Binärgewitter Talk #329: Turbo Niklaus

Binärgewitter Talk: Diskutiert werden Linux-Marktanteile, Tom Scotts Abschied, Niklaus Wirths Tod, Papierverschwendung in der Bundesverwaltung, Digitalisierung, Matrix und ERC, AACS2-Hack, Bildschirmpräferenzen und Telefonvorwahlen.

2024, Binärgewitter-Team
Binärgewitter
http://binaergewitter.de/

Generated Shownotes

Chapters

0:00:17 Halli Hallo und Herzlich Willkommen
0:03:01 Toter der Woche
0:24:17 News
1:14:21 Themen
1:51:54 Mimimi der Woche
2:03:35 Lesefoo
2:24:22 Ende

Long Summary

In dieser Ausgabe des Binärgewitter Talks begrüßen I und Felix ihren Gast Markus. Sie stellen fest, dass Markus gerade vom Kongress zurück ist und zwischen Realität und Irrealität schwankt. Sie diskutieren darüber, dass Markus einer der Helden des Jahres 2023 ist, aber warum bleibt vorerst ein Geheimnis. Außerdem verkündet I stolz, dass der Linux-Desktop auch dieses Jahr im Fokus der Show steht und dass die Statistiken zeigen, dass Linux mittlerweile einen Marktanteil von über 3% erreicht hat. Felix schlägt scherzhaft vor, auch Android dazuzulügen, um auf 80% zu kommen, aber I erklärt, dass es hier um den Desktop geht und schlägt vor, Chrome OS dazuzuzählen, um auf 6% zu kommen. Sie sind überrascht, dass dies sogar mehr ist als der Marktanteil von Mac OS. Das Gespräch dreht sich dann um FreeBSD und die Möglichkeit, Geld für ein Sponsorship zu bekommen, wobei sie auch das Thema Süd-VPN humorvoll zur Sprache bringen.

Die Show wird dann ernster, als sie den "Toten der Woche" vorstellen, diesmal geht es um den YouTube-Kanal von Tom Scott, der nach zehn Jahren beschlossen hat, keine Videos mehr zu machen. Sie betonen, dass es zwar traurig ist, aber auch verständlich, dass er sich neuen Projekten widmen möchte. I stellt fest, dass sie schon länger als zehn Jahre podcasten, aber nicht jede Woche eine Folge veröffentlicht haben. Doch jetzt sind sie regelmäßig dabei und haben bereits zwei Wochen hintereinander veröffentlicht. Sie erwähnen auch den Tod von Niklaus Wirth, einem bekannten Informatiker, der die Programmiersprache Pascal entwickelt hat. I erzählt, dass er mit Pascal das Programmieren gelernt hat und erinnert sich an die Zeit mit Turbo Pascal. Felix und l33tname machen Scherze darüber, dass es schade ist, dass die Person nicht Pascal heißt und schlagen vor, dass Turbo Niklaus ein besserer Name gewesen wäre. Sie fragen sich, warum die Programmiersprache Pascal genannt wurde und I erwähnt Blaise Pascal, den berühmten französischen Mathematiker, der auch die Einheit Pascal geprägt hat.

Das Gespräch wechselt dann zum Thema Papierverschwendung in der deutschen Bundesverwaltung aufgrund der fehlenden Digitalisierung. Sie erwähnen, dass die Digitalisierung jährlich 750 Millionen Blätter Papier einsparen könnte. Felix teilt Informationen eines Nutzers namens Kalle Schwansen von gutefrage.net und betont die Wichtigkeit, Quellen anzugeben, auch wenn sie in diesem Fall humorvoll darauf verzichten. Sie diskutieren auch die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt, insbesondere die Tatsache, dass für die Herstellung von Papier viele Bäume getötet werden. I erzählt von seiner Erfahrung mit der Online-Abmeldung seines Autos und erwähnt, dass die Digitalisierung voranschreitet. Felix informiert über die Sperrung einiger iKfz-Portale wegen Nichterfüllung der Anforderungen und Zertifizierungen. Markus erwähnt, dass Digitalisierung nicht um jeden Preis stattfinden sollte. Sie diskutieren auch über den Trend, sich von großen sozialen Plattformen abzumelden und über die Nutzung von Hashtags. I erwähnt, dass er einen Matrix-Server hatte, aber aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet hat.

I erklärt, dass er die Kombination aus intensiver Nutzung und den richtigen Funktionen in einer Chat-Plattform vermisst. Er erwähnt, dass er möglicherweise Matrix ausprobieren möchte, um seine eigenen Server aufzusetzen und den Standard für verschiedene Institutionen zu vereinheitlichen. Er stellt jedoch fest, dass große verschlüsselte Community-Chats in Matrix nicht gut funktionieren. L33tname schlägt vor, zu ERC zurückzukehren, eine andere Chat-Plattform. I ermutigt die Zuhörer, im Chat des Podcasts mitzumachen und erwähnt, dass der Kopierschutz AACS2 für Ultra HD Blu-Rays auf dem Kongress gehackt wurde. Felix erklärt, dass er selbst keinen 4K-Monitor hat und l33tname meint, dass dies einer der Gründe sein könnte, warum der Kopierschutz so lange gehalten hat, da nicht viele Menschen ihn benötigen. Sie diskutieren dann darüber, dass 4K-Monitore oft gebogen sind und diese Funktion nicht unbedingt notwendig ist.

I erklärt, dass er zwei Bildschirme nutzt, die leicht schräg zueinander stehen, was er praktischer findet als einen einzelnen Bildschirm. Markus hält dies für einen Medienbruch, da dadurch eine Kante in der Mitte entsteht. Felix veranschaulicht dies mit dem Beispiel der Verwendung eines Festnetztelefons trotz eines Handys. I erklärt, dass er es selten benutzt, aber manche Leute eine Festnetznummer benötigen, um zu Ortstarif anrufen zu können. Felix fragt nach dem Begriff Ortstarif und I erklärt, dass es Ferngespräche und Ortsgespräche gibt. Sie diskutieren über verschiedene Telefonvorwahlen und Tarife. Dann wechseln sie das Thema zur Geschichte von Stendal und planen zukünftige Sendungen.

Brief Summary

In dieser Ausgabe des Binärgewitter Talks diskutieren wir mit unserem Gast Markus über die zurückliegende Konferenz und den Marktanteil von Linux. Wir betrachten den Abschied des YouTube-Kanals von Tom Scott und den Tod von Niklaus Wirth. Außerdem sprechen wir über Papierverschwendung in der Bundesverwaltung und die Auswirkungen der Digitalisierung. Wir tauschen uns über Chat-Plattformen wie Matrix und ERC aus und erwähnen den gehackten Kopierschutz AACS2. Abschließend diskutieren wir Bildschirmpräferenzen und Telefonvorwahlen.

Tags

Binärgewitter Talks, Konferenz, Marktanteil, Linux, YouTube-Kanal, Tom Scott, Niklaus Wirth, Papierverschwendung, Bundesverwaltung, Digitalisierung, Chat-Plattformen, Matrix, ERC, gehackter Kopierschutz, AACS2, Bildschirmpräferenzen, Telefonvorwahlen
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Transcript

Halli Hallo und Herzlich Willkommen


Ingo:
[0:18] Hallihallo, herzlich willkommen zur Binärgewitter Talk, Ausgabe 329, heute mit Felix.

Felix:
[0:25] Jo, der Ingo ist wieder normal. Er hat es geschafft, das normale Ausgabe.

Ingo:
[0:29] Und Felix.

L33tname:
[0:31] Zurück vom Kongress.

Ingo:
[0:33] Und Markus.

Markus:
[0:35] Zurück in der Wirklichkeit oder in der Unwirklichkeit, das ist immer so schwer zu entscheiden.

Ingo:
[0:40] Weiß ich nicht, auf jeden Fall bist du unser Held 2023, aber das ist unser Held später.

Markus:
[0:45] Oh, warum? Warum?

Felix:
[0:46] Tja, das wirst du noch herausfinden.

Markus:
[0:49] Jetzt hab ich Angst.

Ingo:
[0:52] Und wir sind hier, genau, in der Show, die euch auch dieses Jahr wieder den Linux-Desktop, das Jahr des Linux-Desktops verkünden wird.

Felix:
[1:01] Machen wir das?

Ingo:
[1:02] Natürlich, das machen wir jedes Jahr.

Felix:
[1:03] Okay, das ist dann Tradition.

L33tname:
[1:07] Genau.

Ingo:
[1:07] Ist das Jahr von Linux auf dem Desktop so auch dieses Jahr.
Und die Statistiken sehen gar nicht so schlecht aus. Ich glaube, wir sind mittlerweile schon bei über 3%. Wow.
Es geht voran.

Felix:
[1:22] Kannst du auch noch Android dazu lügen und dann sind wir bei 80 oder so?

L33tname:
[1:26] Ja, genau.

Ingo:
[1:27] Ich meine schon auf dem Desktop. Da könnte man immerhin Chrome OS oder so dieses Ding dazuzählen, glaube ich. Dann sind wir bei 6%.

Felix:
[1:34] Ja, geil. Geschafft. Was willst du mehr?

Ingo:
[1:38] Da bist du, glaube ich, schon bei mehr als Mac OS.

Felix:
[1:42] Ja, krass. So schnell geht's.

Ingo:
[1:44] So schnell geht's.

Felix:
[1:45] Da können wir jetzt auch aufhören eigentlich. Jetzt haben wir es geschafft. Durchgespielt.

L33tname:
[1:51] Wir können ein neues Thema finden oder so.
Werbung machen für mehr Windows oder irgend so was ekelhaftes.

Ingo:
[2:04] Wir können ja wie ihr in der letzten Sendung ganz viel über FreeBSD reden. Dann BSD.

Felix:
[2:13] Dann wird das Sponsorship. kriegen wir nämlich das Geld für. Lohnt sich das für uns?

L33tname:
[2:18] Dann würde ich aber vorher hier für so ein Süd-VPN Werbung machen.

Felix:
[2:21] Was für ein Ding?

Ingo:
[2:22] Süd-VPN?

L33tname:
[2:23] Süd-VPN.

Felix:
[2:24] Das ist eine neue Stromtrasse oder was?

Ingo:
[2:27] Ost-VPN. Ja, Nordlink, Südlink, Ost-Westlink. Ja, genau.

Felix:
[2:34] Damit dein Strom sicher übertragen werden kann.

Ingo:
[2:40] Sehr schön Also ich finde das ist ein gutes Thema, Jetzt gucken wir, ob es OstVPN gibt Das gibt es bestimmt schon, Wenn nicht, machen wir das jetzt und schicken da unseren Strom drüber Okay, kommen wir zum halbwegs wieder den Ernst der Themen, die wir hier haben So ernst Ja,

Toter der Woche


[3:02] die Standardkategorie Reihenfolge, die erst überspringen und dann kommen wir schon zum Toten der Woche und dann müssen wir dann halt wieder ernst werden. Das hilft ja nichts.
Das ist immer so eine traurige Kategorie. Manchmal.

Felix:
[3:14] Nee, immer.

Ingo:
[3:16] Meistens. Manchmal sind es auch Sachen, wo es uns nicht stört, dass es gestorben ist.

Felix:
[3:20] Das stimmt. Hier meistens keine Person.

L33tname:
[3:25] Ist auch so semi, weil was ich gepickt habe, ist dieses Video, After 10 Years It's Time to Stop Making Videos.
Also, der Typ ist nicht gestorben, sondern sein Channel ist gestorben.
Also, der hat jetzt zehn Jahre lang, also, von wem sprechen wir?
Wir sprechen von Tom Scott.
Habt ihr bestimmt schon mal, also, wenn ihr irgendwann mal auf YouTube wart in den letzten zehn Jahren, habt ihr bestimmt mal ein Video von ihm gesehen.
Wenn ihr so ein bisschen Technik-Dinge interessiert seid. Das ist dieser Typ.
Ich glaube, wir haben hier auch mal diesen Supercut gepickt von ihm, wo er sagt, wo er überall ist.

Felix:
[4:04] Er ist überall gewesen.

L33tname:
[4:05] Genau, das hat überall gewesen und hat ganz viele interessante Dinge gezeigt und hat halt immer, ich glaube, jede Woche ein Video gemacht oder so.
Und das hat er jetzt zehn Jahre gemacht und jetzt hat er gesagt, nach zehn Jahren wird es dann Schluss sein.
Ja, und sein YouTube-Channel in dieser Form ist jetzt tot.

Ingo:
[4:23] Okay.

L33tname:
[4:24] Und das ist sein letztes Video.

Ingo:
[4:26] Aber dass er das als Video ankündigt, ist schon ein bisschen paradox.

Felix:
[4:30] Nö, das ist sein letztes Video, das ist schon in Ordnung.

L33tname:
[4:36] Er verschwindet irgendwie nicht ganz, also er hat irgendwie so einen Podcast, er macht irgendwie so ein Newsletter.
Ich glaube, er macht seinen Second Channel, Tom Scott Plus, irgendwie weiter.

Ingo:
[4:47] Tom Scott Plus, oh Gott.

Felix:
[4:50] Macht er einen Food Channel noch auf vielleicht, wo du was gegessen hast?

L33tname:
[4:53] Genau, aber jetzt ...

Felix:
[4:54] Muppang oder so vielleicht.

L33tname:
[4:56] Genau, jetzt so nach zehn Jahren dann macht er mal was Neues.
Also es ist schon ein bisschen traurig, weil seine Videos immer sehr cool waren, aber auf der anderen Seite ist es halt auch nur, es ist nicht so ultra traurig.
Also wir werden bestimmt noch traurigere Tote haben, weil er selber nicht tot, er macht jetzt einfach andere Dinge.

Ingo:
[5:18] Okay. Ja, ist auch legitim.

L33tname:
[5:22] Genau, nach zehn Jahren sowieso.

Ingo:
[5:24] Ja, aber wir podcasten ja schon länger als zehn Jahre.

L33tname:
[5:26] Ja, ihr Podcast schon länger als 10 Jahre.

Ingo:
[5:29] Aber wir haben es auch nicht jede Woche hingekriegt.
Aber jetzt sind wir gut im Dreh. Also letzte Woche, diese Woche wurde gerade schon So langsam wird der Run draus.

Felix:
[5:41] Ja, wir rasten aus.

Ingo:
[5:43] Anmastodiert hier, dass wir total eine super Frequenz hätten und die Leute nicht hinterherkommen.
Also von dem her Ist ja mal eine Ansage.
Ich weiß nicht, ob wir dieses Level halten, Aber wir versuchen es wie jedes Jahr.
Wir versuchen es wie jedes Jahr bei den ungefähr bei derselben Anzahl an Folgen zu bleiben. Und das war was, 20 oder so? 20.
Genau.

Felix:
[6:07] Wir versuchen natürlich mehr.

L33tname:
[6:08] Wir versuchen mehr, weil wir versuchen ja eigentlich alle zwei Wochen.

Felix:
[6:12] Genau. Wir versuchen mehr und wenn wir am Ende die gleiche Anzahl haben, sind wir glücklich.

Ingo:
[6:16] Genau. Wenn nicht weniger geworden sind.

Felix:
[6:19] Ja.

Ingo:
[6:19] Aber wie gesagt, jetzt schon zwei Wochen hintereinander, das ist hier schon.

L33tname:
[6:23] Das ist ein guter Start ins Jahr.

Felix:
[6:25] Läuft bei uns.

Ingo:
[6:26] Läuft bei uns. Okay, dann haben wir wirklich jemanden, der, also eine Person, die gestorben ist und zwar Niklaus Wirth, Informatiker, und er ist bekannt dafür, dass er die Programmiersprache Pascal entwickelt hat und ja, das war auch die Programmiersprache, mit der ich zuerst programmiert habe oder ich meine, es ist ja so eine Programmiersprache, mit der man Programmieren lernt.

Markus:
[6:50] Echt, hast du damit wirklich angefangen? Hast du nicht irgendwie zu Hause vorher schon mal Basic gemacht oder so?

Ingo:
[6:55] Ja, okay. okay, gut, wenn du es so siehst, ja, klar, aber das war nicht so richtig Programmieren, so als Kind, so irgendwie da ein paar Befehle eintippen und irgendwo go to, also das war jetzt nur, ja, hast du recht, okay, es war Basic wahrscheinlich, aber das würde ich nicht als Programmieren bezeichnen, sondern als Spielen mit dem Computer.
Das war eher so.

Markus:
[7:20] Ja, weißt du, das unterscheidet uns heute doch von anderen. Wenn wir mit dem Computer spielen, sagen, meinen wir was anderes als die meisten Leute da draußen.

Ingo:
[7:28] Ja, aber das war so, ja. Man hat halt irgendwie gelernt, mit dem Computer umzugehen und klar, da war auch Teilprogrammierung drin.
Nee, hast recht, stimmt, war basic, aber so das Richtige, wo ich mich erinnern kann, dass mit Prozeduren und Funktionen und sowas und wirklich längere Programme schreiben, dass da auch irgendwas Sinnvolles bei rauskam, war Pascal. Ja.
Also Turbo Pascal in dem Fall.

Felix:
[7:54] Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass die Person nicht Pascal heißt.

L33tname:
[7:58] Ja, das wollte ich auch aufbringen. Also richtig verpasste Chance, die Sprache nicht einfach Niklaus zu nennen.
Und dann Turbo Niklaus. Turbo Niklaus.
Richtig verpasste Chance.

Felix:
[8:11] Finde ich auch. Oder Turbo wird halt.

Ingo:
[8:15] Ja.

L33tname:
[8:17] Also, hä?

Felix:
[8:19] Echt. echt, ja.

L33tname:
[8:22] Ja, nee, verpasst es schon.

Felix:
[8:24] Verpasst, ja. Wie kommt, wie, gibt es irgendwie so eine Origin-Story von Pascal?
Also wo der Name herkommt?

Ingo:
[8:32] Nicht, dass ich wüsste, nee. Nee, keine Ahnung, warum er die Pascal genannt hat.

Felix:
[8:38] Kann ich nicht sagen. Hab ich nicht, also. Der famous French-Mathematician Blaise Pascal.

Ingo:
[8:45] Na gut, okay, also der, der auch die Einheit Pascal geprägt hat.
Ja, okay. Macht Sinn. Okay.

L33tname:
[8:52] Aber passt die Chance trotzdem mehr. Turbo Niklaus wäre schon ein guter Name gewesen.

Ingo:
[9:01] Ja, aber weil nicht mehr unter uns ist Schweizer, also hier in deinem Landeskumpan ist aber 89 Jahre geworden und ist jetzt am 1.
Januar 24 von uns gegangen.
Hat wohl auch noch lange an der ETH Zürich gelehrt.

L33tname:
[9:20] Ja, verrückt.
The more you know.

Ingo:
[9:26] Gut, kommen wir zu anderen traurigen Nachrichten, nämlich, dass unsere liebe Bundesverwaltung ganz viele Bäume schüttet.

Felix:
[9:34] Oh, so viele Bäume. Immer noch, ja. Wir haben ja diese Digitalisierung in Deutschland.
Ja. Weiß nicht, ob ihr das schon mitbekommen habt. Nee. Die Digitalisierung kostet uns im Jahr 750 Millionen Blätter Papier.

L33tname:
[9:49] Was?

Markus:
[9:51] Dass sie so langsam läuft, kostet uns wahrscheinlich noch mehr.

Felix:
[9:55] Nicht die Digitalisierung selbst, sondern quasi, dass es noch nicht passiert ist, das kostet uns so viele Blätter immer noch.
Ich habe das mal ausgerechnet mit den Daten von einem gutefrage.net Nutzer namens Kalle Schwansen.
Man muss aber die Quellen angeben, ansonsten glaubt uns ja immer keiner.

L33tname:
[10:15] Ich glaube, das wäre so ein Zeitpunkt gewesen, wo die Quellen nicht angeben, seriöser ist, als sie anzugeben.

Felix:
[10:22] Aber ja, jeder kann halt quasi selber entscheiden, wie seriös diese Quelle ist.
Dieser Nutzer hat gemeint, normalerweise werden nur kleine Fichten benutzt, um Blätter herzustellen und aus einer kleinen Fichte kommen ungefähr 100.000 Blatt Papier raus.
Und das heißt, es wurden 7500 Bäume getötet, damit damit wir immer noch nicht digitalisiert sind.

L33tname:
[10:45] Das ist quasi überschlagen.

Felix:
[10:47] Das ist nicht in Ordnung.
Für nichts, ja.

Ingo:
[10:50] Wenn du jetzt noch das ganze Faxpapier dazu rechnen würdest, dann wäre es noch viel mehr.

Felix:
[10:56] Der ganze Strom und alles, was ja quasi benötigt wird, um diese Blätter herzustellen und natürlich dann auch zu beschreiben.
Traurig, traurig.

Ingo:
[11:09] Ja, aber es wird alles viel besser. Weil zum Beispiel Autos kann man ja jetzt schon zulassen, digital.

Felix:
[11:16] Wann hast du das ausprobiert? Letztes Jahr oder so?

Ingo:
[11:18] Ich habe mein Auto tatsächlich abgemeldet. Abgemeldet. Anmelden ging damals noch nicht, aber abmelden ging schon.
Und ich habe mein Auto abgemeldet. Online hat es funktioniert, brauchte ich nur mal meinen Digital-Perso hier und irgendwie diese Dinger vom Auto, diese Kennzeichen, musste man irgendwie freirubbeln.
Und da hat man alles eingetragen und hat gesagt, vielen Dank, abgemeldet.

Felix:
[11:41] Das war mal eine schöne Zeit, die ist jetzt leider vorbei, Ingo.
Digitalisierung ist nämlich jetzt.

Ingo:
[11:48] Dabei hat sich doch unser Digitalminister gerade erst voll eins auf die, also hat sich doch selber geweihrauchert und gelobt, dass sie das jetzt mit den Kfz, iKfz hinkriegen und ganz vielen anderen totalen digitalen Sachen, die sie geschafft haben.

L33tname:
[12:02] Haben sie gelogen?

Felix:
[12:04] Nö, es gibt ja schon diese IKFZ-Portale, aber jetzt im Januar, jetzt ist KBA, Kraftfahrtbundesamt, glaube ich, sperrt Anfang Januar viele dieser IKFZ-Portale, weil die nicht ihren, quasi den Anforderungen nachgekommen sind und irgendwie nach ISO 27001 zertifiziert sind und einen Pentest gemacht haben oder vorweisen können, dass sie es gemacht haben.
Und jetzt werden die alle gesperrt und jetzt kannst du wieder hingehen.

Markus:
[12:29] Ja, was ja aber auch okay ist. Was okay ist, ja. Es ist ja nicht Digitalisierung um jeden Preis. Das darf es ja gerade nicht sein.

Felix:
[12:37] Das finde ich wohl. Nee, das war natürlich auch ein bisschen reißerisch.
Also ich finde es im Prinzip ja jetzt, ist ja nicht so, dass es jetzt quasi aus Versehen kam, sondern das wurde natürlich alles ewig lange vorher gesagt, dass sie es machen müssen.
Und wenn sie es halt nicht machen, well shit. Ja, muss halt wieder hingehen.
Ja, das heißt, Ingo, das war es leider. leider nie wieder digital irgendwas machen können.

