontingent für jeden Vorverkaufstermin eingeplant.

[1:33:58] Okay. Ich finde so kompliziert ist es gar nicht. Nur halt der Detail, wie es für die Gruppen läuft.
Aber ansonsten straightforward. Und was ich auch noch gefunden habe, ist, dass es außerdem auch einen Azubi-Tag geben wird am Kongress.
Und für diesen Azubi-Tag wird es für Azubis Tagestickets geben.
Und jetzt ist natürlich das Interessante, ob diese Tagestickets, ob die in dieses Kontingent reinzählen oder ob Azubis separat irgendwo noch eine Warteschlange haben oder bekommen.

Azubi-Tag und Tagestickets beim Kongress


Felix:
[1:34:36] Ich glaube, Tagesticket, gehst du hin und holst dir ein Tagesticket, oder?

Markus:
[1:34:39] An dem Tag, ja, aber es wäre schon cool, wenn man nach Hamburg fährt, dass man dann vorher weiß, ob man reinkommt oder nicht.

Felix:
[1:34:47] Das ist wohl korrekt, ja. Aber Tagestickets gab es, also gab es mal irgendwann, oder?

L33tname:
[1:34:55] Gab es früher.

Felix:
[1:34:56] Wie hat denn das da funktioniert?

L33tname:
[1:34:57] Ich glaube, es gab anfangs Kontingent und dann First Come, First Served.
Und ich nehme an, Das Azubi-Zeug ist aber anders, aber wer weiß schon so genau, weil du kannst dich da anmelden für und dann nehme ich an, dann gibt es halt so ein Kontingent und, von dem Tagesticket-Ding wird so ein Teil weggehen, falls sie normale Tagestickets haben.
Wäre jetzt so meine Annahme, basierend auf genau gar nichts.

Felix:
[1:35:29] Vielmehr haben wir jetzt auch einfach nicht, oder?
Wir haben quasi nur den Block und so ein bisschen Hörensagen, aber das war's dann quasi.
Also es gibt die Räume als JPEG, ich hab die hier nochmal gefunden, die Räume auf einen Blick und dann kann man quasi einmal so durchscrollen,

Neue Räume: Renovierungen und Veränderungen


[1:35:49] sind auch relativ hoch aufgelöst und man kann da ein ganzes Stück reinzoomen.
Und ich würde jetzt sagen, es ist immer noch genauso verwinkelt.

Markus:
[1:36:02] Cool. Sehr gut.

Felix:
[1:36:05] Sehr gut.

Markus:
[1:36:06] Genauso, wie ich mir das wünsche.

Felix:
[1:36:08] Auch so quasi mit diesen, mit dieser einen Treppe und dieser diese Rolltreppe von der Mitte hoch in irgendwie diesen anderen kleinen Bereiche rein und so was. Das ist einfach genau gleich.
Was sie neu gemacht haben, ist die vordere, Also diesen Eingang.
Da haben sie jetzt quasi ein Stück von der Decke rausgerissen und dann kann man da nach oben gucken. Ich glaube, das ist so das Hauptding, was sie gemacht haben.
So sieht das jetzt da quasi aus. Und aber auch sonst, also quasi das andere Zeug.
Ein paar Sachen sind vielleicht ein bisschen größer, aber so grundsätzlich ist es schon immer noch so.

L33tname:
[1:36:44] Cool.

Felix:
[1:36:45] Auch quasi mit diesen verschiedenen Etagen, wo es dann immer höher geht und die dann da quasi solche kleinen Gänge rein haben und sowas.
Sieht schon sehr gleich aus.

Markus:
[1:36:55] Das, ja krass. Ich hätte, ich hätte, ich dachte es wäre… Ich hätte erwartet, dass sie irgendwas gemacht haben, ja.
Ja, ich hab gedacht, sie haben es kaputt gemacht. Echt. Sie haben es ja einfach nur renoviert.

Felix:
[1:37:04] Ja, sie haben es quasi nur renoviert über vier Jahre.

Markus:
[1:37:08] Ja gut, wenn du natürlich die Gebäudeinfrastruktur erneuern willst und zukunftsfähig machen willst, dann glaube ich schon, dass das, dann bist du da eine Weile dran.

L33tname:
[1:37:19] Ich meine es nicht.

Felix:
[1:37:21] Ja, vielleicht haben sie auch neue Kabel gezogen oder so, kann man jetzt nicht sehen, stimmt schon.
Also wenn da noch irgendwie nicht DDR, sondern quasi alte Westkabel liegen, dass man da die ganze Elektrik und irgendwelche anderen Sachen neu machen muss, damit es wieder quasi zu klassisch ist.

L33tname:
[1:37:41] Apparently, ich hab da einfach auf der Seite ein bisschen rumgeklickt, und Zahl 1, da steht zum Beispiel, die denkmalgeschützten Backsteinwände des Saales wurden restauriert.
Also ein Teil dieses Zeuges ist offensichtlich halt auch denkmalgeschützt, da kannst du nicht einfach einmal platt machen und neu.
Das ist halt schwierig, wenn ein Teil davon irgendwie denkmalgeschützt ist.

Felix:
[1:38:05] Ja, und die Sache ist quasi, Restauration ist immer anstrengend, ja, und dauert immer ewig also das ist immer wenn irgendwer restaurieren sagt dann kannst du von viel viel zeit ausgehen genau viel