Ingo:
[13:01] Tja. Ja, es geht total steil voran bei uns hier in Deutschland. Ich merke das schon.

Felix:
[13:07] Die Leute sind da so hinterher, dass es auch gut wird.

Ingo:
[13:10] Ja, ja. Ich habe jetzt auf die Schnelle auch nicht mehr diesen Mastodon-Tweet gefunden oder diesen Mastodon-Tut gefunden, wo er sich ...

Felix:
[13:19] Die Mastodierung.

Ingo:
[13:20] Ja, wie auch immer man es sagt. Genau, wo er sich freut, was alles geschafft wurde.

Felix:
[13:28] Ja, das ist auch schön zu sehen, dass jetzt immer mehr Leute von Nicht-Twitter sich absagen können, speziell auf die großen Firmen und so.
Aber das quasi nur so nebenbei.

Markus:
[13:43] Der Kongress hat da ja auch ganz kräftig gezeigt, wie gut das Filivers funktioniert.
Hat es funktioniert? Ja, hat gut funktioniert. Viel Austausch im Filivers rund um den Kongress.

Felix:
[13:55] Auch mit diesen Hashtags und so. Ja. Ich weiß nicht, ich bin mir noch nicht so richtig überzeugt von Hashtags, aber ich glaube, Leute benutzen das.

Ingo:
[14:03] Zumindest hier, wenn ich auch auf unseren Server gehe, auf unseren Mastodon-Server, aber es wird zum Beispiel auch gerade in den aktuellen Trends.
Also den Toten, über den wir gerade geredet haben.

Markus:
[14:19] Was auch benutzt wurde, wo ich jetzt tatsächlich das erste Mal ein bisschen mehr als drei Minuten Zeit mit verbracht habe, ist, super, Namensgedächtnis, ist Matrix als Chatline.
Das war, ich sage mal, ganz interessant. So richtig warm geworden bin ich damit nicht.

L33tname:
[14:38] Richtig schlecht Ist die Übersetzung für Leute, die das nicht so, politisch korrekt ausdrücken möchte.

Felix:
[14:48] Matrix.

L33tname:
[14:49] Matrix, ja.

Felix:
[14:50] Ach so, geht, oder?

Markus:
[14:51] Ingo, hast du nicht da auch sogar einen Server zu?

Ingo:
[14:54] Ich hatte mal einen Matrix-Server, genau, hab mich aber nicht genügend um den gekümmert und dann gab's da so eine Sicherheitslücke und dann hatte ich ihn, vorsichtshalber ausgemacht.
Nee, er hat auch tatsächlich, er hat ziemlich viele Ressourcen gefressen und ich hab das nicht richtig in den Griff gekriegt.

[15:12] Und ja, und die Kombination aus beidem, dass ich's nicht intensiv genug genutzt habe, hat mich dann eher dazu bewegt, es auszumachen, statt es ordentlich nochmal hochzuziehen.
Ich habe jetzt aber auf Arbeit dem nächsten Projekt, da könnte es sein, dass wir dann doch nochmal Matrix ausprobieren.
Zurzeit benutzen wir ja dieses MetaMoust und ja, funktioniert gut genug, aber wenn du die richtigen Sachen willst, musstest du eigentlich da doch tief in die Tasche greifen und dann hast du natürlich keine Federation und schöner wäre natürlich, wenn man über ja, mehrere Ebenen, über mehrere Unis und Institute, auch also Forschungsinstitute auch irgendwie dieselbe ja, denselben Standard sprechen könnte.
Also würde es darauf hinauslaufen, Matrix-Server aufzusetzen und genau, vielleicht kommt da dieses Jahr ein Projekt.
Ist immer das Manpower-Problem und ich muss auch aufpassen, welche Sachen ich anstoße, sonst hat man es hinterher an der Backe. Ihr kennt das Problem vielleicht.
Oder auch nicht, weiß ich nicht.

Felix:
[16:25] Muss man schauen, wo man sich da kommette, das stimmt schon.

Ingo:
[16:30] Aber ich würde gerne Matrix machen, und hätte dann auch mal wieder Berührungspunkte damit und dann wäre es vielleicht auch noch nochmal wieder eine Idee, entweder einen eigenen aufzusetzen oder zumindest den auf Arbeit unter Kontrolle zu bringen und dann darüber seine ganzen Sachen laufen zu lassen.
Aber der Chat meint gerade, große verschlüsselte Community-Chats scheinen in Matrix auch nicht so doll zu klappen.

L33tname:
[16:59] Ich bin auch nicht davon überzeugt.
Ich dachte ja immer, ich bin ERC-Hater, aber nachdem ich jetzt Matrix benutzt habe, war ERC vielleicht doch gut.
Vielleicht sollen wir einfach wieder zurück zu ERC.

Felix:
[17:15] Ja, natürlich. Kommt einfach wieder zurück. zurück.

Ingo:
[17:18] Oder ihr seid noch da, also wir haben ja hier auch einen Chat nebenbei und ihr könnt natürlich auch die ganze Zeit, also auch wenn ihr das jetzt sozusagen zeitsouverän unterwegs hört, unseren Podcast, könnt natürlich auch so ab und zu in unseren Chat kommen oder da rum eideln die ganze Zeit und dann seht ihr ab und zu, wenn wir mal plötzlich eine Live-Sendung anfangen.

Felix:
[17:37] Früher gab es da noch einen Namen für, dass man einfach in einem Chat ist, ohne was zu sagen. Jetzt braucht man den nicht mehr, weil alle das quasi nur machen.

Ingo:
[17:44] Genau. Aber ihr könnt gerne in unseren Chat kommen, wir sind auf Libera-Chat, im Channel Raute Binärgewitter.
Ja, so sieht es aus. Gut, dann, ah, dann haben wir noch neben diesen iKfz-Sachen, die nicht mehr gehen, irgendwie Kopierschutz, der jetzt endlich gehackt wurde.

Felix:
[18:05] Genau, ich wollte es nur kurz ansprechen, aber eigentlich hätte es auch da unten hingepasst, aber es hat sich so richtig hingepasst, weil wir sehen, warum.
Kopierschutz AACS2 für Ultra HD HD-Blu-Rays ist auf dem Kongress gezeigt worden, dass er geknackt werden kann.

Ingo:
[18:24] Okay, und hat sich lange gehalten jetzt, oder?

Felix:
[18:27] Erstaunlich, ja. Ich muss sagen, ich habe auch nicht so einen coolen Monitor, der jetzt irgendwie so groß aufgelöste Sachen anzeigen könnte, deswegen hat es mich auch nicht interessiert.
Aber ja, hat sich schon lange gehalten. Weiß aber nicht, wie viel der Ultra HD-Blu-Ray, ist es überhaupt sein Wort? Mehrere Worte? Ich weiß es nicht.

L33tname:
[18:45] Das ist vielleicht einer der Gründe, warum es so lange sich gehalten hat, weil es einfach niemand groß braucht.

Felix:
[18:50] Ja, 4K-Auflösung ist halt schon mal eine Ansage. Also du musst erstmal einen 4K-Monitor haben.

Ingo:
[18:57] Na gut, das haben wir.

Felix:
[18:58] Ja, aber auch als Fernsehmonitor, nicht nur als Computermonitor.

Ingo:
[19:04] Als Computermonitor habe ich es nicht, als Fernseher habe ich es mittlerweile.
Wobei Fernseher in Anführungsstrichen, ich meine, das ist ja auch nur ein großer Bildschirm, der irgendwie Videos von von einer Festplatte. Steht weiter weg, ist ein Fernseher.

Felix:
[19:15] Mein Gott. Man muss die Fernsehen, damit du was sehen kannst.

L33tname:
[19:19] Man würde sich wünschen, dass nur ein großer Display ist, aber da ist ja dann immer noch so ein scheiß Computer drin.

Ingo:
[19:28] Ein Computer, den ich nicht unter Kontrolle habe.

Felix:
[19:30] Genau, der nervt und irgendwie Gibt es eigentlich so einen 4K-Monitor ohne anderen zweiten Computer drin? Nein, das gibt es einfach gar nicht mehr.
Das ist vorbei, die Zeit.
4K-Monitor-Dump.

Ingo:
[19:45] Ja, aber dann sind sie immer gleich so gebogen, weil sie ja dann davon ausgehen, dass du nah dran sitzt und eben nicht fern siehst.

Felix:
[19:53] Wie viel Zoll?

Ingo:
[19:54] Wer braucht dann so gebogene Monitore? Das ist irgendwie... Brauche ich nicht.

Felix:
[20:01] Das ist stimmt, das ist totaler Quatsch.

Markus:
[20:04] Das ist schon nett, vor so einem Ding zu sitzen.

Felix:
[20:06] Ja, klar, alleine, aber nicht zu zweit.

Ingo:
[20:11] Ja, genau. Also erstens genau müsstest du in der Mitte sitzen und dann links, rechts gucken.
Aber ich habe tatsächlich zwei Bildschirme und sie stehen halt ganz bisschen, jeweils schräg zueinander, aber nicht viel.
Das finde ich eigentlich, ich finde das praktischer, als wenn ich das auf einem Bildschirm hätte.

Markus:
[20:29] Aber da hast du doch diese Kante da in der Mitte, ist doch Quatsch. So ein Medienbruch.

Ingo:
[20:33] Das ist doch kein Medienbruch.

Markus:
[20:35] Das ist ein Gurschiert einfach. Du hast das Medium Bildschirm und es ist in der Mitte gebrochen. Du hast eine Kante.

Felix:
[20:43] Ja, rechts steht der Fax, steht das Fax und links steht der Monitor. Medienbruch.

Ingo:
[20:50] Ja, ich hab vorhin in der Pre-Show gesagt, ich hab hier tatsächlich so ein Telefon.
Ich kann hier so mit Schnur.

L33tname:
[20:56] Das ist ein Medienbruch.

Ingo:
[20:57] Das ist ein Medienbruch, sag ich euch.

L33tname:
[21:00] Mir wär das ja ein bisschen peinlich, aber mach mal, Ingo.

Ingo:
[21:03] Ist mir auch. Ich benutze es auch selten. Ruf dich noch jemanden an. Nein. Doch, ja.

Felix:
[21:09] Nein. Nein, danke. Hast du nicht ein Handy, worauf man dich anrufen kann? Reicht das nicht?

Ingo:
[21:16] Ja, doch, mir reicht es tatsächlich.

Felix:
[21:18] Aber andere Leute brauchen eine Festnetznummer, oder was?

Ingo:
[21:20] Ja, ich weiß.

Felix:
[21:21] Damit sie zu Ortstarif bezahlen, anrufen können, oder was?

Ingo:
[21:27] So in dem Dreh.

Felix:
[21:29] Die andere Felix fragt, was ein Ortstarif ist, und zwar bei uns.

Ingo:
[21:35] Ferngespräch, Ortsgespräch, ja. Ja, ja, ja. Ja. Nee, ich wähle ja immer noch, ich habe hier so Pre-Select, ich muss halt immer so eine Vorwahl vorwählen, bevor ich raus telefoniere.

Felix:
[21:45] Damit es günstiger ist. Am Abend musst du dann immer eine andere nehmen. Smart Surfer.

Ingo:
[21:51] Ich blätter da immer in so Seiten nach, damit ich auch wirklich immer die richtige, wichtige Komponente, Nummer erwische, die dann auch gerade billig ist.

Felix:
[22:01] Du musst auch gucken, wie lange du gerade telefonierst, weil manche haben halt mehr Startgebühren und werden dann günstiger. Gibt es sowas eigentlich noch? Ich glaube nicht.

L33tname:
[22:08] Ich hoffe nicht.

Ingo:
[22:11] Ich würde das nicht ausschließen, dass es noch sowas gibt. Aber ja.

Felix:
[22:15] Bestimmt ins Ausland gibt es sowas garantiert noch, wenn du so in die Schweiz telefonieren willst, also ins quasi EU-Ausland, dann gibt es da bestimmt so komische Vorvorwahlen. Call by Call.

Ingo:
[22:26] Gibt es eine Tel-Tarif?

Felix:
[22:28] Kannst du quasi hier gucken, wo du hin willst. Zum Beispiel jetzt hier.

Ingo:
[22:32] Ja, kann man also noch machen für Auslandstelefonie.

Felix:
[22:37] 0,5 Cent hast du jetzt gerade.

Ingo:
[22:40] Ja, nee, ist gut. Ich würde immer, also, nee, auch die haben Internet und dann kann ich die garantiert auch irgendwie anders erreichen. Aber sei es drum.

Felix:
[22:50] Eine Mail.

Ingo:
[22:51] Okay, kommen wir zur nächsten Kategorie. Unter oder der Woche?
So irgendwie wie, da wollte jemand aus dem Deutschland-Ticket raus, turns out, ja, nee, doch nicht. Gott sei Dank.

Felix:
[23:03] Das stimmt. Wir haben das, glaube ich, kurz angesprochen, deswegen wollte ich es jetzt hier quasi zurück ansprechen.
Genau, und wer war das? Stendal oder so was? War der irgendwo? Ja.
Die haben gesagt, nee, Deutschland-Ticket, nein, danke, das ist uns zu teuer oder so. Ich weiß nicht, was deren bescheuerte Begründung war.
Da haben sie gesagt, haben sie gesehen, dass sie doch noch Geld bekommen. Und so, oh, doch nicht.
Sorry, sorry. Wir wollen doch lieber das Geld. Danke, tschüss. ist.
Und das ist quasi die Geschichte von Ständer, die quasi gesagt haben, dass sie keine Deutschlandtikete mehr haben wollen. Bisschen komisch.
Und das Geld war alles schon klar. Also es war noch nicht mal so, dass es irgendwie überraschend ist, dass sie jetzt mehr Geld bekommen haben, sondern es war schon letztes Jahr irgendwie zugesichert und sie haben es vergessen oder übersehen und ich weiß nicht genau, was da los ist.
Vielleicht wollen sie auch einfach nur in die News einmal. Ich meine, wo sonst hättest du sonst Ständer gehört?
Stadt und den News. Ja, nirgends. Außer die gehen aus dem Deutschlandticket raus, quasi die einzige Möglichkeit.
Können auch einen Tavoranschlag haben vielleicht. Zweite Möglichkeit.
Und aus dem Deutschlandticket raus geht es natürlich viel einfacher.

Ingo:
[24:08] Und dann wieder zurückrudern. Gut, haben wir das auch geklärt.

Felix:
[24:11] Und das ist sogar zweimal in den News. Bäm, läuft bei denen.

Ingo:
[24:15] Genau, das ist die Frage, wer als nächstes rein will in diese News.

News


[24:20] Viel besser in die News kommen kann man natürlich, wenn man irgendwas mit AI macht. Zumindest in unsere News kommt man dann besser rein.

Felix:
[24:28] Heute sind die AI-News gar nicht von mir. Das ist schön.

L33tname:
[24:32] Der Curl-Mensch. Erzähl doch mal. Der Curl-Mensch.
Und zwar erzählt er hier, er macht ja dieses Curl.
Und Leute haben jetzt halt...

Felix:
[24:43] Krass!

L33tname:
[24:44] Darum ist er dieser Curl-Mensch. Das ist jetzt überraschend.

Felix:
[24:46] Das habe ich nicht gedacht, beim Curl-Mensch, dass er was mit Curl macht.

L33tname:
[24:49] Hast du nicht gedacht? Wir sind verwandt, oder? Ja, er ist Mr.
Curl, wissen viele nicht, und darum ist er der Curl-Mensch. Ja, der hat halt auch...

Felix:
[24:56] Wie heißt der Typ?

L33tname:
[24:57] Daniel.

Felix:
[24:58] Der hätte auch Daniel enthalten sollen, anstatt Curl.

L33tname:
[25:01] Ja.

Felix:
[25:03] Daniel! Tomo Daniel! Daniel, finde ich eigentlich ganz, ganz gut.

L33tname:
[25:13] Genau.
Wo waren wir?

Felix:
[25:19] Daniel.

L33tname:
[25:21] Daniel. Ich habe vergessen, was ich erzählen wollte.

Ingo:
[25:25] LLM stands for, das I in LLM steht für Intelligence.

L33tname:
[25:30] Genau, das I in LLM steht für Intelligent.
Und zwar, genau. Genau, stimmt. Wir waren dabei, dass er dieses Curl macht.
Darum ist er Mr. Curl, der Daniel. Daniel.
Nicht okay, aber sehr lustig. Sorry. Und sein Problem ist, wenn man halt sowas wie Curl macht, da schlägt halt ganz viel Zeug auf.
Und das Problem ist, Leute haben jetzt halt angefangen, diese LLVMs zu benutzen, um in Anführungs- und Schlusszeichen Bugs zu finden und Bug-Reports einzureichen.
und das Problem ist halt.

[26:10] So wie es von vielen Leuten jetzt benutzt wird, verursacht es halt viel Arbeit auf seiner Seite, weil er muss sich diese Reports dann halt anschauen und analysieren und herausfinden.
Und weil die halt nicht vom shitty Python-Skript erstellt worden sind, sind sie halt viel schwieriger zu unterscheiden von einem legitten Report, sind halt aber trotzdem einfach falsch.
und er hat halt irgendwie so zwei, drei Beispiele, wo er halt Reports bekommen hat, wo sich das LLM halt sich einfach irgendwelche Dinge ausgedacht hat, zum Beispiel Code sich ausgedacht hat, der in Curl sein soll, der vulnerable ist, der aber halt einfach nicht in Curl ist, wo sich das LLM einfach das ausgedacht hat und das ist halt ein Problem, und ja, er pointet es halt hier einfach aus, ja, dass das ein Problem ist und das halt für ihn und für viele andere Leute halt nicht so lustig ist.

[27:11] Er acknowledgt halt aber auch, dass es zum Beispiel halt ein gutes Tool ist für Leute, die beispielsweise halt nicht Englisch sprechen, um diese Reports halt zu schreiben.
Das heißt halt schwierig zu unterscheiden. Also du kannst halt nicht einfach ein Report disqualifizieren, weil irgendwie mit einem AI-Tool erstellt wurde, weil vielleicht war es halt einfach eine Sprachbarriere und jemand hat das benutzt, um das in besserem Englisch zu formulieren, was irgendwie eine gute Sache ist.
Oder jemand hat sich einfach irgendein Tool genommen, irgendwie sowas generiert und es stimmt halt hinten und vorne nicht. Und das ist halt nicht so gut.
Genau. Das sind die AI-News der Woche.

Felix:
[27:52] Schön. Ich find's interessant. Ja, und dass es so kommt, ist klar, weil überall, wo es Geld zu holen gibt, gibt's natürlich auch Leute, die versuchen, schnell an das Geld ranzukommen.
und Sprachmodelle sind halt eine Möglichkeit relativ schnell irgendwie ein Output zu generieren, den sich dann jemand anders angucken muss und, schon klar irgendwie auch und jetzt halt die Frage wie man das auch unter Kontrolle bekommt und ich weiß es nicht.

L33tname:
[28:17] Genau, absolut keine Ahnung, hatte auch keine, Vorschläge aber es hat einen lustigen Kommentar, falls er den, ah ja ist noch da er ist noch hier, er ist noch nicht geblockt worden, stimmt, er ist noch nicht gelöscht ähm, wo jemand irgendwie, ich weiß nicht genau, einfach ein bisschen zu viel, LLM-Fanboy ist.

Felix:
[28:37] Ich glaub, das ist auch, der ist auch generiert, dieser Dokumentar, der liest nicht so.

L33tname:
[28:43] Möglicherweise, ja.

Felix:
[28:44] So, mit möglichst viel Hass schreibe diese Person, sag, dass sie doof ist.

L33tname:
[28:49] Genau.

Felix:
[28:52] Tja, kann man auf jeden Fall lesen. Ist da drunter. Muss man nicht verlinken, glaub ich.
Und sonst? Und gab es irgendwas zu AI-Shit übers Jahr? Das Ende ist ja auch so lange das nicht her.

L33tname:
[29:05] Das war ja Ende of Year. Da hatte niemand Zeit, AI zu machen.

Felix:
[29:09] Ja, da haben sie es kontinuiert.

Ingo:
[29:12] Die waren alle ruhig. Die AIs haben nichts gemacht. Die brauchten Ferien einfach.
Die mussten einfach mal ein paar Tage sich ausholen.

Felix:
[29:19] Ja, müssen sich auch wieder neue Sachen ausdenken können dann, ja. Die Kreativität ist einfach aufgebraucht dann.
Die muss ich ja erst mal wieder recoveren. Ja. Was, glaube ich, man so ein bisschen jetzt auch mitkommt, ist, dass dieser Hype, diese Euphorie so ein Stück weit weg ist und jetzt so ein bisschen dieses Abflauen kommt.
Beziehungsweise auch das Tal der Tränen. Und danach ...

Ingo:
[29:46] Cycle.

Felix:
[29:48] Genau, dieser typische Zyklus, ich weiß nicht, kann ich irgendjemanden verlinken?

L33tname:
[29:51] Ja, den Hype Cycle.

Ingo:
[29:53] Hype Cycle oder so heißt es.

Markus:
[29:54] Wenn wir jetzt schon dabei sind, darüber zu sprechen, was ist denn das, was jetzt als nächstes durchs Dorf getrieben wird?

Felix:
[30:00] So, was ist denn der neue heiße Scheiß? Das ist mal eine gute Frage.
Was sollt, stimmt, wir sind Anfang des Jahres, wir können einfach irgendwas raten.

Markus:
[30:08] Was ist der heiße Scheiß von 2024?

Felix:
[30:11] Was kommt in 2024?

L33tname:
[30:13] Ich hätte gerne nochmal Blockchain.

Ingo:
[30:15] Blockchain?

Felix:
[30:16] Ich kann es mir gut vorstellen. Dieses Kryptoscheiß, das kommt gerade wieder.
Auf jeden Fall eine Möglichkeit. Ingo, was sagt ihr so?

Markus:
[30:24] Was wird denn anders dran? Also es muss ja irgendwas anderes rein damit.

L33tname:
[30:28] Hier, Superconductor.

Felix:
[30:32] Batterien, Batterietechnologie, auf jeden Fall. Aber das war letztes Jahr auch schon.

Ingo:
[30:35] Ja, aber letztes Jahr kam auch schon. Sie forschen ja an ganz vielen verschiedenen Batterietechnologien und dass du auch vielleicht dann kein Lithium mehr brauchst oder so.
Also das kann schon dieses Jahr, könnte da irgendwo der Durchbruch kommen, könnte aber sein, dass er noch zehn Jahre dauert.

L33tname:
[30:54] Ähm, was mit Quantencomputer? Sind wir schon so weit? Nee, das hatten wir schon mal.

Ingo:
[30:57] Nee, das war ja schon mal.

Felix:
[30:59] Das hatten wir schon mal.

Ingo:
[31:00] Tatsächlich Anwendung. Bei uns auf Arbeit wird das einfach schon angewendet.
Gut, es wird halt von IBM eingekauft, die Rechenzeit, aber ...

L33tname:
[31:08] Genau, und ich glaube, wir sind jetzt so an dem Punkt, wo das halt vielleicht dann irgendwann relativ schnell gehen könnte.
Ich weiß nicht, ob es nächstes ... Also, ob es dieses Jahr ...
Das ist vielleicht ein bisschen knapp, Aber so in den nächsten, sagen wir mal, fünf Jahren oder so, glaube ich, wird da schon noch viel passieren, wenn es halt einfach, wenn man größer, besser, weiter, irgendwie, also, weil jetzt ist das ja schon noch sehr auf diesem, Demo-Level von Anwendungsfällen. Es gibt ja noch keine großen, Quantencomputer. Ja, es gibt dieses IBM-Ding und ja, das ist schon groß, aber irgendwie schon groß, ja.
so richtig, also da würde schon noch sehr viel mehr gehen, habe ich das Gefühl.

Ingo:
[31:57] Aber ich weiß nicht, ich war mal auf einem Tag an meinem Kongress, wo einer sich selber so einen Quantencomputer gebaut hat.
Also, ja, hat sich aber noch nicht so richtig durchgesetzt, der Quantencomputer.

L33tname:
[32:07] Genau.

Ingo:
[32:08] Das wird auch, das sehe ich auch nicht dieses Jahr.
Es beschäftigen sich einige Leute damit auch intensiv, aber das sehe ich jetzt nicht, dass du demnächst deinen Quantencomputer da in den Keller stellst.

L33tname:
[32:22] Sehe ich ein. Ist ambitioniert, aber ich schlage es jetzt mal vor, weil ich hätte das gerne.

Ingo:
[32:27] Dann sehe ich ja eher noch, dass doch noch irgendein, in Anführungsstrichen, langweiliger Durchbruch kommt, dass Autos jetzt selber fahren dürfen oder so oder können oder wirklich können.

Felix:
[32:37] Auch in Deutschland?

Markus:
[32:39] Wobei da schon oft dieses Jahr gesagt wurde, das dauert einfach noch sehr lange, wenn es überhaupt kommt.
Vielleicht ist die Relevanz dafür auch gar nicht so groß. Ich glaube, diese Diese Shuttlebusse, dass die automatisiert fahren, damit du einfach mehr Shuttlebusse anbieten kannst, das wird schon kommen, dass die autonom fahren, aber autonom auf zuvor unbekannter Strecke, also so an beliebigen Straßen, das wahrscheinlich ist der Bedarf dann doch nicht so groß.

Ingo:
[33:06] Um die Komplexität zu meistern.

Markus:
[33:08] Also der Bedarf ist natürlich schon irgendwie da, das will ich gar nicht kleinreden, aber ich glaube, dieser Aufwand, der dafür notwendig ist, dass den jemand treibt.

L33tname:
[33:14] Das Problem ist doch auch Mobilität und so, wir brauchen ja eh, also wir müssen da ja sowieso irgendwie umdenken und irgendwie jedem ein selbstfahrendes E-Auto ist wie auch keine Lösung für die Probleme, die wir haben. Nee, genau.

Markus:
[33:29] Die Verkehrswende sieht anders aus. Das ist nicht einfach selbstfahrend und mit einem E-Antrieb.

L33tname:
[33:34] Das löst wie nicht wirklich die Probleme, die wir haben.

Ingo:
[33:39] Überhaupt nicht. Ja. Deswegen sind wir ja auch so froh, dass wir jetzt dieses Deutschland-Ticket haben.

Felix:
[33:46] Das stimmt, das ist tatsächlich ein Ding, was erstaunlich cool ist.

Ingo:
[33:50] Es war einfach, ja, egal ob ich jetzt in Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln unterwegs bin, das juckt mich alles nicht mehr.
Ich nehme einfach Steiger-Verein und fahre.
Das ist schon einfach geil. Vorher musste ich mir, ah, jetzt hier, keine Ahnung, wie der letzte in Stuttgart war.
Ja, vorher musstest du dir irgendwie, ja, ist es jetzt billiger mit dem Ticket und wie viele Stufen und Tarife und, weißt du, da hast du immer schon keine Lust einzusteigen, weil du dich erstmal vorher irgendwie wochenlang ...

Felix:
[34:19] Ja, dann läufst du lieber, ja, die zwei Stationen.

Ingo:
[34:21] Genau, wenn ich wochenlang mit solchen Sachen beschäftigen muss oder du musst da geboren sein, dass du ganz genau weißt, ha, heute, weiß ich nicht, 12 Uhr mittags von da nach da ist garantiert das Ticket A, B, C, D, E, Plus, mit Schleifchen das Beste und am Wochenende mit zwei Leuten mehr, wäre es aber ein ganz anderes.
Das ist ein erster Liss. Nee, Deutschlandticket ist geil.
Ja. Und jeder, der da ausscheren will, gehört geschlagen. So.

L33tname:
[34:50] Gut.

Ingo:
[34:50] Haben wir das auch geklärt. Ich weiß nicht, ich bin nicht in der Stimmung irgendwie noch groß zu raten, was dieses Jahr kommen könnte.
Hat noch jemand einen Tipp oder sollen wir einfach zu den News gehen?

Felix:
[35:06] Also ich glaube noch irgendwie so mehr, dass irgendwelche Sachen zusammengebracht werden über verschiedene Technologien, die gerade noch nicht zusammen gehören, also zum Beispiel, dass irgendwie Computer bei anderen Computern irgendwelchen Shit kaufen oder so das kann ich mir schon vorstellen, und dass sie dann damit machen und dann Geld verdienen oder so, das ist so mein Hype Interdisziplinäre Kombination Ja, also heißt das so?
Finde ich, hört sich krass an Warum nicht, ja Ja, interdisziplinäre Kommunikation, ja.
Und ja, dass auch quasi dann Geld so fließt, ja, oder dass dann quasi Ressourcen so verwendet werden, automatisiert, die jetzt nicht vorbereitet sind, so genutzt zu werden.

L33tname:
[35:49] Gut, dann sage ich noch Industrie 4.0 und dann können wir, glaube ich, zu den News.

Felix:
[35:54] Was soll das sein? Das ist auch schon ausgelutscht. Das hat doch Industrie 4.0.

Ingo:
[35:57] Das hatten wir doch schon.

Felix:
[35:58] Wir hatten doch schon 4.0.

L33tname:
[36:00] Da sind wir schon längst vorbei.

Felix:
[36:01] Du bist so alt, Mann.

L33tname:
[36:02] Das ist ja egal.

Ingo:
[36:02] Jetzt kommt noch AI rein und dann ist es Industrie 8.0.

L33tname:
[36:06] Ach.

Ingo:
[36:07] Dann überspringen wir gleich.

Felix:
[36:08] AI-Industrie oder so.

Ingo:
[36:11] AI-Industrie.

Felix:
[36:13] Sorry. Oh Gott.
Flachwitz-Donnerstag.

L33tname:
[36:21] Montag, Mittwoch, was weiß ich.

Ingo:
[36:23] Tag.

L33tname:
[36:24] Wochentag.

Ingo:
[36:27] Dann kann es ja schon nicht Mittwoch sein.

Felix:
[36:29] Okay, alles klar, dann haben wir jetzt hier Industrie 5.0. Oder wo sind wir jetzt?

L33tname:
[36:33] Genau, irgend so was.

Markus:
[36:34] 5.0.

Felix:
[36:35] Wo sind wir denn gerade?

L33tname:
[36:37] Gut, also komm, Ingo, bevor es ganz abdriftet. Sag hier die Überschrift, dann können wir weiter.

Ingo:
[36:43] Genau, ich würde jetzt zu den News kommen. Du bist wieder in der C++-Welt gelandet.

L33tname:
[36:48] Hast oder was Neues gefunden. Aha, C++ wird jetzt endlich normal und zwar gibt's ab C++23 wird's ein Standard Print geben.
Das heißt, du kannst wie in so jeder normalen anderen Sprache kannst du so einfach Standard Doppelpunkt Doppelpunkt Print Klammer auf, dein Hello World Klammer zu, Semikolon und fertig.

Ingo:
[37:09] Wahnsinn. Geil.

Felix:
[37:10] Das ist echt verrückt. Also immer noch nicht ganz normal, weil du immer noch std Doppelpunkt Doppelpunkt schreiben musst.

L33tname:
[37:15] Aber ich meine, Ich finde, das ist fair, weil das ist irgendwie so ein Namespacing.
Weil im Prinzip kannst du einfach oben in deinem File kannst du using std machen und dann kannst du einfach print machen. Das ist, ja.
Muss print in einem Namespace sein, der nicht standardmäßig inkludiert ist.

Felix:
[37:36] Ja. Print ist die einzige Möglichkeit, irgendwas zu sehen in den Computern.

Ingo:
[37:40] Ist die einzige Möglichkeit, was zu debuggen.

L33tname:
[37:47] Ja, gibt keine andere Möglichkeit.

Felix:
[37:49] There is none. Literally.
Ja, also C++ hat ja vorher immer dieses C-Out und hast du irgendwelchen Strang gepiped oder so?

L33tname:
[37:57] Ja, also ich meine, Streams sind ein gutes Ding, aber nur Streams zu haben ist halt komisch.

Felix:
[38:02] Ja, alle Leute gucken dich komisch an, das stimmt.

L33tname:
[38:04] Genau, und dann die andere Alternative war halt einfach das C-Printf zu machen, was aber dann halt in C++ auch so ein bisschen komisch ist.
und Standard Print ist jetzt halt so ein schönes, er hat hier im Blogpost auch die, den Assembler, der halt generiert wird, gezeigt und Printf ist schon immer noch schneller, also, er ist in weniger Instructions, aber dafür ist es natürlich auch sehr viel unsicherer was Memory, also Printf gibst du halt einfach irgendwie so, ja, print mal und dann sagst du, aha Aha.
Und ob das dann halt irgendwie valides Memory ist oder nicht, ist so ein bisschen.

Felix:
[38:48] Kannst du mal sagen, so printed ist als Pointer und dann macht er das, egal was da jetzt quasi mitkommt und so.

L33tname:
[38:54] Ja, ja. Printf ist das ziemlich egal, der macht einfach genau das, was du ihm sagst und checkt gar nichts.
Und wenn du ihm halt was Falsches sagst, dann geht's halt kaputt.
Dann explodiert halt dein Programm vielleicht.

Felix:
[39:05] Oder er macht es, mit %n gibt's ja quasi so Spezialo-Magic, da noch Sachen auf den Stack zu schreiben und so.

L33tname:
[39:11] Ja, genau. Oder dein Programm crasht. Und Standard Print ist halt so ein Zwischending.
Weil Streams ziemlich kompliziert, ziemlich komplex.
Und Standard Print komplexer als Printf, aber halt auch irgendwo zwischen Printf und Streams.
Dafür bekommst du halt aber Runtime Safety und Error Handling.
und Compile-Time-Checks, wenn du Standard Print verwendest, was du halt bei Printf alles gar nicht hast.
Darum, gute Sache. Aber dann auch erst C++23 und bis Leute C++23 machen werden, vergehen noch mal so fünf Jahre.
Optimistisch und realistisch eher so zehn.

Ingo:
[40:04] Also was kommt zuerst, Quantencomputer oder C++23? Ja, okay.

L33tname:
[40:10] Schwierig.

Felix:
[40:10] Quantencomputer ist ja schon da bei dir irgendwo.

Ingo:
[40:12] Ja, definitiv. Ich habe übrigens, gerade, wo ich so drüber nachgedacht habe, doch noch einen Punkt, wobei ich nicht bin sicher bin, ob es dieses Jahr kommt oder vielleicht erst nächstes Jahr. Augmented Reality.
Also mit der MetaQuest 3 oder so, wo sind wir jetzt? Und diesem Apple-Ding, was rauskommt.

Felix:
[40:34] Und damit läufst du dann draußen rum oder was ist der Plan?

Ingo:
[40:37] Ja.
Weiß ich nicht.

Felix:
[40:41] Sieht das nicht fucking bescheid aus?

Ingo:
[40:42] Auf jeden Fall kommt da jetzt mehr Anwendung tatsächlich.
Das glaube ich schon, dass das dieses Jahr nochmal mehr gehypt wird als die letzten Jahre.

Felix:
[40:54] Also wirklich immer mehr Leute, dass du dahinter noch was siehst von der echten Realität.

Ingo:
[40:59] Genau.

Felix:
[40:59] Oder nur mehr Virtual Reality.

Ingo:
[41:01] Nee, nee, nicht nur Virtual Reality, sondern wirklich Augmented Reality.
Wie gesagt, diese MetaQuest 2 kann das jetzt und dieses Apple Headset, was auch irgendwie kommt, soll das ja auch können.
Und da wird jetzt zumindest, geht da jetzt einmal die große Entwicklung los.
groß, wie sinnvoll die Anwendungen dann sein werden, das sehen wir dann, aber ich vermute, dass es dieses Jahr gehypt wird.

Felix:
[41:23] Ich glaube, Quest 3 ist es. Quest 2 hat, glaube ich, noch keine Kameras vor.

Ingo:
[41:27] Ja, ja, 3.

Felix:
[41:28] Du hast 2 gesagt, aber ist egal.

Ingo:
[41:30] Ich glaube, erst mal habe ich 3 gesagt. Wie auch immer.
Genau, also die ist jetzt noch nicht so alt und wie gesagt, dieses Apple-Ding und deswegen wird es dieses Jahr da einige Anwendungen geben, weil sich da ein paar Entwickler draufstürzen und da werden wir dieses Jahr noch einiges hören von.

Felix:
[41:48] Ein Tipp. Okay, das ist gut.

Markus:
[41:50] Glaube ich auch. Also damit Apple mit ihrer Brille an den Markt geht, das wird viel bewegen.

Felix:
[41:58] Okay, cool. Ich bin von euch so richtig überzeugt, aber kann ja auch werden.

Ingo:
[42:00] Wie gesagt, ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt, aber wir werden davon dieses Jahr einiges hören. Ja.

Felix:
[42:07] Also ich habe mir schon von allen Leuten sagen lassen, die finden es cool.
Also von daher kann schon mal das sein.

L33tname:
[42:14] Habt ihr dieses Lego-Dingsy gesehen. Was?

Ingo:
[42:17] Dieses Lego-Ding.

L33tname:
[42:18] Dieses Lego-Ding. Dieses eine Lego-Ding.

Felix:
[42:20] Wer kennt das nicht?

L33tname:
[42:22] Diese eine, kennst du nicht Legos? Legos.

Ingo:
[42:25] Ja, schon.

Felix:
[42:26] Also Legos oder was?

L33tname:
[42:28] Legos. Du hast ja dieses Problem, du hast so ganz viele Lego-Steine.
Ja, das hatten wir schon mal.

Ingo:
[42:33] Das hatten wir schon mal, ne?

L33tname:
[42:35] Ich hab das recently irgendwie wieder gesehen. Es gibt diese App, wo du dann halt diese Steine scannen kannst und dann schlägst du halt Dinge vor. Ja.

Felix:
[42:43] Was du mit den Steinen bauen kannst oder was?

L33tname:
[42:45] Genau, was du mit deinen Stein bauen kannst, oder? Du hast halt so eine Kiste voll Steine, dann wirfst du sie so auf den Boden, dann hast du die Kamera drauf, dann scannt sie halt alle Steine, identifiziert die und sucht dann Anleitungen, was du bauen könntest.

Felix:
[42:58] Was ganz cool wäre, also ich weiß nicht, als Kind hatte ich das Problem immer, dass mir immer ein Stein gefehlt hat und dann hätte ich so eine App gehabt, die gesagt, da ist er!
Das ist nice. Vielleicht brauche ich das.

L33tname:
[43:10] Anscheinend kann diese App, zeigt dir, wo diese Steine sind, also wenn du dann so ein Ding aussuchst und sagst, ich möchte möchte das bauen, kannst du schauen, wo diese Steine am Boden liegen sollten.

Felix:
[43:19] Cool. Ja, das ist super.

L33tname:
[43:22] Das ist eine sehr gute Sache.

Felix:
[43:24] Sehr gute Sache.
Endlich effizient Legon oder so. Genau.

L33tname:
[43:31] Zurück zu den News. ZDF, eigentlich hätten wir das auch, eigentlich wäre das vermutlich auch eine AI.
Vielleicht. Ich habe es mir nicht so genau angeschaut. ZDF hat den zentralen Teil von ihrem Recommender-System, ihrem Empfehlungssystem für die Mediathek veröffentlicht, also Open Source.

Felix:
[43:50] Gibt es da auch quasi so Ausnahmen, wenn du Elon Musk wirst, kriegst du dann irgendwie jetzt auch vorgeschlagen.

L33tname:
[43:58] Ich muss sagen, ich habe mir nicht so, ich habe mir den Source-Code und so alles nicht angeschaut.
Ich habe nur diese Dinge gesehen und gedacht, das ist eigentlich noch eine coole Sache, wenn man sich für sowas interessiert und für Recommender-Systeme oder selber mal so ein Recommender-System bauen möchte.
kann man das irgendwie, anschauen. Das ist halt irgendwie so ein AI-Use-Case, I guess.

Felix:
[44:25] Die benutzen tatsächlich so Modelle, um die anzutrainieren mit dem, was du dann hast. Ich weiß nicht genau, wie es funktioniert.

L33tname:
[44:33] Wie gesagt, so genau habe ich es mir nicht angeschaut. Ich finde es eine coole Sache, dass sie das irgendwie einfach public machen, weil, Ja, es entscheidet halt, was du irgendwie vorgeschlagen bekommst in der Mediathek.
Und wenn das irgendwie public ist und Leute sich das anschauen können und Opinions haben können, finde ich das eine gute Sache.

Felix:
[44:54] Ja, ist besser, als quasi davon immer ausgehen zu müssen, dass sie dir irgendwelchen Shit antreten wollen.

L33tname:
[44:58] Genau. Und dann gibt es auch all diese Diskussionen von, es schlägt immer nur das vor, kann man reinschauen und sagen.

Felix:
[45:07] Es schlägt immer nur irgendwelchen Hitler-Dokus oder sowas vor.

L33tname:
[45:11] Ja, genau so.

Felix:
[45:13] Es liegt nicht daran, dass ihr das sonst habt, sondern dass es einfach sehr viele Heteronukus gibt.
Und die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, wenn irgendein Bucket reinfällt.

L33tname:
[45:24] Ja, darum, ich meine, ich finde es eine gute Sache.
Du weißt natürlich trotzdem nicht, ob wirklich genau das läuft bei Ihnen.
Das Problem hörst du natürlich immer noch von der Nachvollziehbarkeit. Aber, also, ja.

Felix:
[45:38] Tja.

L33tname:
[45:40] Ich persönlich lebe es gut damit. Ich finde es schon überhaupt cool, dass sie das überhaupt public open sourcen.
Halt auch als Inspiration, wenn du selber irgend so was bauen willst.

Felix:
[45:52] Unter welcher Lizenz steht das jetzt?
C-License. License sagt MIT. Das heißt, du kannst sogar recyceln, wenn du magst.

L33tname:
[46:02] Du kannst es sogar re-usen.

Ingo:
[46:04] Plus eins. Like. Finden wir gut.

L33tname:
[46:07] Finden wir gut, genau. Ist nicht alles schlecht.

Ingo:
[46:10] Ist nicht alles schlecht, was mit unseren GZ-Gebühren, nee, Beitrags Gedöns gemacht wird.

Felix:
[46:17] Nicht GZ-Gebühren, heißt bestimmt anders.

Ingo:
[46:20] Nee, deswegen sag ich ja, heißt jetzt Beitragsservice oder so.

L33tname:
[46:25] Heißt nicht irgendwas Rundfunkbeitrag oder irgend so ein Scheiß?

Ingo:
[46:28] Irgend so was.

L33tname:
[46:30] Genau. Ähm.
Gut.

Ingo:
[46:35] Ja, mehr davon.

L33tname:
[46:36] Weil das C++, weil Ingo sagt, mehr davon, gehen wir gleich wieder zu diesem tollen C++.

Felix:
[46:43] Gott sei Dank.

L33tname:
[46:44] Nee, ist nicht unbedingt C++. Ihr kennt ja alle bestimmt diesen SIMD.
Single Instruction Multiple Data.

Felix:
[46:54] Ja?

L33tname:
[46:54] Nein?

Felix:
[46:55] Erzähl mal mehr. Ich habe keine Ahnung.

L33tname:
[46:57] Okay, also auf deiner CPU gibt es so, Instruction. Da gibt es zum Beispiel so eine Add Instruction.
und da sagst du ja Instruction, das Add und dann sagst du irgendwie zwei Register, und dann musst du halt irgendwie diese Instruction laden und dann musst du diese zwei Register laden und dann führt halt dieses Add aus, wo das eine, Register mit dem anderen Register multipliziert und dann schreibt er das in ein drittes Register oder ins erste oder ins zweite Register oder so, wie das auch immer definiert ist, und das ist ganz cool aber stell dir vor, du musst irgendwie ganz viele Zahlen addieren dann wäre es ja cool, wenn du die alle einfach in Register laden kannst und dann sagen kannst addier dir mal alle zusammen, mit einer Instruction ja, weiß nicht, vielleicht also ja, das ist cool, weil das halt schneller, genau das, was ich brauche als Compiler Entwickler glaube ich, oder?
Genau, wenn du so Compiler-Entwickler bist, wenn du so...

Felix:
[48:03] Mensch, das ist geil zu shit, ey.

L33tname:
[48:06] Du kannst halt gewisse Operations schneller machen. Und darum ist, SIMD halt so ein Ding.
Gerade so halt in Scientific-Zeug und so, wo du halt irgendwie Number-Crunching und keine Ahnung was machen musst.
Genau, wenn wir bei unserem Beispiel bleiben, Dann kannst du halt irgendwie 8 Register mit, oder im Prinzip dann 16 Register laden und dann kannst du halt 8 Add-Operations mit einem CPU-Cycle machen.

Felix:
[48:41] Okay, cool. Das ist super.

L33tname:
[48:43] Das will man haben. Okay, Asghar, erzähl mir mehr. Version.
Wenn das deine CPU kann, haben sie da mal so ein bisschen Funktionen optimiert und dann siehst du da unten, siehst du so einen Graph für so verschiedene Funktionen, zum Beispiel so ein Memcpy oder...
Was kennt man noch? Zum Beispiel so ein String Length oder ein String Compare und so.
Und dann siehst du so Graphen und dann siehst du so, wenn du das vorher gemacht hast, wie langsam das war und wie schnell das sein kann, wenn du das halt mit diesen SIMD Instructions implementierst.
Und wie viel schnell ist es?
Also in ihren, für diese Funktion, wo sie das jetzt implementiert haben, ist das im Durchschnitt 5,54 ja, Faktor 5,54 schneller.

Felix:
[50:02] Faktor 5 schneller ist gut.

L33tname:
[50:03] Genau, Faktor 5 schneller on average und das ranged von 1,6 für Stringlang und 14,5 für irgendwie Timing-Safe MemCompare.

Felix:
[50:15] Okay, das heißt, es ist gut.

L33tname:
[50:18] Genau, das heißt, wenn Leute das halt in ihren Low-Level-Zeug richtig implementieren, wird deine, Higher-Order- Programmiersprache, also dein Python, dein Go, dein Node, dein was weiß ich, wird einfach automatisch schneller.
schneller und ich meine, schneller immer besser.

Felix:
[50:43] Schneller ist auf jeden Fall besser.

L33tname:
[50:44] Schneller, super. Es macht das vor allem auch ohne irgendwie zum Beispiel zu spekulieren.
Das ist nicht so ein Meltdown.

Felix:
[50:54] Einfällshor für diesen Security-Quatsch, der immer wieder hochkommt.

L33tname:
[50:57] Genau. Ich weiß nicht, ob es absolut gar kein Einfall ist, weil gerade so, ja, wenn du nicht alle Register lädst und so, was dann genau passiert, werden wir sehen, aber ja.

Felix:
[51:13] Können sich dann irgendwelche Compiler-Menschen darum kümmern.

L33tname:
[51:16] Genau, aber sicher, also ja, schneller höher weiter, darum gute Sache.

Felix:
[51:21] Ja.

L33tname:
[51:22] Und passend dazu kann ich auch den, neuesten, fast neuesten CPP-Cast Podcast empfehlen, wo es um SIMD geht und um die C++ Adoption wo du halt sowas bekommst.
Vielleicht dann mit 23, 24, nee, 26.

Felix:
[51:50] Jahre später, sorry.

L33tname:
[51:51] Jahre später. Aber es ist, ein interessantes Thema.

Felix:
[51:58] Ja, cool.

L33tname:
[51:59] Genau, und wenn ihr Low-Level-Zeug macht, viel mit Number Crunching und so, schaut doch mal, weil moderne CPUs können das eigentlich.

Felix:
[52:10] Das heißt, aktivieren.

L33tname:
[52:13] Ja, du musst dann Code halt so schreiben und deine Daten so strukturieren.

Felix:
[52:17] Du kannst dir einfach so einen Compiler-Flag setzen und dann ist es schnell oder so.

L33tname:
[52:21] Nein, vermutlich nicht. Ach, schade.

Felix:
[52:25] Naja, man kann nicht immer alles haben. Manchmal muss man auch denken.

L33tname:
[52:27] Ja, also, kommt, glaube ich, so ein bisschen drauf an.
Also dein Compiler, je nach Compiler, kann sicher gewisse Dinge optimieren.
Und halt, ja. Ich weiß nicht, wie viel du deinem Compiler nachhelfen musst.
Und du musst aber natürlich, ja, du musst sicher die richtigen Flags setzen, dass er das überhaupt kann.
Weil das ja definiert von deinem Instruction Set, was der Compiler halt zur Verfügung hat.
Und wenn er da diese SIMD Instructions gar nicht zur Verfügung hat, dann wird er die natürlich auch nie generieren.
Und wenn deine CPU das halt aber noch nicht unterstützt, also das ist halt nicht der kleinste gemeinsame Nenner.
Also weil nicht jede Plattform hat das.

Felix:
[53:15] Was ist mit diesen kleinen Kribbelboards und so? Die können das bestimmt auch alle nicht, oder?

L33tname:
[53:19] Ja, vermutlich nicht.

Felix:
[53:22] Also, beziehungsweise, also ich meine, das ist alles sehr kompliziert, dann machen wir es lieber nicht. Das ist zu kompliziert. Also es ist halt, muss man auf zu viele Sachen aufpassen und irgendwelche anderen Leute mit denen reden vielleicht noch und so, das ist ekelhaft. Dann einfach langsam lassen, weil fuck that shit.

L33tname:
[53:37] Ja, kommt drauf an, was dein Use Case ist. Aber jetzt gerade so...
Vermutlich musst du das halt auch nicht selber machen, weil ja, du machst halt irgendwie Python oder Go oder...
was weiß ich und wenn das Zeug unten drunter richtig funktioniert, musst du dich hoffentlich nicht darum kümmern, um diese Probleme kümmern.

Felix:
[53:56] Das wäre toll, ja.

L33tname:
[53:57] Und wenn du dich um diese Probleme kümmerst, dann hast, ja, kennst du dich hoffentlich auch damit aus.

Ingo:
[54:03] Man kann sich auf jeden Fall um sowas alles kümmern und ganz viel in seinem Compiler rumspielen, wenn man lustige Linux-Distributionen verwendet.
Und zwar bei dieser einen lustigen Linux-Distribution, die man ja im Winter gerne einsetzt, weil dann wird es schön warm. Ich meine, Gentoo.

L33tname:
[54:23] Oh ja.

Felix:
[54:24] Das war jetzt ein bisschen lang her, aber okay. Ich bin auf deiner Seite.

Ingo:
[54:31] Aber da ist die Hölle frier zu. Gentoo goes binary.

Felix:
[54:36] Crazy. Oh mein Gott.
Also, was ich verstanden habe, oder was ich ich bis jetzt so verstanden habe, dass es ab und zu gewisse Sachen gibt, die nur binär schon geschippt werden, unter anderem auch der Chrome.
Weil der halt einfach zweieinhalb Tage baut, wenn du den selber bauen möchtest.
Was schon meine Ansage ist, wenn du quasi für das komplette System nicht ganz so lange brauchst, aber dann für deinen Chrome nochmal zweieinhalb Tage extra brauchst.

Ingo:
[55:08] Genau.

Felix:
[55:08] Und das wurde schon ganz lange binär ausgeliefert. Und jetzt alles, oder was?

Ingo:
[55:14] Nee, nicht alles, aber so Standardpakete tatsächlich, 20 GB an Paketen, so Anwendungen wie Firefox, LibreOffice und die Standard-Linux-Desktop-Umgebung KDE und GNOME werden wohl jeden Tag neu gebaut und die kannst du dir dann direkt runterladen, das musst du halt nicht mehr selber abbauen.
Zumindest für ARM64 und AMD64.
Für alle anderen unterstützten Architekturen wird es dann nur einmal die Woche gebaut.
Genau, also es kann trotzdem noch sein, dass du ziemlich viel selber bauen willst, musst, kannst.
Ich meine, wenn ihr Gento-Jünger seid, dann wollt ihr das ja wahrscheinlich auch und hier ganz viele Flags setzen in eurem Compiler, weil das dann nur so ihr das Beste aus eurem System rausholt.

Felix:
[56:06] Aber die Flags, die gelten dann nicht mehr für diese Binärpakete, oder? oder? Also, wie ist das dann?

Ingo:
[56:12] Du kannst ja immer noch selber bauen, du wirst ja nicht gezwungen.

Felix:
[56:15] Erkennt das System, dass du irgendwelche Spezial-Flex gesetzt hast und das quasi dann erfordert, dass du nicht das Binärpaket lädst?

Ingo:
[56:23] Muss man den Hörer fragen, die Hörer, die gehen nur ein.

Felix:
[56:27] Weil bei NixOS ist das so, wenn du da quasi unten an den Standardpaketen was rumfummelst, dann würde er anfangen, das komplette System neu zu bauen, weil er merkt, okay, da hast du dieses eine Flag neu gesetzt oder deine Lip C ist ja komplett anders.
Das heißt, alles andere muss da drunter, was dem abhängig ist, muss natürlich dann auch neu gebaut werden.
Ich weiß aber nicht, ob das jetzt hier auch so ist.

Ingo:
[56:49] Dann rödelt er los.

Felix:
[56:51] Ja, dann würde er losrödeln.

Ingo:
[56:53] Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Jedenfalls.

Felix:
[56:57] Aber spannend auf jeden Fall, dass quasi es dazu gekommen ist.

Ingo:
[57:01] Strom sparen.

Felix:
[57:03] Strom sparen. Power.
Gibt es irgendeinen Grund? Und, also was sie denn sagen, warum das ...
To speed up working with slow hardware and overall convenience.

Ingo:
[57:17] Genau, also wenn du nicht mehr ganz so schnelle Hardware hast, kannst du jetzt zumindest die BDM-Pakete runterladen und trotzdem Gentoo benutzen.

L33tname:
[57:25] Also aus dem gleichen Grund, warum alle anderen Distributionen uns so schon ...

Felix:
[57:30] Immer Pakete geliefert haben.

L33tname:
[57:31] Immer, ja.

Felix:
[57:35] Ja, das Schönste. Weihnachten quasi. Weihnachten bei Gentleman's Club.

Ingo:
[57:37] Ja, war das Weihnachtsgeschenk. Genau. Joa, das ist doch mal eine News, die Einstieg für die Bombe. Die zweite wahrscheinlich auch, die ich hab.
Zumindest für die von euch, die Amazon Prime benutzen, um sich ab und zu mal Serien und Filme anzuschauen.
Amazon hat mir so eine nette Mail geschrieben und hat gesagt, übrigens, demnächst mit Werbung.
Freust du dich drauf? Wenn nicht, kannst du natürlich zusätzlich drei Euro im Monat bezahlen. Dann geht's auch ohne Werbung.

Felix:
[58:11] Unglaublich. Und was hast du denen gesagt? Gerne, gerne gebe ich euch Geld, weil ihr seid so nette Typen. Jeff Bezos, bester Freund von mir, hier kriegst du mal drei Euro von mir.

Ingo:
[58:18] Ja, genau. Du bist so arm.

Felix:
[58:20] Ja. Wie soll er noch sonst zum Mars fliegen können? Wir müssen ihm ja quasi sein One-Way-Ticket bezahlen irgendwie.

Ingo:
[58:27] Fliegen die alle zum Mars?

Felix:
[58:29] Ja, mit Elon Musk zusammen, oder? oder?

Ingo:
[58:32] Genau.

Felix:
[58:33] Auf dem Mars zusammen, auf dem Mars.

Ingo:
[58:36] Da können sie nicht mehr so viel Unsinn treiben. Oder schon, aber interessiert keinen, was die dann da treiben.
Ja, sollten sie sich. Also man kann sich jetzt schon hier anmelden, wenn man diese 3 Euro im Monat extra zahlen will.
Aber ansonsten ist es natürlich super geil, dass sie das machen wollen.
Ab 5. Februar dann mit Werbung.

Felix:
[58:58] Die Idee ist übrigens von Marco Verkling, also mit mit Jeff Bezos und Elon Musk auf dem Mars.
Ich hoffe, dass das noch tatsächlich in ein Buch gießt. Oder in einen Film oder irgendwas damit macht.
Ja, also, keine Ahnung, ich habe bei der letzten Erhöhung, habe ich schon mich quasi dem entzogen, habe ich gesagt, ich kriege nicht noch mehr Geld von mir.

Ingo:
[59:22] Da hast du gekündigt, oder was?

Felix:
[59:24] Ja, aber das war letztes Jahr oder vorletztes Jahr, irgendwo haben sie nochmal, wollten nochmal mehr Geld haben oder so.

Ingo:
[59:29] Das kostet schon 80 Euro oder sowas, glaube ich, ne? ne?

Felix:
[59:32] Ja, genau. Von 50 auf 80 sind sie gegangen, da hab ich gesagt, nee, will nie. Ist mir zu blöd dann.
Dann muss ich wie so Normalo dann irgendwo anders einkaufen gehen.

Ingo:
[59:42] Ja, ist vielleicht auch nicht verkehrt.

Felix:
[59:46] Was machst du? Behältst du quasi immer noch Prime?

Ingo:
[59:50] Ja, ich gucke tatsächlich gerade ein paar Serien da.
Mal gucken, wie viel Werbung... Also ich meine, wenn die Werbung, wenn es nur ein Spot davor ist, das könnte ich ja wahrscheinlich noch damit leben, aber mein Gott, das ist dafür, dass du dafür bezahlst, schon zu viel.

Felix:
[1:00:08] Du solltest dafür gar nichts bezahlen. Die sollten dich dafür bezahlen, dass du ihre beschissene Werbung guckst.

L33tname:
[1:00:14] Absolut.

Ingo:
[1:00:15] Ja, bei Amazon Prime ist ja das Problem, dass sie so viel da reinstecken und du eigentlich nur irgendwie ein ganz kleines bisschen davon haben willst.
Also ich meine, ich brauche nicht noch Musik und irgendwie dies und das und jenes und Lebensmittellieferungen und Speicherplatz für meine Fotos.
Ist mir alles egal. Spiele will ich auch nicht spielen. Ist total toll, dass das da drin ist und Prime Reading wusste ich gar nicht, was das ist.

Felix:
[1:00:45] Was ist das alles?

Ingo:
[1:00:47] Jaja, sie haben ja reingeschrieben, warum das so total geil ist, dass ich jetzt drei Euro im Monat mehr zahlen will.
Was sie alles dann noch so haben, was das ja alles wert ist.
Und dass dass jetzt irgendwelche Sportevents übertragen. Ist mir auch völlig egal, ob ihr irgendwie eine Champions League übertragt oder nicht.
Ist mir Jacke wie Hose. Das interessiert mich nicht. Will keinen Fußball gucken.

Felix:
[1:01:10] Wenn du das würdest, dann kannst du irgendwo in eine Kneipe gehen oder so.

Ingo:
[1:01:14] Ja, oder mir bei Sky irgendwas klicken und dann, nee, stehe ich nicht bei euch.

Felix:
[1:01:19] Danke, nein, danke.

Ingo:
[1:01:21] Von dem her, ja, ein bisschen ärgerlich.

L33tname:
[1:01:25] Ja, Piracy is a thing.

Felix:
[1:01:26] Ja, habe ich mir auch sagen lassen.

L33tname:
[1:01:29] Habe ich gehört.

Felix:
[1:01:30] Niemand weiß so genau, das Ominöse, dass es immer interessanter wird für diese ganzen Leute, die jetzt quasi versuchen, wo die großen Firmen versuchen, die abzuzocken.

Ingo:
[1:01:39] Vielleicht kann man dann zurück abzocken in was zurückgeben zurückgeben ja ja zum beispiel die das abonnement zurückgeben nicht mehr, ja genau das ist quasi ein ding auf jeden fall, ja und die anderen haben das ja schon letztes jahr gemacht oder die preise irgendwie erhöht, Ja, beziehungsweise Netflix hat glaube ich ein billigeres Abo eingeführt, bei dem du Werbung gucken kannst Fucking Werbung Aber wird wahrscheinlich die anderen Abos dann auch wieder teurer machen, das kommt dann erstmal, erstmal wir machen was billiger dafür darfst du Werbung gucken Werbung tötet Sollten sie auch so draufschreiben Die wollen unbedingt, dass wir wieder mehr piratisieren, oder?
Wir waren eigentlich waren wir so froh, dass wir nicht mehr piratisieren mussten und einfach einfach Geld bezahlt haben so ein bisschen.

Felix:
[1:02:39] Das ging ein paar Jahre echt gut, aber die Zeit ist jetzt schon wieder vorbei.

Ingo:
[1:02:43] Aber jetzt wollen sie doch, dass wir wieder mehr piratisieren.
Ist eigentlich nicht gut.

Felix:
[1:02:48] Und wird ja eigentlich dazu gezwungen. Gar keine andere Wahl.

Ingo:
[1:02:54] Naja, jetzt der Blu-Ray-HD-Dings- Bums-Teil-Gedöns ist ja jetzt auch gecrackt, jetzt geht's los.

Felix:
[1:03:05] Ja.

Ingo:
[1:03:05] Pass noch mal. Na, dieser AACS2.

Felix:
[1:03:09] Das passt ganz gut, auch wenn man einen großen Fernseher hat, das stimmt. Aber ich meine, die 4K-Streams, die kamen, die wurden ja schon vorher, also wenn die im Streaming waren, waren die auch sehr schnell dann auch auf irgendwelchen Einschlägenbörsen.
Und ja, brauchst halt nicht, also das war immer ein bisschen einfacher auch.
Weil ich meine, wenn du es als Stream hast, kannst du auch direkt haben.
Und Blu-ray und Stream waren, glaube ich, zeitlich gesehen eher der Stream vorne.
vorne, aber ich weiß nicht genau, ob das immer noch so ist oder ob es jetzt Sachen gibt, die nur auf Blu-Ray rauskommen. Gibt es so was?

L33tname:
[1:03:40] Straight to Blu-Ray?

Markus:
[1:03:41] Nein, sowas gibt es nicht mehr.

Felix:
[1:03:43] Würde ich sagen, gibt es nicht mehr.

Ingo:
[1:03:44] Nein, das ist wieder absteigend.

Markus:
[1:03:46] Ja, deutlich.

Felix:
[1:03:50] Gibt es sowas? Straight to Blu-Ray?

Ingo:
[1:03:53] Gibt es nicht. Bestimmt nicht.

Felix:
[1:03:54] Wayback-Movies.

Ingo:
[1:03:58] Dann eher straight to streaming.

Felix:
[1:04:00] Ich würde auch auch sagen, also das ist dann immer so parallel, aber eher Streaming.
Und ja, da gibt's ja jetzt, also gibt's schon seit etlichen Jahren gute Möglichkeiten, auch die guten Streams zu bekommen.
Ja, wie gesagt, ich, keine Ahnung. Ja, ich hab kein Abo bei Emotion mehr, die sind doof.
Jeff Bezos ist blöd. Kann sich von so woanders das Geld besorgen.
Aber die Sache ist ja quasi mit diesem Geld, mehr Geld fordern, das funktioniert ja wohl relativ gut.
Und deswegen wird es ja auch gemacht. Also wenn es quasi bei Netflix oder so nicht funktioniert hätte, dann hätten wahrscheinlich die anderen Streaming-Dienste auch überlegt, ob sie da jetzt noch was, ob sie da auch quasi die Preise so erhöhen.
Aber dadurch, dass es funktioniert hat, passiert es.
Sollen sie machen oder so?

L33tname:
[1:04:57] Wir haben hier noch mehr Video related News.

Felix:
[1:05:01] Haben wir das?

L33tname:
[1:05:02] Ja, und zwar der VCC-Decoder wird in, einer der nächsten FFM-Pack Releases drin sein. Der ist jetzt gemerged worden.
Und hier, ist VVC. Entschuldigung.
äh, dass dieses, äh, H.266, was sich jetzt irgendwie so ein bisschen hingezogen hat.

Felix:
[1:05:35] Und das ist gut, oder braucht man das? Will man das haben?

L33tname:
[1:05:39] Ich glaube, das wird, also, ist eine Zahl mehr hinten, oder?

Felix:
[1:05:43] Das ist gut.

L33tname:
[1:05:43] Mein Verständnis, ja, ist neuer, ist besser, komprimiert besser, ähm, aber ich habe jetzt noch nicht so Vergleichsdinge gesehen und so, ähm, Improved Compression Performance and Support for a very broad range of applications.
Ich glaube schon, dass es gut ist.

Felix:
[1:06:07] Ich kann auch diese Twitter-Tweets nicht mehr angucken.
Das funktioniert bei mir nicht mehr. Du brauchst, glaube ich, eine Spezial-Plugin oder so ein Scheiß.

L33tname:
[1:06:17] Ja, das Problem ist, ich glaube, ich habe es auf Mastodon gesucht und nicht gefunden.

Felix:
[1:06:24] Ja, keine Ahnung. Es funktioniert bei mir nicht. Was ist dieses Tweet-Sneak überhaupt?

L33tname:
[1:06:31] Ja.
Ja, auf jeden Fall ist das jetzt irgendwie gemerged. Wir werden das dann irgendwann sehen, wenn es released wird.
Irgendwie mit einer der nächsten FFM-Pack-Versionen. Mehr Code, mehr gute Codecs in FFM-Pack sowieso immer gut.

Felix:
[1:06:47] Ja, das auf jeden Fall. Ich habe hier noch als Video eins meiner Lieblings Videos Videos, Interview with an FFM-Pack-Enthusiast, verlinkt.

L33tname:
[1:06:59] Klassiker.

Felix:
[1:06:59] Sehr, sehr gut. Kann ich auf jeden Fall empfehlen, das anzugucken.

L33tname:
[1:07:02] Ja, von mir auch plus eins und like.

Felix:
[1:07:05] So, was haben wir noch? Ach so, wir hatten noch dieses Security-Kram. Citrix Bleed gab es.
Es war quasi ein Angriff gegen Citrix-Software, die nach zwei Wochen erst quasi gepatcht wurde, beziehungsweise gepatcht geliefert wurde.
In der Zeit sind irgendwie 36 Millionen Kundendaten verloren gegangen. Kann ja mal passieren.

L33tname:
[1:07:23] Naja.

Felix:
[1:07:23] Das ist ja auch kompliziert, so ein Patch zu machen. Man weiß ja immer nicht, was passiert.
Ja, genau. Das war quasi nur so eingeschoben.

Markus:
[1:07:32] Welche Kategorie von Kundendaten? Also einfach nur Verbindungsdaten? Oder was war da drin?

Felix:
[1:07:37] Ich glaube, Accountdaten.

Markus:
[1:07:39] Autsch.

L33tname:
[1:07:41] Tja. Tja.

Felix:
[1:07:44] Ja, das ist schon blöd irgendwie.

L33tname:
[1:07:46] Das kommt, wenn du dieses komische Citrix-Zeug ...

Felix:
[1:07:51] Dutzende Millionen Nutzerdaten.

L33tname:
[1:07:56] Tja, es funktioniert auch nie gut muss ich sagen Nee, Citrix Also habt ihr das schon mal benutzt und eine gute Experience gehabt?

Markus:
[1:08:07] Ich war, um ehrlich zu sein ein bisschen davon überrascht, wie wenig schlecht es war Also ich habe eine gute Experience Aber ich habe es im letzten Jahr relativ viel benutzen müssen und es funktionierte doch auch ganz gut.

Felix:
[1:08:24] Ja, mit ein bisschen Glück funktioniert auch Copy & Paste, das ist schon cool.

Markus:
[1:08:28] Nee, das ist natürlich abgeriegelt.

Felix:
[1:08:32] Achso, ja genau. Das Gute ist, du musst es nachkaufen, weil es ist ein extra Feature, dass du es deaktivieren kannst.

Markus:
[1:08:37] Also es ist quasi ein extra Feature, um das zu deaktivieren.

Felix:
[1:08:41] Verstanden, ist desaktiviert. Aber das musst du in der Premium Suite nachkaufen.

L33tname:
[1:08:47] Was für ein gutes Feature.

Felix:
[1:08:51] Wunderbares Anti-Feature.

L33tname:
[1:08:53] Dann habt ihr es bestimmt auch alle mitbekommen. Breaking News.
Irgendjemand hat Tetris fertig gespielt.

Felix:
[1:09:02] Das ist krass. Ein 13-Jähriger, oder? Das ist super verrückt einfach.
Und was hat er geschafft?

Ingo:
[1:09:09] Er hat einen Absturz gebracht und zwar in Level 157 oder sowas.

Felix:
[1:09:15] Und zwar indem er quasi diesen Score-Counter auf 99.999 gebracht hat.
und dann hört das Spiel auf und crasht es quasi.

L33tname:
[1:09:25] Ja. Vollkommen crazy einfach.
Aber irgendwie anscheinend ja auch nur, wenn du dann den richtigen Amount, also die richtige Anzahl von Lines in Tetris clearest, nur unter gewissen Umständen crasht es.
Also es crasht nicht generell dann, sondern wenn du irgendwie an diesem Punkt bist und eine Single Line clear machst, dann crasht es.

Felix:
[1:09:51] Krass.

L33tname:
[1:09:52] Und es gibt, also ich kann dieses Video wirklich empfehlen, weil einerseits geht es da so ein bisschen auch auf die History ein, warum das so krass ist und halt so mit der Entwicklung von, ja, früher bis zu einem gewissen Zeitpunkt hat man gedacht, ja man kann das eigentlich nur irgendwie bis, ich weiß nicht, Level 34 oder so spielen und dann gewinnt das Spiel eigentlich immer, weil es so schnell wird, weil man gar nicht so schnell diese Buttons klicken kann.
und dann haben Leute ja so eine schnellere Button-Mashing-Technik herausgefunden und dann haben sie es super weit geschafft, Und dann ist irgendjemand gekommen und hat noch eine größere Button-Meshing-Technik herausgefunden.
Und mit der ist es tatsächlich möglich, Tetris fertigzuspielen bis zum Stand, wo es Tetris dann crasht.

Ingo:
[1:10:48] Ja, aber du musst es trotzdem machen. Ja, aber das ist voll schwer.
Das ist ganz cool. Du musst die Finger nur irgendwie drauflegen und dann musst du von unten dagegen hauen auf den Controller.

L33tname:
[1:10:58] Also du drückst nicht mehr wirklich und nur dann ist es irgendwie möglich mit diesem Controller so und so viel Bewegung pro Sekunde oder so was hinzukriegen, dass du überhaupt in die höheren Level, dass du da noch eine Chance hast also das ist schon echt wahnsinnig, ja also es ist crazy und dann ja, gibt es halt so ein Leaderboard mit irgendwie wer, wie weit geschafft hat dieses Spiel zu spielen und so und der ist jetzt der neue Gott quasi, genau Genau, es ist der Erste, der das halt geschafft hat als Mensch.
Es gab ein bisschen vorher schon so einen Bot, der ein modifiziertes Tetris gespielt hat, warum man halt auch weiß, dass es möglich ist, das zu machen.
Das kann ich nicht. Und im Video zeigt er auch, es gibt so einen Typ, Typ hat sich das dann halt irgendwie reverse-engineert und den Code angeschaut und bla.
Und da gibt es so ein Spreadsheet mit den Wahrscheinlichkeiten, wo du mit welcher Wahrscheinlichkeit einen Crash haben kannst.
Aber das ist halt schon insane.

Ingo:
[1:12:07] Ja, es wäre schon zwei Level vorher, hätte er es auch schon haben können, diesen Crash. Aber er hat es dann erst dem Level geschafft.

L33tname:
[1:12:15] Genau, weil er halt irgendwie zu viele Lines aufs Mal irgendwie gecleart hat und dann crasht es halt nicht, sondern er dann dann geht es irgendwie weiter.

Ingo:
[1:12:25] Schon echt, ja.

L33tname:
[1:12:27] Also ich kann dieses Video echt empfehlen, es ist auch nur eine Viertelstunde oder so.

Ingo:
[1:12:31] Also es gibt auch dieses Video, wo du alle 40 Minuten, also wo du die ganze Zeit zugucken kannst, was er so spielt. Genau.
Der Chat fragt, mit 13, was will man jetzt noch erreichen? Ja, genau.

Felix:
[1:12:46] Spiel durchgespielt. Alles durchgespielt. Leben durchgespielt eigentlich.

Ingo:
[1:12:50] Leben durchgespielt, ja. Okay.

Felix:
[1:12:52] Es stimmt, es ist fertig.

L33tname:
[1:12:54] Ja, es ist so lustig, ich glaube, es war in diesem Ding, wo es so ein Interview mit ihm gibt und wo sie ihn fragen, was er jüngeren Spielern denn so empfehlen kann.

Felix:
[1:13:05] Und?

L33tname:
[1:13:05] Wo ich mir auch so gedacht habe, so, hä?

Felix:
[1:13:08] Was?

Ingo:
[1:13:10] Ey, Bro, warte mal, du bist ja jetzt 130, ja, was würdest du jüngeren Spielern denn empfehlen?

Felix:
[1:13:18] Was würdest du so 10-Jährigen empfehlen? Ja.

L33tname:
[1:13:25] Fucking crazy.

Felix:
[1:13:27] Also mit 13, holy crap.

L33tname:
[1:13:30] Aber also, ja, Respekt. Auch irgendwie, dass du mit 13 irgendwie zwischen ich glaube zwei und fünf Stunden am Tag Tetris spielst.

Felix:
[1:13:41] Besser als Fortnite, würde ich sagen.

L33tname:
[1:13:43] Schon insane.

Felix:
[1:13:45] Aber ich meine, zwei bis fünf Stunden Computerspiele spielen, obwohl mit 13 ja doch schon.
Ja, und ich hab gar nicht überlegt.

L33tname:
[1:13:54] Wir haben mit Basic gespielt.

Ingo:
[1:13:56] Wir haben mit Basic gespielt.

L33tname:
[1:13:57] Und jeden Tag, also ich meine, dass du am Wochenende mal irgendwie als, ja, in deiner Jugend mal irgendwie ein ganzes Wochenende spielst, ja, okay, aber irgendwie jeden Tag? Ja.
Das ist schon dedicated, also das ist schon Aber ich meine, ja, wenn du zu was bringen willst, dann, Manche Spiele Wenn man werden will, ist das jetzt zu machen, ja.

Ingo:
[1:14:20] Andere spielen Tetris. Ja.

Themen


L33tname:
[1:14:22] So ist es.

Ingo:
[1:14:23] Wunderbar. Gut. Dann kommen wir zu den Themen und ihr wart ja auf dem Kongress und habt es nicht mehr geschafft, eure Lieblingstalks, noch anzubringen, weil ihr irgendwie ja nur 45 Minuten Zeit hattet und irgendwie dann rausgeschmissen wurde.
So sad.

Markus:
[1:14:42] Das ist echt traurig, ey.

Felix:
[1:14:43] Das ist echt eine kurze Sendung, ey. Krass.

Markus:
[1:14:47] Wir haben uns an die vereinbarte Zeit gehalten, wir wurden nicht wirklich rausgeschmissen, das muss man dem Sendezentrum zugute halten, aber wir haben uns gedacht, wir sind lieb, gerade nachdem wir da last minute noch an den Tisch gelassen wurden, wollten wir nicht ausprobieren, wie lange wir senden können.

L33tname:
[1:15:01] Wir wollten unser Glück nicht super krass strapazieren, wir wollen vielleicht ja nächstes Jahr auch wieder.

Felix:
[1:15:07] Aber dann sollt ihr längere Slots machen, was für ein Quatsch bitte.
Was macht man denn in der Dreiviertelstunde? Da sind wir gerade durch die Pre-Show durch.

Markus:
[1:15:14] Einfach kurz Hallo sagen.

L33tname:
[1:15:15] Wir schon, ja.

Ingo:
[1:15:17] Wir schon.

Felix:
[1:15:17] Andere Podcasts sind da quasi schon doppelt fertig.

L33tname:
[1:15:20] Es gibt ganz viele Podcasts, die jede Woche genau eine Stunde sind oder so.
Und nach einer Stunde ist auch fertig. Dafür sind sie halt jede Woche.

Felix:
[1:15:30] Ja, das kriegen wir nicht hin.

L33tname:
[1:15:31] Wir kriegen beides nicht hin. Wir kriegen weder eine Stunde hin, noch kriegen wir jede Woche hin.

Felix:
[1:15:35] Das stimmt.

L33tname:
[1:15:36] Das halt, ja.

Ingo:
[1:15:38] Doch, wir hatten auch Im Podcast, die waren da so eine Stunde 20 oder 30. Ja, sorry.

Felix:
[1:15:44] Ja, das war immer auf dem Kongress dann auch. Wo wir dann 20 Minuten länger gesendet haben, als wir sollten.

Ingo:
[1:15:51] Also, was gab es für interessante Talks, die ihr verpasst habt?

Markus:
[1:15:54] Was wir noch nicht erwähnt hatten, war die netzpolitische Neujahrsansprache.
Die war super, besonders, weil sie mit einer Hymne fürs Neuland abschließt.
Unbedingt sehenswert. Da, also wird ja verlinkt in Shownotes.
der Fnod-Jahresrückblick muss ich ehrlich sagen, der... Warst du da?

L33tname:
[1:16:15] Hast du den geschaut?

Ingo:
[1:16:16] Der war mitten in der Nacht.
Erstens setzt man sich ja sowieso irgendwie fünf Talks vorher rein, ja, aber um zwei Uhr.
Ich hatte kurz überlegt, ob ich mir den Stream angucke, aber sorry, um zwei schlafe ich mittlerweile schon. Hast du geschlafen?

L33tname:
[1:16:30] Ja, ich eben auch.

Markus:
[1:16:30] Für mich war er ein bisschen länglich. Also ich, ja, weiß nicht.

Ingo:
[1:16:34] Die waren wahrscheinlich auch schon zu müde.

Markus:
[1:16:36] Um ihn nebenher laufen zu lassen, jetzt als Stream ist er bestimmt ganz cool.
Dafür lohnt er sich. Was sich viel mehr gelohnt hat als der Jahresrückblick war der Vortrag über den Zustand des Gesundheitssystems und die elektronische Patientenakte.
Sie sagen dazu sieben Thesen zur aktuellen Digitalgesundheitspolitik.
Ich habe nicht mitgezählt, was die Thesen angeht, aber ich finde es als Wrap-up sehr spannend.
Ich finde es spannend, um sich bewusst zu machen, was da eigentlich gerade läuft, und was da vielleicht auch schiefläuft und warum man da ein bisschen Aktivismus an den Tag legen könnte, um das vielleicht doch noch ein bisschen mehr in Richtung vernünftig zu zerren.

[1:17:25] Da, ja, ich lasse es mal so stehen und gehe mal weiter zum nächsten.
Das nächste war Writing Secure Software von, also und mit Fefe.
Den gibt es noch? Den gibt es noch, ja. Der hat ja auch den Nord-Jahresrückblick gemacht. Ah, ja. Der Vortrag ist ganz cool.

[1:17:43] Ist natürlich ein bisschen überspitzt und ein bisschen auf Fefe-Art gemacht, wie man ihn halt so kennt, aber um einige Punkte nochmal wirklich gut nachzudenken, wenn man Software-Systeme baut, ist es unbedingt Unbedingt sehenswürdig.
Was ganz lustig ist, ist, dass er die These aufgestellt hat, dass die so populäre agile Entwicklung und sichere Software-Architekturen ein bisschen gegensätzlich sind.
Das ist sicherlich was, wo man nochmal länger drüber diskutieren könnte.
Sein Punkt war, dass eine gut durchdachte Sicherheitsarchitektur halt nicht gebaut werden kann, wenn man jeden Sprint damit rechnen muss, dass sich völlig neue Anforderungen ergeben und man sich völlig neue Sachen überlegt.
Ich würde da jetzt so spontan dagegen halten, dass man einfach den Umgang mit diesen Änderungen entsprechend anpassen muss.
Also ich habe das in Projekten schon erlebt, dass dann gesagt wurde, ja, müssen wir dann jetzt halt ein Konzept zu machen, müssen wir uns gut überlegen, was das bedeutet für unsere Architektur und damit verbunden mit der Sicherheitsarchitektur und dann darüber diskutieren, wie es umgesetzt werden kann.
Natürlich, wenn man sagt ad hoc, alles klar, hier ist die Idee, nächste Woche muss das umgesetzt sein, das ist wahrscheinlich ein bisschen zu spontan.

Felix:
[1:18:57] Wahrscheinlich, ja.

L33tname:
[1:18:57] Ja, also ich glaube, das Hauptargument ist halt einfach, dass, wenn du das richtig machst, also diese Sicherheit und Features stehen sich halt gegenüber.
Also du kannst entweder etwas 100% sicher machen und dann hast du halt keine Features oder du kannst halt alle Features haben, aber dann ist es halt nicht sicher.

Markus:
[1:19:24] Nee, das würde ich nicht mal so unterschreiben. Der Punkt, den er schon auch machen wollte mit diesem Agile ist, oder grundsätzlich diesen Gegensatz, dass Software in der Vergangenheit so geschrieben wurde, dass gesagt wurde, ja, du weißt halt nicht, wie deine Software mal benutzt wird, also gestalte sie doch möglichst offen.
Aber eine möglichst offen gestaltete Software implementiert nicht so viele Sicherheitsmechanismen, wie man sich das heutzutage eigentlich wünscht.
Eigentlich, das war dann sein, ich bin mir nicht sicher, ob das ein Credo von dem Talk war oder ob das im Nachgang in den Diskussionen kam, eigentlich will man das System möglichst geschlossen bauen, nämlich möglichst exakt auf das Anforderungsprofil hin.
Weil nur dann kann man auch sagen, es macht genau das und nichts anderes.
Wenn ich es möglichst offen baue und sage, ja, es erfüllt die Anforderungen und wenn die Leute kreativ sind, noch ganz andere Dinge, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich damit auch ein schönes Security-Nightmare-Vehikel gebaut habe.

L33tname:
[1:20:26] Ja, ich finde, es kommt halt drauf an, was dein, ja, für was du genau lösen möchtest.
Für was dein irgendwie, was dein Ziel ist.
Und wenn dein Ziel ist, halt möglichst sichere Software zu schreiben, ja, dann ist das so. Aber das ist halt normalerweise nicht dein Ziel.

Markus:
[1:20:44] Ja, Moment, sind wir nicht in dem Zeitalter, wo das Security by Design etc., wo das notwendig wird?

L33tname:
[1:20:51] Sind wir nicht da, wo uns die ganze Zeit irgendwelche Systeme um die Ohren fliegen, weil wir eben das nicht als Ansatz fahren also haben wir überhaupt noch die Option das nicht zu tun ja also, ja aber dann kannst du auch irgendwie, also mit diesem Argument kannst du auch sagen dass die einzige Software die irgendwie gut ist, ist die, die du irgendwie in Assembler geschrieben hast und halt so minimal ist, dass sie nichts macht, dass du diesen Assembler auditen kannst, dass sie halt ja ich glaube es geht eher darum was für Funktionalität du einbringst und wie diese Funktionalität gestaltet ist.

Felix:
[1:21:29] Ja, also dass du quasi nicht sagst, okay, wir haben ja dieses eine Ding und da kannst du quasi deinen Python-Code reinladen und das kann dann alles, ja, so quasi als, maximale Freiheit für deine Software, sondern dass halt die viel, viel mehr eingeschränkt ist, was es eigentlich tun kann und wie sie auch gedacht ist.
Nicht, dass du da halt irgendwo eine generische URL eingeben kannst, sondern das ist quasi alles vorbereitet, sondern und das funktioniert halt nur so, wie auch die Entwickler es gedacht haben, beziehungsweise so wie die, quasi die Designer, die sich dieses Feature ausgedacht haben, gedacht haben.
Also dass dort die Einschränkung kommt und diese freie, du kannst mit der Software generell alles machen, also so ein bisschen SAP-Style, wo du dann quasi deine Software mit der Software baust, dass wir davon ein bisschen wegkommen.
Und das ist ja quasi die einzige Möglichkeit dann.

L33tname:
[1:22:22] Jaja, aber die Frage ist, ob das halt wirklich ein Ziel ist Also ja, wenn dein einziges Ziel ist, möglichst sichere Software zu machen, ja aber, sichere Software ist halt irgendwie nicht so das, was deine Software verkauft und so, Also nicht noch mehr Zunehmend Also die sicherste Software ist keine Software, Also wenn ich keine Line of Code habe, ist es nicht vulnerable Ja, das natürlich.

[1:23:05] Ja, Software kann halt weniger sicher sein und du kannst halt irgendwie mehr Feature und schneller Feature und schneller irgendwie Veränderung haben oder du kannst halt irgendwie weniger Veränderung, weniger Features, längsamer neue Features und so dafür halt mehr Sicherheit haben.
Und ich finde, das kommt halt darauf an, was dein Produkt ist.
Wenn ich jetzt irgendwie ein E-Banking für eine Bank baue, dann habe ich lieber weniger Features.
Dafür kann ich irgendwie gut schlafen, dass irgendwie nicht irgendjemand Geld von meinem Konto sich auf sein eigenes Konto irgendwie überweisen kann.
Wenn das halt irgendwie ein Social-Media-Dienst ist, dann ist es vielleicht interessanter, dass es schneller auf neue Trends angepasst ist und neue Features bekommt und Dinge ändern.

Markus:
[1:23:55] Dann. Ja, ja, du musst eine vernünftige Risk Evaluation machen. Das ist ohne Frage.

L33tname:
[1:24:00] Genau, das ist halt ein Trader von dich. Das sagt er ja auch in seinem, ein Punkt in seinem Talk war ja auch einfach, du musst halt eine Risk Evaluation machen.

Felix:
[1:24:10] Tja, fuck, du musst über nachdenken, was du tust.

L33tname:
[1:24:12] Und so eine Risk Evaluation muss gar nicht kompliziert sein, aber du musst dir halt einfach überlegen, okay, was sind halt Angriffsvektoren?
Wie verhindere ich die?
Und ist das ein Problem für mich, wenn das passiert.
Ja.

Markus:
[1:24:31] Genau. Ja, das ist ein guter Punkt, dass du das ansprichst, dass er nochmal gesagt hat, welche Schritte gehe ich eigentlich, um eine sichere Software zu bauen.
Insofern, allein um diese Slide zu sehen, denke ich, oder auch dann nochmal mit der Tonspur darunter zu sehen, lohnt es sich, den Talk anzuschauen.

L33tname:
[1:24:51] Ja. Also, das ist ein Beispiel.
Er nimmt als Beispiel sein Blog, was er irgendwie in C geschrieben hat und super simpel ist und so.

Felix:
[1:25:01] Blog in C geschrieben?

L33tname:
[1:25:02] Ja, ja. Ah, das ist Fefe, oder?

Felix:
[1:25:06] War das über Fefe? Ah, ja, ja.

Markus:
[1:25:09] Das war von Fefe.

L33tname:
[1:25:11] Das ist Fefe. Er hat sein Blog halt in C geschrieben.
Und er kann das halt machen, weil sein Blog halt super simpel ist. Ähm, Und das ist halt ein Trade-off. Sein Blog ist halt super simpel und macht nichts.
Wollen wir jetzt jeden sein Blog-System, jeden, der jetzt ein WordPress hat, sein WordPress wegnehmen und dann sehen alle Seiten so langweilig aus wie Pfeffers.
Genau, dann sehen halt alle so scheiße wie Pfeffers Blog.
Also, das ist so ein bisschen mein Punkt mit, das ist halt ein Trade-off und ja, Ja, man kann diesen Trade-Off halt maximal in Richtung Sicherheit machen und sagen, ja, ich möchte halt nur diese drei Features und dann sieht mein Blog halt einfach so scheiße aus.
Oder man kann halt irgendwie die andere Richtung gehen und sagen, ja, wir machen das halt irgendwie extensible, wir machen das halt wie WordPress.
WordPress und ich persönlich würde argumentieren, das WordPress-Modell hat irgendwie besser funktioniert als Fefes Blog.

Markus:
[1:26:21] Das ist gerade nicht der Vergleich.

L33tname:
[1:26:24] Warum nicht? Das Beides ist ein Blog.
Ja, genau, aber Das eine ist halt super auf Sicherheit gemacht und das andere hat halt super viele Features.

Markus:
[1:26:34] Nein, aber trotzdem hinkt der Vergleich. Also der hinkt nicht nur der Warum? Warum?
Weil du Dinge, die überhaupt gar nicht dazu angetreten sind, verglichen zu werden, miteinander vergleichst.
Er hat sich doch nicht sein Blocksystem hingestellt und gesagt, das ist das beste Blocksystem der Welt und so sollte alle Software gebaut werden.
Genau das hat er nicht getan.

L33tname:
[1:26:57] Nein, er hat sein Blocksystem als Beispiel genommen, für wie man eine sichere Software schreibt.

Markus:
[1:27:02] Genau, und er hat aber nicht gesagt, das hier ist die beste Software oder die beste Lösung für dieses Problem.
Er hat anhand von dem Beispiel gezeigt, welche Schritte geht man und wie betrachtet man Systeme, die man an- und einbindet mit seinem eigenen System.
Er hat das schon auf einem abstrakten Level erklärt. Also er hat nicht, dieser Vergleich mit, sein Beispiel mit irgendeiner Software, der hinkt einfach massiv.

L33tname:
[1:27:26] Ja, er hat das an seiner Software gemacht und ja, das kannst du für jede Software machen, was ein fairer Punkt ist aber schlussendlich ein Teil seines Arguments ist ja schon so, dass so wie er es gemacht hat dass es dann halt irgendwie sichere Software ist und dass man das alles so machen sollte Genau, aber er hat schon, aber er hat, mitnichten irgendwie gesagt so hätte Wordpress gebaut werden sollen, Ja, keine Ahnung. Also, ich finde es ein okayer Vergleich. Beides Blog-Software, beides...

Markus:
[1:28:13] Aber es geht ja nicht nur für sich selber zu vergleichen, sondern es geht darum, die Herangehensweise, wie gelange ich zu einem auf Secure Design System.

L33tname:
[1:28:23] Bei WordPress ist man halt einfach nicht hingegangen und hat sich gefragt, wie mache ich das sicherste Blog, sondern man hat sich halt gefragt, wie mag ein Blog, was halt irgendwie möglichst viele User, möglichst viele dieser Möglichkeiten gibt.
Und ja, es hat ein weniger sicheres Ding dabei rausgekommen, aber es ist halt sehr viel populärer.

Markus:
[1:28:43] Und FIFA hat es halt nie darauf angelegt, sein System populär zu machen.

L33tname:
[1:28:47] Genau, aber darum ist...

Markus:
[1:28:48] Und vor allem ging es aber darum in diesem Talk auch überhaupt nicht.
Sonst hätte man wahrscheinlich auch ein anderes System mit WordPress verglichen, wenn es um den Vergleich ginge.

L33tname:
[1:29:00] Ich bin nicht konvinzt.

Felix:
[1:29:02] Okay, dann machen wir weiter.

L33tname:
[1:29:04] Machen wir weiter.

Ingo:
[1:29:05] Aber ihr könnt euch den Vortrag auf jeden Fall anhören.

L33tname:
[1:29:08] Genau, Vortrag ist okay, aber ich meine schlussendlich ist, seine Main Message ist auch einfach, denkt halt über Sicherheit nach.

Ingo:
[1:29:17] Das ist auch völlig legitim, würde ich sagen.

L33tname:
[1:29:19] Was ein legitimer Punkt ist, aber es ist halt ein Stunde Vortrag.

Markus:
[1:29:23] Ja, was schon gut ist, die Stunde Vortrag dazu zu haben, weil der, warum er den gemacht hat, das sagt er auch am am Anfang ist, dass viele Leute auf ihn zugekommen sind.
Ja, wir wollen drüber nachdenken, aber zeig uns doch mal, wie du das machst.
Und das wollte er machen mit dem Talk.

L33tname:
[1:29:37] Jaja, ich, das ist ein fairer Punkt. Also, man, ja, kann sich das wohl anschauen.

Ingo:
[1:29:44] Gut, was habt ihr noch mitgebracht?

Markus:
[1:29:48] You've Been Fucked by PsyOps, den hab ich gesehen.
Wir hatten in der letzten Sendung einfach gesagt, wir erwähnen dann mal noch, was wir noch angeschaut haben.
Den hab ich mir im Zug angeschaut, als zurückgefahren bin und er ist ein bisschen abgefahren.
Wenn man so auf diese Psycology Geschichte steht und oder auch wenn man nicht draufsteht, sondern einfach nur wissen will, was geht in den Typen vor sich, die darüber Gedanken machen, wie uns die Hirne verdreht worden sein könnten, dann ist es die Stunde wert.

L33tname:
[1:30:27] Okay, gut.

Ingo:
[1:30:28] Das wird sehr schön zusammengefasst.

Markus:
[1:30:30] Ja, interessant.

Ingo:
[1:30:32] Was habt ihr noch? Adventures in Reverse Engineering.

L33tname:
[1:30:37] Genau. Mir Reverse Engineering. Das ist ein Talk, den ich mir auf die Liste geschrieben habe, weil ich den verpasst habe.
genau, wusstet ihr, dass das IBM ein System hat, was das Power9 System wo die Firmware zu 99% geopen sourced ist, schippen die in Linux oder keine Ahnung ich glaube, du kannst ein Linux drauf installieren aber der Punkt ist halt die Firmware ist open source Okay, gut.
Und das ist eigentlich eine gute Sache, weil, wollen wir, und dieses eine Prozent war halt diese Broadcom-NIC-Firmware, die halt leider irgendwie nicht geopen-sourced wurde.
Und ja, er spricht...

Ingo:
[1:31:31] Und da hat sich jemand hingesetzt und gesagt, das kriege ich hin.

L33tname:
[1:31:35] Genau, er hat gedacht, ah, wie schwer kann das sein?
Und dann hat er sich halt, ja genau, hingesetzt und das reverse-engineert ähm, Und ja, hat das geschafft und dann hat er aufgrund von dem halt Dokumentation produziert, wie das funktionieren soll.
Und dann hat sich ein anderer Typ hingesetzt und eine Open-Source-Firmware dafür geschrieben.

Ingo:
[1:31:58] Sehr gut.

L33tname:
[1:31:58] Das heißt, es gibt eine Clean-Room-Implementation, wo man nicht das Risiko läuft, dass die irgendwie halt vielleicht tainted ist.
genau, und er erzählt da halt ein bisschen von seiner Journey, wie er das reverse-engineert hat und wie er herausgefunden hat, wie das funktioniert und wie diese NIC funktioniert und die ist wohl die hat wohl noch Code drauf die super, ja, da ist super viel dran gebastelt worden, seit, ja, 10 Jahren, 20 Jahren oder so was halt lustige Leftovers dann halt im Code hat hat. Genau.

Felix:
[1:32:42] Okay, cool.

L33tname:
[1:32:44] Und andere Dinge, die man reverse-engineeren muss, den habe ich auch nicht.
Ingo hat gesagt, wir haben letzte Sendung schon drüber geredet.

Ingo:
[1:32:51] Ich habe kurz über diese Train-Geschichte geredet, ja.

L33tname:
[1:32:54] Bist du sicher? Weil ich habe einen anderen Talk über Trains.

Ingo:
[1:33:01] Also ihr habt über Sicherheit und Züge gesprochen.

L33tname:
[1:33:05] Ich habe gedacht, das war dieser polnische Nein, das war ein anderer Talk.

Felix:
[1:33:10] Ah, das war ein anderer.

Markus:
[1:33:11] Es gibt zwei andere Talks, aber die waren auf jeden Fall auch am Kongress.

Felix:
[1:33:15] Das waren auch die gleichen Leute, oder?

L33tname:
[1:33:19] Zumindest nicht die gleichen Leute, die präsentiert haben. Ich weiß nicht, ob sie diesen Talk, den ich das letzte Sendung, warte, ich schaue noch mal kurz, wie der heißt. Gucken wir mal ganz kurz.

Felix:
[1:33:31] Das war doch der gleiche.

L33tname:
[1:33:34] Und zwar, letzte Sendung. While Railway is Safe but Not Secure. Nee.

Felix:
[1:33:40] Ich meinte den mit den Leuten von Dragon Sector, die dann quasi den Zug gehackt haben und so.

L33tname:
[1:33:47] Aber über den habt ihr in der Sendung vor dem Kongress gesprochen.

Felix:
[1:33:51] Ja, weil die News ja davor schon war.

L33tname:
[1:33:54] Genau, dass man den schauen soll.

Felix:
[1:33:56] Dass man den schauen soll, ja.

L33tname:
[1:33:57] Und ich hab am Kongress, hab ich den While Railway is Safe but Not Secure geschaut von Katja.
Und der war halt einfach ein schöner, irgendwie über diese verschiedenen Protokolle und irgendwie so ein bisschen grundsätzlich Safety versus Security und so.
Kann ich auch empfehlen. Und jetzt auf ich glaube auf dem Nachhauseweg habe ich dann den.

Markus:
[1:34:25] Breaking DRM in Polish Trains.

L33tname:
[1:34:27] Genau, diesen, wo ihr schon gespoilert habt, weil die News ja schon draußen war, habe ich den Talk nochmal geschaut und den kann ich auch sehr empfehlen.
Das ist auch super interessant, wie sie da vorgegangen sind und herausgefunden haben, wie das funktioniert.
Diese Diskussion hattet ihr ja schon in der letzten Sendung, dass es schon so ein bisschen creepy ist, dass sowas in Software drin ist.

Felix:
[1:34:51] Also witzigerweise habe ich da ein Nixos-Shirt auf der Bühne gespottet, was ich sehr gut fand.
Es war sogar eins von der Premium Edition.

L33tname:
[1:35:01] Ein Primo-Shirt.

Felix:
[1:35:02] Da könnt ihr mal drauf achten. Q3K hat es da.

L33tname:
[1:35:06] Gut, ja. Ja, coole Leute.

Felix:
[1:35:09] Ja, sehr gute Leute. Sehr, sehr gut.

L33tname:
[1:35:13] Gutes Ding.

Ingo:
[1:35:15] Okay.

Felix:
[1:35:17] Dann haben wir das.

Ingo:
[1:35:18] Kommen wir zu so wie wir unseren Konkurs sehen. Zu dem neuen Jahr.

L33tname:
[1:35:25] Nein, zu dem alten Jahr.

Felix:
[1:35:27] Zu dem alten Jahr, genau. Im neuen Jahr, das alte Jahr.

L33tname:
[1:35:30] Rückblick.

Ingo:
[1:35:31] Ja.

L33tname:
[1:35:33] Genau, Markus und ich waren ja fleißig am Kongress.

Ingo:
[1:35:36] Immerhin einer oder zwei, die sich da gekümmert haben.

L33tname:
[1:35:42] Genau. Und Markus hatte diesen guten Vorschlag von, Also ich habe ja dieses, wer in welchem Podcast vorkommt als Speaker, immer so von Hand zusammengekrepelt.
Und dann hat Markus diesen guten Vorschlag, wir machen das einfach in die Metadaten.
Und dann hat er das einfach gemacht.
Und weil ich den Feed parse in meinem Statistik-Script, musste das natürlich auch in den Feed und stellt sich raus, Da gibt es so einen coolen Podcast-Namespace für RSS, wo man sowas abbilden kann.
Und das war alles ziemlich easy zu implementieren.
Und dann habe ich, um unseren Feed zu parsen, habe ich in Python dieses Feed Parser verwendet.
Und das hat leider nicht einfach so funktioniert. Da mussten wir auch noch mal so ...

Felix:
[1:36:43] Das müssen wir noch mal an die Technik geben.

L33tname:
[1:36:46] Genau, da mussten wir noch mal so ein Merge-Request gegen Feed Parser aufmachen.
Und ich hoffe, das wird dann irgendwann gemerged.
Und ja, Feed-Parser, nachdem ich jetzt den Parser angeschaut habe, ist interessant.

Markus:
[1:37:02] Ja, so kann man das sagen.

L33tname:
[1:37:04] Markus?

Markus:
[1:37:05] Ja, das ist deckungsgleich mit dem interessant, was zuvor schon mal gefallen ist. Ja, genau.

L33tname:
[1:37:13] Und wir haben da nochmal ein bisschen Test und das gefixt, dass das für uns funktioniert.
ähm genau und daraus ist jetzt dieses äh 2023 wrapped da gibt es dieses äh Jupiter Notebook, ähm wo man schauen kann und dann lernen wir solche tollen Sachen wie wir haben 20 Sendungen gemacht das sind gleich viele wie letztes Jahr das ist schön, ähm das heißt das sind auch wieder alle 2,6 Wochen statt alle 2 Wochen wie wir uns vornehmen, ähm, da sind wir slightly off, so close so, so close, Punkt 6, ja ähm, genau und, ja, dann sehen wir zum Beispiel, ähm, genau das, was Ingo Anfangssendung schon gespoilert hat, Markus ist der MVP, weil Markus, äh hat, ähm letztes Jahr nur bei einer einer einzigen Sendung gefehlt.

Felix:
[1:38:18] Krass. Das ist verrückt.

Ingo:
[1:38:22] Das hätte ich auch nicht gedacht.

Markus:
[1:38:24] Unerwartet. Sehr unerwartet.

Ingo:
[1:38:27] Am lustigsten fand ich ja die Sache, dass wir es tatsächlich geschafft haben, zweimal nur mit zwei Leuten zu senden und es jeweils die andere Kombination war.
Ich habe einmal mit Felix gemacht und der andere Felix hat einmal mit Markus gemacht. Das finde ich gut.

Felix:
[1:38:44] Super. Super, genau so, wie wir das geplant haben.

L33tname:
[1:38:48] Genau.

Markus:
[1:38:49] Wobei wir das mit der Kongress-Sendung gedoppelt haben, also der Leadname und ich.

Felix:
[1:38:56] Ach man, machst du mal alles kaputt.

L33tname:
[1:38:59] Tja, was gedoppelt?

Felix:
[1:39:01] Ja, dass zweimal der andere Felix und der Markus gesendet haben.

Markus:
[1:39:08] Oder habe ich das jetzt falsch gesehen?

Ingo:
[1:39:10] Hä?

L33tname:
[1:39:10] Was?

Markus:
[1:39:11] War das die eine Sendung, die du meintest?

Felix:
[1:39:13] Das war die eine Sendung, genau.

Markus:
[1:39:14] Ach, das war die eine?

L33tname:
[1:39:16] Nee, aber Markus und ich haben Wireguard Curious auch zusammen gemacht.

Markus:
[1:39:23] Genau, genau.

L33tname:
[1:39:24] Und am Kongress haben wir eine gemacht.

Ingo:
[1:39:26] Ihr habt ...

Felix:
[1:39:28] Für die Lieblingssystem D haben wir ... Das war unsere ...

Ingo:
[1:39:32] Wir waren ja auf einem anderen Kongress. Ihr wart ja auf diesem Winterkongress, wir waren ja auf dem Sommerkongress.

L33tname:
[1:39:37] Ja, stimmt, da war was. Ja, genau. Stimmt. Ja, ja, gerade die Sendung danach.

Felix:
[1:39:43] Das hat nicht funktioniert, dass wir uns, wir wollten schon, aber es hat einfach nicht funktioniert. Ingo. Ich jetzt.
Das funktioniert alles nicht, so eine Kabelstecker, das funktioniert, kommt kein Ton raus. Ja.

Ingo:
[1:39:59] Aber es hat ja zumindest für uns funktioniert.

Felix:
[1:40:02] Das stimmt, Ingo. Das ist toll. Du kannst zwei Leute aufnehmen an einem Laptop.

L33tname:
[1:40:08] Das ist erstaunlich.

Felix:
[1:40:09] Es waren drei. Es waren drei.

Ingo:
[1:40:11] Wir hatten genau eigentlich noch einen Gast.

L33tname:
[1:40:13] Das haben wir jetzt mal noch so ein bisschen unterschlagen, dass es Gäste gibt.

Markus:
[1:40:18] Das ist Room for Improvement.

L33tname:
[1:40:21] Technisch, also wenn da irgendjemand Lust hat, rumzufrickeln und irgendwie noch Gäste da reinzufrickeln.

Felix:
[1:40:27] Nee, das geht nicht. Das ist zu kompliziert.

Ingo:
[1:40:29] Müssen wir auf die Webseite zumindest nehmen, weil wir haben ja so eine Kategorie Gäste tatsächlich bei uns auch auf der Webseite.
Könnt ihr auch mal ein Merch-Request machen. Der Höni gehört uns ja zu hier.
Mach mal ein Merch-Request, dass du mit auf die Gästeliste kommst auf unserer Webseite.

L33tname:
[1:40:46] Ist alles Open Source, könnt ihr überall Merch-Requests machen.

Ingo:
[1:40:48] Genau, alles Merch.

L33tname:
[1:40:50] Genau, ich möchte noch, also was ich auch immer eine crazy Statistik finde, ist totale Sendezeit.

Ingo:
[1:40:58] Ja.

L33tname:
[1:40:58] Es ist dieses Jahr ein bisschen weniger als letztes Jahr, aber es ist immer noch ein Tag und fast 18 Stunden, die wir durchgehend gesendet haben.
Also wenn du alle Podcasts an einem Stück hören möchtest, hörst du mehr als ein Tag Podcasts.

Felix:
[1:41:16] Ja.

L33tname:
[1:41:16] Was schon… Fast zwei Tage Podcasten, ja. Genau.
Kürzeste Sendung wenig überraschend auf dem Kongress, weil wir hatten nur einen 45 Minuten Slot und wir haben 48 gemacht, Und die längste? Längste Sendung war, diese ChatGPT Confident, aber nicht korrekt glaube ich oder so und zwar mit 3 Stunden 34 Krass Das ist schon ein Unterschied Unterschied.
Eine ordentliche Ansage ist. Und dann erinnert ihr euch auch bestimmt, dass wir ja, dass ich, ich habe ja dieses Callmap mal gepickt, um so Visualisierung zu machen.
Und hier könnt ihr jetzt, genau, hier könnt ihr jetzt ein Beispiel anschauen, wie so was aussehen wird.
Und da sehen wir, dass wir nicht wirklich eine Präferenz haben für Wochentage, wo wir senden. Schon eher so...

Felix:
[1:42:14] Nicht am Wochenende.

L33tname:
[1:42:16] Ja, nicht Nicht Sonntag. Sonntag haben wir nie gesendet, aber Samstag zum Beispiel gab es drei Sendungen, vier Sendungen, nee, fünf Sendungen.
Das gibt bei uns eh vier. Samstag gab es ein paar Sendungen, Freitag...
Montag gab es nur eine.

Markus:
[1:42:34] Mittwoch auch.

L33tname:
[1:42:34] Mittwoch scheint auch nicht so populär zu sein. Genau, Mittwoch auch.
Aber so grundsätzlich, jeder Wochentag kommt wohl in Frage, außer Sonntag.
Sonntag gehen wir in die Kirche.

Felix:
[1:42:46] Montag ist quasi, müssen wir uns von Sonntag nach Erholung erholen.

Ingo:
[1:42:49] Ja, das ist immer die Frage. Aber haben wir bestimmt auch mal eine Sonntagsende gemacht, die ich dann erst Montag veröffentlicht habe.
Du nimmst den Veröffentlichungsdatum, ne?

L33tname:
[1:42:58] Ich nehme das Datum, was du reinschreibst, weil was anderes habe ich nicht.

Felix:
[1:43:02] Das ist leider falsch.

L33tname:
[1:43:03] Da muss Ingo halt das richtige Datum reinschreiben.

Ingo:
[1:43:06] Das ist meistens plus eins tatsächlich. Das müsstest du jetzt alles zurückrechnen.
Das heißt, wir senden nie am Sonntag.

Markus:
[1:43:12] Nein, wir senden nie samstags.

Felix:
[1:43:14] Ja, hätte ich nämlich auch gesagt. Wir haben doch noch nie am Samstag gesendet.

L33tname:
[1:43:17] Ist das immer freitags?

Ingo:
[1:43:19] Ja, das ist maximal. Oder fast immer ist es plus eins.

L33tname:
[1:43:23] Ja, fast immer ist kein...

Ingo:
[1:43:25] Naja, es ist, sagen wir, 99% der Fälle ist es plus eins. Ihr habt gar nicht so viele Sendungen, Mann.

Felix:
[1:43:31] Das heißt, es sind alle Sendungen.

Ingo:
[1:43:33] Eure letzte Sendung habe ich ja am Tag der Aufnahme gleich veröffentlicht.
Weil ich meine, wenn ihr mittags oder nachmittags sendet, dann kriege ich das schon noch an dem Tag hin.
Aber wenn wir bis 23, 24 Uhr senden, dann ist es sehr schwierig, das noch am selben Tag hinzukriegen.

Felix:
[1:43:49] Das sind 95 Prozent der Fälle, wenn es eine von 20 war, oder?

L33tname:
[1:43:52] Ja, aber du könntest sie einfach rückdatieren.

Ingo:
[1:43:55] Ja, aber nee, beim Veröffentlichen ...

Felix:
[1:43:57] Well, yes, but actually no.

Ingo:
[1:43:59] Genau, du hast ja das Problem, dass die Podcast-Apps das Datum nehmen von der Veröffentlichung.
Und wenn ich es dann zurückdatiere, dann laden sich die Leute es runter und dann sind wir schon irgendwie an sechster Stelle und dann hören sie uns nicht mehr. Geht halt auch nicht.

L33tname:
[1:44:14] Tja, scheiße. Ja, kannst nichts machen. Nee, kannst nichts machen.

Ingo:
[1:44:18] Geht leider nicht.

L33tname:
[1:44:19] Das ist leider halt alles gelogen, was in unserem Feed steht.

Ingo:
[1:44:22] Nein, das ist jetzt ...

Felix:
[1:44:23] Aber man könnte es ja dazuschreiben. Man könnte ja quasi das Aufnahmedatum noch in den Feed dazuschreiben als Spezialo.

Ingo:
[1:44:29] Wenn ihr das Metadatum noch hinzufügen wollt, trage ich euch das gerne immer ein.

L33tname:
[1:44:33] Also ... Ja, mir ist es egal, ehrlich gesagt.

Felix:
[1:44:36] Doch, wir brauchen das für die Daten.

Ingo:
[1:44:38] Außerdem, ich meine, aber was ich mache, ist tatsächlich, du könntest es aus der URL rausparsen, weil die URL sagt tatsächlich das Aufnahmedatum.

L33tname:
[1:44:46] Aha, ja, das ist aber, glaube ich, was ich benutze. Ah, eine URL.

Ingo:
[1:44:50] Nee, also es kommt drauf an, Nimmst du das Metadatum aus der Datei?

Felix:
[1:44:54] Das ist alles sehr kompliziert.

Ingo:
[1:44:56] Dann nein, wenn du die URL der Sendung nehmen würdest, die ist tatsächlich immer das Aufnahmedatum.

L33tname:
[1:45:03] Ich glaube, ich nehme das, also die URL hat ja kein Datum drin.

Ingo:
[1:45:09] Doch, die URL hat ein Datum drin. Die URL hat ein Datum drin, die Sendung heißt immer 2023, 12.

L33tname:
[1:45:16] Ja, okay. Ich glaube, ich verwirre.

Ingo:
[1:45:19] Das glaube ich nicht.

Felix:
[1:45:20] Das gucke ich einfach nochmal nach. Nimm das einfach mal mit und dann gucken wir beim nächsten Mal, ob das alles überhaupt richtig sein kann.

L33tname:
[1:45:29] Ich nehme das mal mit, was wir schon in der Pre-Show, was ich auch mitnehme, was auch interessant ist oder wenn das jemand basteln will.
Im Prinzip liegen auf diesem Download-Folder ein JSON-File für jede Sendung.
was wir von Aphonic bekommen und da drin wären zum Beispiel so eine Speaker Percentage.
Wer wie viel gesprochen hat. Das wäre vielleicht auch mal interessant.

Felix:
[1:45:50] Das stimmt, genau.

L33tname:
[1:45:52] Wer wie viele, dann könnte man zum Beispiel solche Dinge ausrechnen, wie Ingo hat.

Felix:
[1:45:56] Der größte Quatscher.

L33tname:
[1:45:57] Genau, der größte Quatscher. Sehr schön.

Ingo:
[1:46:02] Machen wir fürs nächste Mal.

Felix:
[1:46:03] Die Folge hieß übrigens ChatGPT Confident, aber oft auch ein bisschen falsch.
Was ich schön finde.

Ingo:
[1:46:11] Die längste Folge. Ja, das ganze Spotify hat auch wieder so einen Jahresrückblick-Dingsy gemacht.

Felix:
[1:46:19] Wer wird denn Hörer bei Spotify?

Ingo:
[1:46:20] Ja, tatsächlich einige. Also es hören über 100 Leute, hören unsere Show auch auf Spotify tatsächlich.

Felix:
[1:46:30] Ja, schön.

Ingo:
[1:46:31] Genau. Und ja, turns out, die meisten Leute kommen aus Deutschland. Platz zwei.

L33tname:
[1:46:36] Das ist aus der Schweiz.

Felix:
[1:46:37] Wer hätte es wissen können?

Ingo:
[1:46:39] Wer hätte das wissen können? Ja, Schweiz ist Platz 2, Österreich ist Platz 3.

L33tname:
[1:46:44] Was? Schweiz und Österreich? Da, wo Leute Deutsch sprechen? Das ist absolut überraschend.

Ingo:
[1:46:50] Aber wir hatten auch immer Leute aus Ostbelgien und so. Weiß ich nicht, hören die uns noch? Die sprechen auch Deutsch dann.

Felix:
[1:46:55] Aber das ist wahrscheinlich nicht in den Top 3, weil wir die ersten drei mit dem Dach voll gemacht haben.

Ingo:
[1:47:01] Und Luxemburgisch ist doch auch ziemlich nah dran. Egal. Ihr könnt uns natürlich überall in der Welt hören.

Felix:
[1:47:07] Auch hallo an euch.

Ingo:
[1:47:08] Das ist total schön. Und ja, wir sind froh, dass ihr da seid.
Und ich will die Chance jetzt auch noch mal kurz nehmen und mich bedanken bei den Leuten, die uns spenden. Das haben tatsächlich ein paar Leute gemacht, auch jetzt im Dezember.
Also ihr habt ja die Möglichkeit, uns auf ...
Ja, wie hieß das Ding nochmal, was wir nicht mehr ganz so viel benutzen hier?

Felix:
[1:47:36] Liberapay?

Ingo:
[1:47:36] Ja, Liberapay benutzen wir ja tatsächlich noch viel. Das benutzen wir doch, oder?
Genau, Liberapay ist mit am geschicktesten für uns, weil es die Sachen sozusagen automatisch aufteilt zwischen uns vielen.
Bei allen anderen, Flutter ist ja tot. Das könnten wir jetzt auch mal rausnehmen.
Das könnten wir mal rauspatchen, das Flutter-Dings.

Felix:
[1:47:59] Flutter gibt es gar nicht mehr, oder? haben wir schon mal, ist irgendwann mal gestorben schon.

Ingo:
[1:48:03] Patreon machen wir noch und vielleicht sollten wir mal Steady noch angehen.
Das wäre noch eine Möglichkeit. Und ihr könnt natürlich überweisen.
Und da sind ein paar Überweisungen angekommen, gerade im Dezember.
Also vielen Dank dafür, insbesondere an Felix, Hermann, Bernd, Jan, Dennis, Christoph, Sandra, Michael, Sören, Christian, Jonathan und Severin und Thomas.
Und Und ja, also vielen Dank, dass ihr uns da entweder im Dezember oder sogar regelmäßig Geld in den Hut schmeißt, was wir dann hier nehmen, um die Infrastruktur weiter zu betreiben oder uns mal Equipment zu kaufen.
Oder wenn wir uns dann mal wieder sehen, hoffentlich irgendwann auch mal wieder zu viert, dann eine schöne Runde essen gehen und das Geld auf den Kopf hauen sozusagen und das Leben genießen und uns natürlich bei euch bedanken.
Also vielen, vielen Dank dafür und könnt gerne, wenn ihr noch spenden wollt, das über einen dieser Wege machen.
Das vielleicht auch noch so zum Wrap-up des Jahres 2023.

L33tname:
[1:49:14] Nice. Ich habe es gerade mal rausgenommen. Kann ja nicht so schwer sein.

Ingo:
[1:49:18] Ist ja schön. Auch schön. Genau. Die anderen Logos müssten wir dann aber auch in so einem schönen grünen machen.

L33tname:
[1:49:24] Das Logo haben wir eben schon, das haben wir schon lange weggepatcht, weil wir nicht so viel Platz hatten. Das Flutter-Logo ist eh nicht mehr da.

Ingo:
[1:49:32] Doch, ich sehe das Flutter-Logo noch.

L33tname:
[1:49:34] Oder? Ja.

Felix:
[1:49:35] Drück mal 5.

Markus:
[1:49:35] Oben links in der Box war es immer noch.

Ingo:
[1:49:37] Ja.
Genau, da ist es noch.

L33tname:
[1:49:39] Ah ja, Tatsache.

Ingo:
[1:49:40] Da kannst du es auch gerne mit rausnehmen.

L33tname:
[1:49:42] Da können wir es auch nochmal.

Ingo:
[1:49:43] Genau, und wir können auch diskutieren, wie lange wir noch bei Twitter bleiben.
Ach nee, es heißt ja nicht mehr Twitter, es heißt ja jetzt anders.

Felix:
[1:49:48] Bei Nicht-Twitter bleiben.

Ingo:
[1:49:50] Das Nicht-Twitter, genau.

L33tname:
[1:49:51] Ich würde sagen, solange dieses automatische Tweeten funktioniert.

Felix:
[1:49:55] Ja genau, wenn es kaputt geht, dann ist es vorbei. Ich würde auch sagen.

L33tname:
[1:49:57] Ich werde das nicht mehr fixen und wenn ich da irgendwie, wenn sie mir meinen Bot-Account oder wenn ich irgendwie den Key verliere oder so, dann ist es vorbei. Wobei, aber aktuell macht mein doit.sh von Stream macht automatisch einen Tweet und tut.
Und solange das tut, würde ich sagen, haben wir noch Twitter und sobald das nicht mehr, weil aktiv bespielen tut, da ist eh niemand mehr, oder?

Ingo:
[1:50:19] Also, das machst du. Nee, hast du recht.

Markus:
[1:50:21] Also aus der Runde niemand.

Ingo:
[1:50:25] Vielleicht sollten wir mal wieder reingucken. Nee, äh, in den...

Felix:
[1:50:28] Achso, man muss gucken, ob man da irgendwie so Nachrichten bekommt.

Ingo:
[1:50:30] Ja, man kriegt da Nachrichten, genau.

Felix:
[1:50:32] Ach du Scheiße.

L33tname:
[1:50:33] Muss man nicht.

Ingo:
[1:50:34] Wir können das einfach nur bespielen und dann vielleicht kann man da in diese so ein Disclaimer schreiben, dass wir auf jeden Fall nicht da antworten, das ist nur, was wir auf jeden Fall machen lesen, sind die Kommentare unter die Sendung, also wenn ihr da kriegen wir tatsächlich alle eine E-Mail und ganz oft, reagieren wir dann auch da drauf also das ist glaube ich einer der direktesten Wege mit uns zu kommunizieren das ist quasi wie eine E-Mail schicken, viermal Alle kriegen.

L33tname:
[1:51:04] Wie ein E-Mail auf einer Mailing-Liste, genau. Kommentare sind Mailing-Listen.

Felix:
[1:51:09] Für uns schon. Aber ich finde, das funktioniert mit Abstand am besten.

Ingo:
[1:51:12] Da kann man uns direkt erreichen.
Ansonsten natürlich die Leute auf Mastodon, wir direkt folgen und ansonsten, ich gucke, weiß ich nicht, einmal die Woche, isch rein in unseren Binärgewitter Mastodon-Account, aber tatsächlich in den, X-Account habe ich schon länger nicht reingeguckt.
Ja, musst du auch nicht Es passt schon Okay, dann haben wir das Jahr 2023 gerappt oder gibt's noch.

L33tname:
[1:51:43] Ich glaube schon, außer ihr habt noch irgendwelche Vorschläge.

Ingo:
[1:51:46] Nein, gibt es immer. Nächstes Jahr dann. Es gibt ja jetzt genug Vorschläge, was zu fixen ist und gucken wir mal, was nächstes Jahr.

Felix:
[1:51:53] Genau, Speaker.

Mimimi der Woche


[1:51:56] Speakerzeit wäre nice.

Ingo:
[1:51:57] Ja, dann kommen wir zu Mimimi der Woche. Ich erzähle ja ab und zu, dass ich alles im Keller hauste jetzt und habe mir so ein Rack gekauft und habe einen Server abgestaubt.
Und der ist ein super Micro-Server, der hat auch spezielle Rackschienen und ich kriege die nicht in meinen Rack ein.
Also entweder ist mein Rack doof oder die Rackschienen sind doof oder die Kombination daraus. Ich stelle es einfach oben drauf.

Felix:
[1:52:34] Oder unten rein. Oder ich stelle den Rack oben drauf, genau.
Beides möglich. Der Rest rausflexen einfach.

Ingo:
[1:52:46] Ich habe kurz überlegt, es ist tatsächlich so eine kleine Biegung bei mir da drin und das funktioniert einfach nicht.
Ich kriege diese Rackschiene da nicht so rein, wie die normalerweise drin haben wollen.
Andere Teile, die man in das 19-Zoll-Rack reinschraubt, funktionieren problemlos, aber diese Supermicro-Rackschiene und mein Rack funktionieren nicht zusammen.
Jetzt könnte ich das da rausflexen oder was ich wahrscheinlich eher machen werde, ist mir so einen Rackboden zu holen, der auch einen schweren Server trägt und das dann da aufbauen.
Das ist Quatsch, aber es ist traurig, ja.

Felix:
[1:53:30] Wenn wir so eine Stahlplatte quasi reinstecken und dann das drauflegen, so wie es sich gehört. Wie man das als anständiger Poster halt bei sich zu Hause macht, ja.

Ingo:
[1:53:39] Ist schon schlimm. Na, euch halte ich ja ab und zu mal auf dem Laufenden, wie das so bei mir gerade so aussieht.
Ja, genau. Aber seht ihr ja gerade, unten liegt es einfach drin.
Und oben ist der Top-of-the-Rack-Switch sozusagen und das wird dann auch alles verbunden.
Da liegt auch schon der eine Desktop-PC drin, wo gerade die Sachen alle drauf liegen.
Aber das zieht dann schön in den Server unten rein.

Felix:
[1:54:06] Kannst ja auch einen Server-Tower bauen, einfach ohne Rack. Einfach so übereinander legen.

Ingo:
[1:54:11] Genau.

L33tname:
[1:54:11] Korrekt.

Ingo:
[1:54:12] Aus richtigen alten PCs einfach was zusammenbauen, so wie man es früher auch gemacht hat.

Felix:
[1:54:17] Genau, an der Seite dann einfach quasi mit so Spacks direkt so reinbohren. Und so eine Schiene.

Ingo:
[1:54:26] Das ist jedenfalls mein Mimimi Also ich hätte nicht gedacht, dass Habe ich die falsch rum eingebaut?
Will ich das da Warum passt das nicht?
Aber ne, es passt tatsächlich einfach nicht Ist doof Mimimi Wie machst du das eigentlich mit Dreck und so?

L33tname:
[1:54:44] Dreck und Staub in deinem Keller-IO?

Ingo:
[1:54:47] Ist das ein Problem?

Felix:
[1:54:48] Da gibt es keinen Dreck und Staub Da gibt es keinen Dreck und Staub Ja, perfekt Perfekt.
Gibt es nur Ratten, die deinen Dreck essen. Und dann ist er weg.

Ingo:
[1:54:57] Genau. Nein, also ja.

Felix:
[1:55:01] Noch nicht drüber nachgedacht. Kein extra Konzept.

Ingo:
[1:55:03] Nee, kein extra Konzept dafür. Bisher. Bisschen Staub ist ja kein Problem.

L33tname:
[1:55:10] Ja, also ich meine, bisschen Staub ist auch normal und so, aber je nach Keller, Nö, also eigentlich der Keller ist trocken und man sieht auch auch Glasfaser kommt auch direkt hinter diesem Schrank an.

Ingo:
[1:55:25] Also weiß ich nicht, ob ihr das seht in dem Bild, aber da kommt auch direkt das Glasfaser hinten aus der Wand raus.
Der Weg ist auch besonders kurz.
Ja, schon glaube ich ganz gut da an der Stelle.
Und ja, man könnte sich das mal überlegen, ob man irgendwas einbaut.
Aber ich meine, wenn die Türen drin sind und alles, da wird schon nicht so viel Staub sein.
Und wenn, dann muss man halt irgendwann mal den...

L33tname:
[1:55:51] Lüfter austauschen. Einmal durchpusten.

Ingo:
[1:55:54] Genau. Absaugen, durchpusten.

L33tname:
[1:55:56] Bisschen Druckluft oder so. Und los geht's.

Ingo:
[1:55:59] Kärchern, bekärchern alles.

L33tname:
[1:56:00] Bekärchern.

Ingo:
[1:56:02] Ja, klingt gut.
Dann, OpenZFS.

Felix:
[1:56:08] Ah ja, genau, das war so ein Ding. Und zwar, ZFS hat ja diesen wunderbaren Arc Cache, heißt das? Arc Cache, ist nicht doppelt, das war egal.
Adaptive Resource Cache, der quasi deinen RAM benutzt, um da so Caching zu machen.
Ist auch alles ganz cool und so. Das Problem ist quasi, wenn du jetzt zum Beispiel einen Laptop hast und du hast einen Firefox an und willst irgendwas bauen, dann gibt es so eine so eine, ja quasi von einem Körner gibt es ein Out of Memory, wenn natürlich der RAM leer ist.
Und das Problem ist quasi, es passiert auch, wenn jetzt quasi dieser Cache relativ gut gefüllt ist, also mit der Hälfte normalerweise von deinem RAM, und dann der Firefox auch noch ein bisschen RAM braucht und dann das Kompilieren auch noch den Rest haben will von deinem halben, viertel RAM, der halt noch verfügbar ist und es dann voll geht, dann wird nicht, wie man es denken könnte oder wie man es wollen würde, als erstes mal dieser Cache gelöscht oder dieser Cache freigemacht, sondern es wird quasi dein Compile-Prozess abgekehlt. Und das ist natürlich nicht so cool.
Das ist ...

[1:57:19] Also dieses ... Da gibt es natürlich Parameter und alles für bei ZFS, um das zu machen.
Die Standardeinstellung ist, glaube ich, ein 64.
von deinem Physical Memory ist quasi diese, so ein Bereich, ab wann quasi das ZFS anfangen würde, diesen Cache zu leeren.
Und das Problem ist, es ist relativ wenig.
Also ein 64. von deinem Memory sind dann irgendwie, ja, weiß nicht, zu wenig Platz, als das jetzt quasi dieses Aufräumen schneller gehen würde, als dieser Compile-Prozess mehr RAM brauchen würde.
Und dann entscheidet sich halt der Umkiller, ja, das Ding sieht doof aus.
Und dann lieber das, genau.
Und jetzt hat man zwei Möglichkeiten, um quasi das so zu haben, wie man es nämlich erwarten würde.
Einmal, man hat Swap, weil wenn quasi dein System anfangen würde zu swappen, dann hat quasi dein, das ZFS genug Zeit, diesen Arc leer zu machen und dann kommt es quasi nicht zu dieser Out-of-Memory- Situation und dein Compile-Prozess wird nicht gekillt.
Das ist die erste Möglichkeit. Das heißt aber auch, dass du Swap haben musst und Ich muss sagen, ich hatte vorher keinen Swap.
Ja, also, warum auch, ja? Das ist totaler Quatsch.

Ingo:
[1:58:35] Ich meine, wer braucht Swap?

Felix:
[1:58:37] Niemand. Ja, du kannst aber mehr RAM haben, ja. Außer du hast halt die Hälfte von deinem RAM allein mit ZFS-Arc voll.
Die zweite Möglichkeit ist, du kannst diesen Parameter tunen, also dieser Parameter, der sagt, ab wann soll denn bitte dieses Arc aufgelöst werden oder wann soll das da freigemacht werden.
Und da gibt es quasi so einen Parameter, den kann man dem Körner geben und dann sagst du dem, okay, wenn du einen Gigabyte nur noch frei hast, dann fang bitte an aufzuräumen.
Aber das muss man halt wissen.
Und jetzt wisst ihr das, wenn ihr ZFS habt, wenn ihr quasi so Kleinkomputer habt, die nicht dafür gedacht sind eigentlich, also nicht so ein riesiges Serversystem, wo 300 Millionen Festplatten drin sind und sowas, wo man normalerweise ZFS drauf laufen lassen will, sondern so ein Laptop, der halt 32 Gigabyte hat oder 16 Gigabyte hat.
Dann gibt es hier quasi mit diesem Parameter die Möglichkeit, das zu tunen. Oder ihr habt Swap.
Aber das ist halt schon blöd, dass das so ist.
Ja, also das ist ein bisschen kontraintuitiv.
Weil ich hätte jetzt gedacht, okay, Arc geht voll, Rahmen geht voll, dann wird der erste Arc gekillt.
Aber das ist quasi nicht schnell genug, dann dieses Aufräumen.
Und dann zack, fuck you, Firefox.

Ingo:
[1:59:54] Oder?

Felix:
[1:59:56] Wenn es nur der Firefox ist, dann geht es ja immer noch Ja Oder der Compile-Prozessor, was trotzdem blöd Also nee, es hat, also Umkiller hat tatsächlich immer die richtigen Sachen bei mir gekillt Es war ein bisschen komisch, es hat immer die T-Moc-Session gekillt, Aber naja, ist ja auch egal Ja, geil Das ist ein bisschen unpraktisch, ja, das war ein bisschen so mein Mimimi, aber jetzt weiß ich ja quasi Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, entweder Swap oder diesen Können-Parameter-Tune und ich habe jetzt Beiß gemacht.
Die Defaults sind halt für so große Systeme mit viel Rahmen oder riesige, also für 2TB Rahmen oder sowas und dann ist halt auf einmal dieser Platz viel, viel, viel mehr der Default.
Ja, nee, nee, ist schon korrekt. Also auch 50 Prozent von deinem RAM als Arc zu nehmen, ist halt schon viel auch.

L33tname:
[2:00:52] Ja, ja. Gerade wenn du nicht so viel hast.

Felix:
[2:00:54] Ja, gerade wenn das Gerät noch was anderes machen soll, außer irgendwie Dateien bereitstellen.

L33tname:
[2:01:00] Ja, ja. Aber ja, also ja, ja, ist ein bisschen unglücklich, dass das nicht irgendwie, dass ein NixOS oder so das nicht halt ...
Ja, es macht halt keinen Sinn. beim Aufsetzen oder so halt tuned auf deine Settings.

Felix:
[2:01:15] Ja, das wäre schon ganz cool, quasi da same defaults direkt zu setzen.

L33tname:
[2:01:19] Genau, weil der NixOS Installer oder so, der könnte ja wissen, wie viel RAM du hast und dann sagen so, ja, okay, du bist halt so auf so, einem Laptop-System oder so, wo du irgendwie 8 GB RAM hast oder 16 oder 32 und dann setze ich halt andere Parameter als wenn ich irgendwie in so NixOS bin und ich laufe irgendwie so auf seinem Server mit irgendwie zwei Terabyte RAM.

Felix:
[2:01:40] Ja, stimmt, stimmt. Ja, oder halt quasi dieses, ja, die Vorzeit war ein bisschen mehr auf das Zielsystem zu tunen. Aber das ist halt so.
Wie gesagt, man kann ja alles quasi ändern. Es ist nicht so, dass es jetzt vorbei ist oder so, sondern man muss halt auch richtig einstellen.

L33tname:
[2:01:57] Du musst es halt einfach selber konfigurieren.

Felix:
[2:01:58] Aber das hat man natürlich nicht nur bei NixOS, sondern das hat man halt überall.
Also überall, wo du ZFS benutzt.
Genau. In der Umgebung, die nicht dafür ursprünglich mal gedacht war.

L33tname:
[2:02:07] Genau, das ist halt ja, Das könnte ZFS vermutlich auch selber noch ein bisschen besser machen oder so.

Felix:
[2:02:15] Das ist halt irgendwie Vergangenheit wahrscheinlich. Wenn man das ändert, dann kommt man in welche Graubeerde und sagt, das geht nicht, ich habe ein super riesen Computersystem.
Ich habe es jetzt das erste Mal geupdatet nach 25 Jahren und es verändert sich auf einmal anders. Das kann aber nicht sein.

L33tname:
[2:02:30] Ja, ich meine, es kommt absolut aus dieser Zeit, wo du halt irgendwie ZFS auf einer riesen Solaris-Box hattest oder so. so.
Und da haben diese Defaults halt schon Sinn gemacht.

Felix:
[2:02:41] Ja, da waren die Defaults sane jetzt.

L33tname:
[2:02:45] Also sie sind ja immer noch sane, wenn du halt so eine große Storagebox mit viel RAM und so hast.

Felix:
[2:02:51] Ja.

L33tname:
[2:02:52] Das Problem ist halt, jetzt installieren das halt Leute auch auf ihrem Laptop oder so.

Felix:
[2:02:57] Ja, und die sind halt komisch. Und ich muss sagen, dann bin ich halt komisch dazu. Aber ich hab's wie gesagt herausgefunden.

L33tname:
[2:03:01] Ja, ja. Muss man wissen, wenn man's weiß, kann man's einfach konfigurieren.

Ingo:
[2:03:06] Und ihr wisst es jetzt auch da draußen.
Dann kommen wir zur Kategorie Laserfoo. Und ich muss jetzt mal den Markus machen, wir müssen ja los. Schneller.

Felix:
[2:03:15] Wir sind fast durch.

L33tname:
[2:03:18] Hopp, hopp.

Felix:
[2:03:20] Jetzt auf einmal Stress machen am Ende, oder was?

L33tname:
[2:03:22] Ja, natürlich.

Ingo:
[2:03:23] Das war letztes Jahr doch auch so. Du hast die letzte Rette nicht gehört.
Am Anfang war sie total relaxed. Jetzt los, los, hier, zack, zack, zack.

L33tname:
[2:03:30] Los, los, los.

Felix:
[2:03:31] Ihr habt doch minus zwei Minuten.

L33tname:
[2:03:34] Genau.

Felix:
[2:03:35] Schön.

Lesefoo


Markus:
[2:03:36] War es so auffällig, Ingo? Ja.

L33tname:
[2:03:42] Das ist schon ein bisschen aufgefallen.

Ingo:
[2:03:43] Markus hat so Druck gemacht am Ende. Das war so lustig.

L33tname:
[2:03:46] Push it. Also, hier ein super kurzer Lesefoo für Ingo, damit es nicht so lang geht.
Und zwar, der Take ist einfach, dass es halt verschiedene Software gibt.
Es gibt so Software, die halt ...
Und seine Analogie, die er dafür verwendet, ist cold-blooded oder warm-blooded.
Also es gibt ja solche Kaltblüter oder Warmblüter und Warmblüter brauchen halt irgendwie so die ganze Zeit Wärme und müssen die ganze Zeit was machen und wenn die kalt werden, dann sterben sie.
Und Kaltblüter können halt auch einfach, ja, die bewegen sich halt einfach nicht und dann tauchen sie halt einfach wieder auf, wenn du was machst.
Und er hat das halt auf Software angewendet und dann gibt es halt diese Projekte, die halt super selten ändern und die willst du halt so bauen, dass sie halt auch super selten ändern müssen und super wenig Dependencies haben und so.
Und dann gibt es halt Software, wo du halt jeden Tag irgendwie irgendwas updatest und machst und tust und da kannst du halt Software anders bauen.
Das ist ein kurzer Artikel, könnt ihr euch mal durchlesen. Ist ganz interessant.
Dann ein Lese-Foo, den ich nicht gelesen habe, das ist einfach irgendein anderer Talk.
Und zwar heißt der.

[2:05:02] Stupid Things I've Done with Python.
Und da zeigt er so lustige Dinge wie, er hat zum Beispiel Py, Pi, also er behauptet, Pi, die richtige Zahl ist natürlich 3, wie wir alle wissen.
Und er hat...

Felix:
[2:05:19] Das ist korrekt.

L33tname:
[2:05:20] Und in Python ist das so, wenn du math.pi aufrufst, du kannst es einfach überschreiben. Ja, klar.
Das ist halt dynamisch, das ist eine dynamische Language. Du kannst ziemlich alles überschreiben.
Wenn du es aber einfach mit 3 überschreibst, dann merkt das seine Kollegen ja.
Da ist so eine kleine Funktion geschrieben, die die sukzessive halt immer näher an 3 kommt.
Es fängt halt mit Pi an und dann rechnet es halt immer ein bisschen dazu, bis es bei 3 ist.
Und dann hat es halt überschrieben und in ein Modul gepackt und so und gezeigt, wie man das halt in Python laden kann, so dass es, wenn du ein import math machst und dann halt ein math.py, dass du dann halt seine Implementation bekommst und nicht die Korrekte.
Genau, die Falsche, die Pi richtig ausgibt. Und ich glaube, der Main-Takeaway von Python, von seinem Talk, ist halt, dass Python sehr dynamisch ist und dass man eigentlich ziemlich... Also es ist halt alles mutable, das heißt, du kannst halt alles verändern.
Und du kannst natürlich solche lustigen Dinge machen, wie er in seinem Talk zeigt, aber diese lustigen Dinge haben halt auch irgendwie echte Anwendungszwecke.
Genau, aber seine Beispiele sind halt lustig und es ist auch nur 30 Minuten darum.

Felix:
[2:06:43] Ja, ist das unter in Java, sprich, Reflections oder so? Ja, in Java ist es vermutlich nicht das gleiche.

L33tname:
[2:06:51] I guess.

Felix:
[2:06:54] Da muss jetzt der Markus was zu sagen, aber ich glaube, es ist schon ausgeschnitten.

Markus:
[2:06:57] Ich habe gerade, ich kann gerade nicht.

L33tname:
[2:06:59] Der ist schon eingeschlafen.

Ingo:
[2:07:01] Dann gehen wir zu Bettensoren.

Felix:
[2:07:04] Ja, genau. Genau. Und der Java heißt tatsächlich Reflection.
Ich hab mich richtig erinnert daran.
Dass du quasi irgendwelchen Shit in anderen Sachen umschreiben kannst und so tun kannst. Also wäre das vollkommen normal.

L33tname:
[2:07:14] Ich glaube, in Ruby ist das dann Monkey-Patching, oder?

Felix:
[2:07:16] Ich glaube schon, ja.

L33tname:
[2:07:18] Ja, ja. Es ist im Prinzip dieses Meta, wenn du halt die Sprache selber Ja.

Felix:
[2:07:23] Genau. Interner von anderen Krams, was jemand anders mal gebaut hat, wenn du das reparieren musst, weil die es falsch gemacht haben.

L33tname:
[2:07:29] Hupuschen.

Felix:
[2:07:30] Weil die es falsch gemacht haben. Eindeutig.

L33tname:
[2:07:33] Genau, muss man auch immer aufpassen, dass man ein bisschen fragt.
Natürlich. Es gibt diesen Use Case, wenn man es richtig macht, macht es auch Sinn, aber ...
Naja, muss schon wissen, ist nicht immer gut.

Felix:
[2:07:46] So, ich habe noch auch einen Blogpost, und zwar heißt der Making My Own Bat-Sensor.
Der geht jetzt gar nicht so rum, ich habe den nicht gepickt, weil dieses Bat-Sensor-Ding mich besonders angesprochen hat, sondern weil der Blogpost ganz gut zusammenschreibt, wie man quasi so einen Sensor, den es jetzt noch nicht so auf dem Markt gibt oder den man gerne haben möchte, wie man den am besten in Home Assistant mit reinbekommt.
Also er zeigt da zwei Wege auf. einmal über ZigBee quasi mit einem anderen Sensor, der eigentlich was anderes machen soll, nämlich das ist so ein, Feuchtemesser, ich glaube, der sagt quasi, wenn das Wasser ausgelaufen ist oder sowas, dann soll der Alarm schlagen, aber der.

[2:08:28] Missbraucht ihn quasi dafür, da so einen Knopf auszulesen und das ist eigentlich ein ganz cooler Anwendungsfall, weil dieser Sensor selber relativ günstig ist und halt auch ewig lange hält, weil er Der läuft mit einer Knopfzelle, macht quasi nichts und funktioniert über über Zigbee.
Und das andere, was er zeigt, ist mit ESPHome quasi das Gleiche nachzubauen, nur halt ja, wie gesagt, mit einem ESP32, beziehungsweise ESP8266, nee, ich glaube es ist ein ESP32, den er hat.
Und er zeigt quasi nicht nur so, ja, das geht so, sondern er zeigt den kompletten Weg, wie man von der Idee bis hin zur fertigen Integration in Home Assistant kommt.
Und das ist schon ganz cool. Mit vielen Bildern, dass man das quasi auch sehen kann und so. Und das fand ich ganz nett zusammengeschrieben.
Und interessant, wenn man dann mal sich selber mit solchen Sachen auseinandersetzen möchte, aber nicht so den Mega-Insight hat.
Das war's von mir.

Ingo:
[2:09:27] Okay, dann kommen wir zur letzten Kategorie. Die Pics.

Felix:
[2:09:32] Pics, Pics, Pics. So, genau. Mein erster Pic ist FrameOS, Operating System for Single-Function Smart Frames.
Und das fand ich eigentlich ein ganz cooles Projekt. Ich hab's selber noch nicht ausprobiert. Das ist relativ frisch, wo ich das jetzt gesehen habe.
Die Idee ist quasi so ein ...
so einen Bilderrahmen selber zu bauen, in Anführungszeichen, mit der Funktionalität, die man auch tatsächlich haben will.
Und das Coole ist halt, das ist nicht nur so, okay, du hast deine Bilder drauf, sondern du hast dann auch die Möglichkeit, da so Text rüberzulegen, den du dir halt über den Bildern sehen willst oder so.

Ingo:
[2:10:08] Oder eine Uhrzeit.

Felix:
[2:10:09] Oder genau, solche Sachen, genau.
Sowas, was man sich halt eigentlich wünscht, dass man es haben will.
Oder dass es quasi sagt, dass es dir irgendwelche Notifications dort direkt direkt anzeigt ohne dass es halt über die Cloud geht also Cloud in Anführungszeichen ja also ohne das halt über einen anderen Anbieter kommt oder über irgendwas was schon funktioniert sondern du kannst genauso bauen wie du es möchtest und ja es gibt dafür sind extra so ein so ein Editor der, der dann auf den Geräten läuft oder auf diesen Controller läuft mit dem du dann deine deine deine Bilderrahmen dann konfigurieren und programmieren kannst.
Und das ist schon sehr cool. Das sieht sehr cool aus.

Ingo:
[2:10:50] Schön.

Felix:
[2:10:51] Ja.

Markus:
[2:10:53] So, Bilderrahmen programmieren, immer perfekt.

Felix:
[2:10:56] Bilderrahmen programmieren, beste Sache.

Markus:
[2:10:58] Ich habe PG Painless mitgebracht. Und zwar bin ich da auch am Kongress mit in Kontakt gekommen.
Und ich habe mir gedacht, das ist einfach echt, alles, was ich vorher gesehen habe, immer so ein Schmerz gewesen.
PGP irgendwo API-mäßig einzubinden, dass diese Bibliothek, die für die JVM ist, also Java, Kotlin, Groovy und andere, die macht es einfach, das Zeug zu benutzen.
Und ich habe es bisher tatsächlich dann leider noch nicht ausprobieren können.
Ich habe mir aber die Doku angeguckt und dieses API, was sie dort beschreiben, ist sehr aufgeräumt, sehr straightforward.
Und alle, die sich denken, ich könnte ja hier serverseitig da mit PGP das verschlüsseln, schön asymmetrisch. Ich denke, da ist es auf jeden Fall ein Blick wert, sich diese Bibliothek anzugucken.

Ingo:
[2:11:52] Okay, sehr schön.
Dann...
Bin ja rausgekommen. Ja. Felix, Lied nehmen.

L33tname:
[2:12:03] Ah, das von mir.

Ingo:
[2:12:05] Mikrotik.

Felix:
[2:12:05] Tja, so ist es.

L33tname:
[2:12:06] Ah, ich erinnere mich.
Ich frage mich jetzt gerade, wieso das in Pix ist. Man kann nicht immer alles richtig machen.
Ist vermutlich eher ein Lesefuh, wenn wir ehrlich sind.
Und zwar haben sie einen Mikrotik-Router reverse-engineert.

Felix:
[2:12:27] Dass der jetzt auch in das Rack von Ingo reinpasst.

L33tname:
[2:12:29] Genau, nein.

Felix:
[2:12:33] Schön.

L33tname:
[2:12:35] Softwaremäßig und es ist ein guter Write-up, wie sie da vorgegangen sind und was da herausgefunden haben und wie diese intern funktionieren und so. Genau.

Ingo:
[2:12:44] Okay.

L33tname:
[2:12:45] Dann sage ich eher ein Lesefoo. Dann hier, das ist definitiv ein Pick.
Und zwar, weil das mostly Some Dude on the Internet Set ist.
Und was er sagt ist, er hat herausgefunden, dass es sich lohnt, seine Games auf Linux zu portieren und sie da anzubieten, obwohl das irgendwie Sales-mäßig halt nur knapp 6% sind, sind ungefähr 38% der Bug-Reports kommen von Linux.
Also du bekommst halt eine ziemlich gute QA von deinen Linux-Usern und darum kann es sich halt lohnen für dich, dein Spiel auf Linux zu deployen, weil er hat irgendwie auch gesagt, von den Bugs, die die Linux-User reported haben, waren irgendwie drei, waren wirklich reine Linux-Bugs und der ganze Rest war halt Bugs, die auf anderen Plattformen halt auch relevant sind. sind.

Ingo:
[2:13:51] Ja, cool.

L33tname:
[2:13:53] Also irgendwie von diesen 400 Bug-Reports oder so sind drei Dinge, die nur halt ein Linux-Problem sind.
Der ganze Rest ist halt Die Leute sind es gewöhnt, ja.

Ingo:
[2:14:05] Genau.

Felix:
[2:14:06] Die Leute auf Linux, da gibt es halt einfach so eine Kultur Ja, genau, da gibt es dieses Bug-Reporting- Kultur, das würde ich tatsächlich auch so sagen.
Unter Windows gibt es das nicht. Dann sagst du, es ist kaputt und dann ist es halt kaputt. Dann muss man damit leben.

L33tname:
[2:14:18] Genau, dann passiert auch nichts. Dann jammerst du und bringst es zurück.
genau und ja, darum kann es sich lohnen aber es ist halt ist nicht sehr scientific, das ist einfach ein Dude, der das irgendwie aufgeschrieben hat für sein Indie-Game-Zeug, aber ich ich kann mir vorstellen, dass das irgendwie auch ähm, global wahr ist, dass das auch grundsätzlich für alle Spiele gut funktioniert.
Und ich meine, mehr Spiele auf Linux sowieso eine gute Sache.

Felix:
[2:14:54] Passend dazu, ich habe in letzter Zeit mal wieder was gespielt.
Es ist schon cool, irgendwie mal was zu spielen.
Muss ich hier sagen, wenn man wieder ein bisschen die Zeit hat, ist cool.
Und zwar habe ich gespielt Spec Ops The Line und ich habe es nur gespielt, weil es unter Linux funktioniert.
Also weil es quasi da da einen Linux-Port gibt.
Und ich hab das auf meinem Laptop gespielt, also ohne extra Grafikkarte.
Das war irgendwie voll die Experience.
Das Spiel ist aber jetzt auch schon wieder zwölf Jahre alt.
Aber es war trotzdem cool. Es sah gut aus und es hat funktioniert und so.
Und das Spiel ist ein sehr, sehr gutes Spiel.
Also meines Erachtens von der Story her, also vom Gameplay ist gut, aber von der Story her macht es schon echt was her.
Und vielmehr will ich auch gar nicht spoilern. Also wenn ihr das ausprobieren wollt, das gibt's grad bestimmt irgendwo zu kaufen oder so.

Ingo:
[2:15:46] Aber ihr müsst 18 sein.

Felix:
[2:15:48] Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein, das ist sehr wichtig, genau.

L33tname:
[2:15:51] Oh no. Bad language. Ah, und Violence. Violence. Naja.

Felix:
[2:15:56] Ja, es, ähm, genau. Wie gesagt, sehr, sehr, sehr, sehr cool gemacht.
Äh, ist ein Shooter, so ein Cover-Shooter oder so.
Es gab da so eine Zeit lang, wo man sich in in einen Shoot dann immer hinter irgendwelchen Sachen versteckt hat und dann die Leute abgeschossen hat.
Und das ist quasi aus dieser Ära, wie gesagt, schon zwölf Jahre her.
Aber ich finde, das ist ganz gut gealtert. Auch vom Stil her und vom Aussehen.
Aber ich weiß auch nicht, wie neue Spiele aussehen, muss ich ganz ehrlich sagen.
Keine Ahnung, ob das jetzt gut ist oder nicht.

L33tname:
[2:16:26] Es war gut genug für dich.

Felix:
[2:16:28] Es war sehr gut genug für mich.

L33tname:
[2:16:30] Das reicht ja.

Felix:
[2:16:34] Ja, genau, deswegen, das hat ganz gut gepasst gerade.

Ingo:
[2:16:37] YouBlacklist?

L33tname:
[2:16:40] Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber es ist, also ihr kennt das ja, wenn ihr irgendetwas googelt und dann kommen immer diese Seiten, die trash sind und die ihr eigentlich nicht sehen wollt und es ist so ein kleines Plugin, wo ihr dann direkt auf dieser Suche könnt ihr sagen, ah, ich möchte die nicht mehr sehen, und ja, das macht dieses Plugin.

Felix:
[2:17:04] Da gibt es doch früher auch eins. Ich habe das Gefühl, dass ich das schon ewig bei mir habe, aber ich weiß jetzt nicht genau, wie das heißt. Blog.

L33tname:
[2:17:13] Es gibt bestimmt auch andere.

Felix:
[2:17:17] Ja, also quasi, ja, ich weiß, wie das aussieht und ich habe das auch gesehen.
Ich habe gedacht, das habe ich schon.
Ja, man kann dann wirklich so rechts daneben direkt sagen, das nicht, das nicht, das nicht und das dann quasi direkt weg.

L33tname:
[2:17:28] Genau, man bekommt die dann halt nicht mehr vorgeschlagen, weil es gibt so Seiten, die man einfach nicht mehr sehen möchte, für gewisse Dinge.

Felix:
[2:17:37] Genau, die einfach absurd gutes SEO machen und es ist halt trotzdem großer Trash, weil es quasi nur copy-pasted von Stack Overflow oder so ist, aber nicht schlecht. Genau.
Okay.

Ingo:
[2:17:52] Und dann noch, ein FSF-Org-Link, FreeJS, weiß ich nicht.

Markus:
[2:17:59] Ja, FSF, wer kann das sein?

Ingo:
[2:18:02] Ja, das wird der Markus sein.

L33tname:
[2:18:05] Der Markus.

Felix:
[2:18:06] Was?

L33tname:
[2:18:07] Ja.

Markus:
[2:18:08] Genau, und zwar ist das ein JavaScript, eine JavaScript-Library, die zeigt, wie man, oder die einem dabei hilft, sich davor zu schützen, dass man über Fingerprinting identifiziert wird.
Und zwar heißt es JShelter, J-S, das S wird doppelt benutzt, J-S-Shelter, aims to improve the privacy and security of your web browsing.
Und es ist ganz schön lange her, dass ich diesen Pick da reingepackt habe.
Wir sind ja letzte Woche nicht dazu gekommen, den zu besprechen.

Felix:
[2:18:46] Stimmt, das ist September 2021.
Ja, genau.

Markus:
[2:18:51] Wo der Link herkommt, ist noch viel länger her, das stimmt natürlich.
Aber ich dachte, es ist trotzdem noch ein Pick wert, weil ich die Initiative ganz spannend fand.
Besonders auch, selbst wenn es nicht mehr richtig funktioniert, einfach um sich noch mal bewusst zu machen, dass jedes Element, was man im Browser mit sich trägt, dazu beiträgt, dass man einen exakteren Fingerprint produziert und eindeutig reidentifizierbar ist.
Ja, ein Blick auf jshelter.org, glaube ich, ist es wert. Man kann es in Firefox installieren. Ähm, es ist dann, eine Extension, die sich um die Privatsphäre kümmert und, ähm, So wie Ghostry und diese anderen Sachen, oder wie funktioniert das?

Felix:
[2:19:34] Oder macht es dann extra Anti-Fingerprinting Sachen, quasi?

Markus:
[2:19:37] Ja, man kontrolliert mit JShelter die API, die vom Browser der Website angeboten wird.
Und dadurch, dass man die API, die man zur Verfügung stellt, reduziert, reduziert man auch die Möglichkeiten fürs Fingerprinting.

Felix:
[2:19:51] Okay, finde ich gut. Ich installiere das einfach mal.

Ingo:
[2:19:56] Gut.

L33tname:
[2:19:56] Klingt gut, ja.

Felix:
[2:19:57] Dann kannst du auch GPS-Spoofing machen oder sowas bestimmte, ne?

Ingo:
[2:20:01] What?

Felix:
[2:20:02] Das sieht so aus. Ja, also, dass du quasi, wenn irgendwie eine Webseite dich fragt, wo du denn gerade wohnst, beziehungsweise ob sie deine Location abchecken kann, dass du dann mit dem Ding sagen kannst, ja, ich bin in Südamerika.

Markus:
[2:20:16] Das habe ich noch nicht gesehen, ob es das kann. Das weiß ich nicht.

Felix:
[2:20:19] Vielleicht sagt auch einfach mal 000.

L33tname:
[2:20:23] Also es hat hier hier zumindest ein Geolocation Example. Genau, das ist genau das, was wir schon machen.

Felix:
[2:20:29] Was auf jeden Fall irgendwo ist. Vielleicht funktioniert das.

Markus:
[2:20:31] Woran ich bei dem GPS-Spoofing denken muss, ist aus dem, ich glaube, das war der Nord-Jahresrückblick.
Da hatten sie ein Foto drin von den TikTok- Influencern irgendwo in Asien, die sich eben auf einem Straßenabschnitt in einem Nobelviertel positioniert hatten und so mit Instant Setup Selfie Cams da ihre Show abgefeuert haben, weil der TikTok, Algorithmus wohl sensibel darauf reagiert, von wo du das Video produzierst.
Und wenn du dann in so einem Nobelviertel produziert hast, landest du irgendwie besser bei dieser Zielgruppe in den Top Hits.
Und da die ja Zeug verkaufen wollen, gehen die dann dahin.
Und da hieß der Kommentar auch nur, ja, dann war der Kommentar auch nur, wartet mal, bis die rausfinden, wie GPS-Spoofing funktioniert.

Felix:
[2:21:24] Das waren, glaube ich, solche Battle, also quasi, dass du nach Geld battlest.
Solche Sachen, dass die da quasi ankommen.

Markus:
[2:21:32] Ach, ich dachte, das wären hier die Mode und Schminken.

Felix:
[2:21:35] Nee, nee, das war quasi so, ich bin so arm, ich brauche quasi das Geld.
Das kann ja auch immer alles sein, aber das ist quasi, dass man dafür dann unter die Brücke neben diesem Viertel geht, mit 20 anderen Leuten.
Das ist schon echt weird.

L33tname:
[2:21:49] Ja, wenn es funktioniert.

Felix:
[2:21:51] Ja, wenn es funktioniert. Apparently. Ansonsten würden sie es nicht machen, das stimmt wohl.

Ingo:
[2:21:58] Gut. Dann sind wir am Ende dieser kleinen, feinen Sendung. Oder doch langen Sendung.

L33tname:
[2:22:05] Kürzeste Sendung dieses Jahr.

Markus:
[2:22:08] Bisher, genau.

Ingo:
[2:22:09] Bisher. Und wir werden das in beide Richtungen toppen, so wie ich uns kenne.

Felix:
[2:22:15] Hoffentlich. Mal kürzer, mal länger. Wir machen jetzt nicht alle Sendungen genau gleich lang.

L33tname:
[2:22:20] Wäre komisch, wäre echt komisch.

Ingo:
[2:22:22] Ihr könnt ja abstimmen, genau. Wer ist dafür, dass wir nur noch 45 Minuten Sendung machen und wer ist dafür, dass wir wieder bei so zwei Stunden landen, wie auch heute, glaube ich, wieder.
Ja, ich finde ja so anderthalb Stunden, finde ich, so 1,35, 1,38, sowas in den Dreh, finde ich ja eigentlich ganz nice.
Aber auch das werden wir nicht lesen.

L33tname:
[2:22:43] Dann müssen wir aber alle zwei Wochen regelmäßiger senden. Dann werden die Sendungen auch kürzer.

Ingo:
[2:22:49] Wie jetzt jede Woche.

Markus:
[2:22:50] Ich bin mir da nicht so sicher. Ich habe auch das Gefühl, wenn wir regelmäßiger senden, dann sind wir mehr im Flow drin und reden gerne mehr.

L33tname:
[2:22:59] Aber ich glaube, die Themen gehen schon ein bisschen zurück und es wird schon ein bisschen kürzer.
Wenn es dich nicht immer so wieder fünf Wochen aufgestaut hat mit, oh, dann habe ich noch das gesehen und dann habe ich noch, habt ihr das schon gesehen? Ah ne, habe ich letztes Sendung nicht mehr gesehen.

Ingo:
[2:23:14] Das ist wohl korrekt.

L33tname:
[2:23:17] Wird es kürzer.

Markus:
[2:23:19] Pferdil.

Ingo:
[2:23:21] Gut, also wir versuchen auch dieses Jahr mindestens 20 Sendungen hinzukriegen, vielleicht ja auch mehr.

Felix:
[2:23:26] Mehr, auf jeden Fall. Wir versuchen mehr Sendungen hinzukriegen.

Ingo:
[2:23:28] Wir versuchen mehr hinzukriegen und ihr könnt uns ja gerne anspornen, dass wir das auch schaffen. Gut.

Felix:
[2:23:35] Ihr könnt uns immer in ISC schreiben, wenn es schon wieder zwei Wochen her ist.

Ingo:
[2:23:39] Genau. Oder uns auf anderem Wege nach.

Felix:
[2:23:42] Oder auf Mastodon oder so, genau. Sagt ihr, zwei Wochen ist wieder her, was ist die nächste Sendung?

Markus:
[2:23:48] Mastodon funktioniert besser oder in die Kommentare. Ich glaube, auf IRC.

Ingo:
[2:23:51] Oder ein Bot schreiben.

Felix:
[2:23:52] Nee, komm, wir wollen nicht unter jeder Sendung haben, wo die nächste Sendung haben. Das macht keinen Sinn.

Ingo:
[2:23:58] Das macht gar keinen Sinn.

Felix:
[2:24:00] Das wird gelöscht dann. Sorry, aber wir können da rein gelöscht.

Ingo:
[2:24:03] Lieber ein Bot schreiben, der uns ständig dran erinnert.

Felix:
[2:24:05] Ja, okay, ich bin dabei. Jeder hat sich was vorgenommen.

L33tname:
[2:24:10] Nicht sehr aktiv, aber du bist dabei.

Felix:
[2:24:12] Ja, ich hab's mir ausgedacht, wenigstens schon mal.

Ingo:
[2:24:15] Für dieses Jahr ist es der gute Vorsatz.

Felix:
[2:24:19] Ja, das geht schon. Ich habe ein bisschen Zeit.

Ingo:
[2:24:22] Gut, dann wünsche ich euch wie immer eine frohe Zeit. Passt auf euch auf. Habt Spaß.

Ende


L33tname:
[2:24:30] Am Gerät.

Felix:
[2:24:31] Am Gerät.

Ingo:
[2:24:33] Wunderbar, ihr wisst noch, wie das funktioniert. Und wir hören uns dann im Februar wieder.

Felix:
[2:24:41] Ja, was?

L33tname:
[2:24:43] Hoffentlich noch mal im Januar.

Ingo:
[2:24:44] Ich hoffe auch noch mal im Januar. Ich wollte doch nur einen Witz machen. Jetzt mal...

Felix:
[2:24:48] Du versuchst hier uns zu unterwandern. Zu spalten.

Ingo:
[2:24:54] Also bis in 1, 2, 3, 4 Wochen. Ingo!

Felix:
[2:24:59] Bis in 2 Wochen, sagt man da.

L33tname:
[2:25:01] Bis in 2 Wochen.

Ingo:
[2:25:02] Bis dann. Ciao.